L'amour de New York - Teil 2

Autor: Borboleta
veröffentlicht am: 23.08.2011


Das ist jetzt der 2. Teil der Geschichte. Viel Spaß beim Lesen,
wünscht euch E. =)


Gleich am nächsten Tag, nach dem Essen schlug Jacky vor in die City zu fahren, um in eine der zahlreichen Touristenbüsse ein zu steigen und bei einer Rundfahrt teil zu nehmen.
Schließlich war Esra zum ersten Mal in New York und somit war sie natürlich auch sehr gespannt darauf, was New York alles zu bieten hatte.
Sie kannte New York bis jetzt nur durch das Fernseher und trotzdem hatte sie sich in die größte Stadt Amerikas verliebt.
„Esra beeil dich, wir haben nur noch eine halbe Stunde Zeit, bis der Bus abfährt.“
hetzte Jacky Esra, die sich bereits fertig angezogen hatte und auf dem Bett saß.
Sie trug ein schlichtes gelbes Sommerkleid, was zu ihren wunderschönen, rötlichen Locken hervorragend passte und dazu hatte sie rote Ballerinas an. Jacky wirkte trotz ihrer Größe, wie ein süßes kleines Mädchen, die man am liebsten sofort knuddeln würde.
Nach 5 Minuten kam auch endlich Esra raus.
„Wow“ kam aus Jackys Mund als sie Esra sah.
Denn das hebräische Mädchen trug eine dunkle Jeggings, darüber ein graues langes T-Shirt und schwarze High Heels.
„und hat sich die lange Wartezeit wenigstens gelohnt?“ fragte sie, Jacky frech angrinsend.
Jacky nickte zufrieden, umarmte ihre Esra und beide machten sich auf den Weg zu dem Reisebus.
Ca.15 Minuten später fuhr endlich der Bus los. Als erstes durch das Empire State Building, wo der Bus die erste Pause einlegte und die Fahrgäste somit ausstiegen und tolle Bilder schossen.
Anschließend Richtung der Freiheitsstatue.
Jacky erklärte Esra die Geschichte dieser Statue und beide machten sofort viele Bilder zusammen.
„Esra stell dich mal dort hin, ich will dein Bild schießen und dann als E-Mail deinen Eltern schicken.“
erklärte Jacky und ein wunderschönes Bild war das Ergebnis.
Anschließend fotografierte Esra Jacky und auch dieses Bild sah atemberaubend aus.
Als nächstes überquerte der Bus die Brooklyn Bridge. Die Aussicht war so phänomenal, das Esra Jackys Hände fest hielt und begeistert vorschlug „Jacky lass uns bitte auch noch dort in ein Schiff einsteigen.“
Jacky grinste und antwortete „Ja können wir machen aber nicht heute.“
Als sie schließlich in Manhatten ankamen, stiegen die Fahrgäste aus, da sie nun 1 Stunde Zeit hatten um sich den Stadtteil anzuschauen und eine Kleinigkeit zu Essen.
Zur Esras staunen, war wirklich alles ziemlich teuer, selbst ein einfache Eiskugel kostete rund 2 €.
Jacky bemerkte natürlich sofort Esras bedenken, legte somit ihre Hand auf ihre Schulter und meinte lächelnd „Esra lass uns später in der Stadt etwas Essen gehen.“
Esra schaute sich schämend zu Jacky, nickte leicht und somit liefen beide durch die Straßen bis die 1 Stunde um war.
Und zum letzten mal stiegen die beiden Freunde in den Bus ein und wurden diesmal zum „Broadway“ gefahren.
Als Esra ausstieg, blieb ihr Mund offen, denn diese 20 km lange Straße sah wirklich bezaubernd aus und vor allem um diese Tageszeit, wo die Sonne langsam runter ging, die Straßenlaternen angingen und die Boadway beleuchteten..
„Herzlichen Willkommen in Broadway“ sagte Jacky glücklich zu ihrer Freundin, da es sie zufrieden stimmte Esras überraschtes Gesicht zu sehen. Natürlich kannte Esra Broadway schon, aber eben noch nie in Echt und in Echt sah es eindeutig tausendmal besser aus.
Nach dem Esra wieder zu sich selbst kam, liefen beide eine Weile bis sie zur einem Geschäft, namens „OMG Fashion Store“ ankamen, wo Jacky Esra rein zerrte und beide nach ca. 2 Stunden mit 5 Einkaufstüten raus kamen.
„Süße sind die Kleider nicht schön?“ fragte Jacky total stolz.
Esra nickte fröhlich und gab ihrer Freundin als Dankeschön, ein Kuss auf ihre Wange.
Da hatte Jacky wirklich eine gute Idee gehabt. Während die Freundinnen weiter über den heutige Tag sprachen, sah plötzlich Esra eine bekannte Person auf der anderen Straßenseite vor einem Geschäft stehen und fragte Jacky sofort überrascht „Jacky ist das nicht Anna?“
„Was? Wo?“ fragte Jacky verwirrt und Esra erklärte „Ja da drüber, auf der anderen Straßenseite.“
Als Jacky Anna endlich auch gesehen hatte, liefen beide rüber und riefen auch schon Annas Namen.
Anna drehte sich um und plötzlich fingen ihre blauen Augen an zu glänzen. Sie umarmte unverzüglich beide und fragte erstaunt „Seit wann seit ihr denn hier?“
„Seit vor gestern.“ antwortete Esra und Jacky fragte zurück „Und du?“
„Ich bin schon seit 2 Wochen hier. Ich hab euch doch gesagt das meine Tante hier lebt oder?“
Jacky und Esra schauten sich gegenseitig an und schüttelten den Kopf.
Typisch Anna. Sie war immer in Eile und vergaß deswegen auch immer die wichtigsten Details zu erwähnen. Vor 2 Wochen war sie einfach weg geflogen und Esra und Jacky hatten erst durch Annas Eltern erfahren, dass sie verreist war. Anna würde in wenigen Monaten schon zweiundzwanzig werden, aber wirkte dennoch wie die Jüngste. Denn durch ihre Eile und Vergesslichkeit, kam sie schon öfters in Schwierigkeiten, aber dafür hatten ihre Freundinnen immer viel Spaß mit ihr und hatten sie sehr lieb, denn sie war ein tolles und witziges Mädchen. Sie war Deutsche mit griechischen Wurzeln, hatte hell braune Haare und wie schon erwähnt wunderschöne blaue Augen. Außerdem studierte sie genauso wie Esra Medienmanagement.
„Warum stehst du alleine hier?“ fragte nun Esra neugierig.
„Ich bin nicht alleine hier sondern mit...“ gerade als Anna weiter reden wollte, unterbrach sie eine männliche, zärtliche Stimme und erklärte „sie ist mit mir hier.“ und lief langsam zu den Mädchen.
- Wow was für ein hübscher Mann – stellte Jacky fest und wartete gespannt darauf was Anna nun zu beichten hatte. Ob sie vielleicht deswegen hier her geflogen war?
War dieser kurz und braun Haariger, leicht dunkelhäutiger, grünäugiger Typ etwa ihr Freund?
„Ach Mädels darf ich euch meinen Cousin vorstellen? Das ist Jeremy mein halb Ami und halb Deutscher Lieblings Cousin.“ und legte auch schon gleich ihre Hand auf sein Schulter, lächelte ihn an und stellte nun ihm die Mädels vor „Jeremy das sind Esra und Jacky. Meine Freunde aus Deutschland.“ Nun setzte Jeremy sich ein bezauberndes Lächeln auf, reichte den Freundinnen die Hand und diese nahmen sie sofort entgegen.
Dann schlug Jeremy vor die Mädels zu sich, also zu der Tante von Anna einzuladen und gemeinsam zum Abend zu Essen.
Anna fand die Idee super, überredete die Mädels auch schnell und somit fuhren sie auch schon gleich los. Doch Anna war in Gedanken versunken, denn wenn die Mädels und vor allem Esra, die ja eigentlich Männerscheu war erfahren würde, das Annas Tante neben Jeremy noch zwei weitere hübsche und junge Männer zu Hause hat, dann würde sie sich sicherlich unwohl fühlen und das wollte Anna auf keinen Fall... Aber nun war es ja zu spät... Wie Jacky und vor allem Esra auf diese kleine „Überraschung“ wohl reagieren würden?





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