Und ganz plötzlich....

Autor: >Little MissTrouble
veröffentlicht am: 20.07.2009




Viel Spaß beim lesen!Würde mich über eure Kritik + Ideen freuen und ich hoffe ich hab nicht wieder zu viele Fehler gemacht...Lg eure
LittleMissTrouble

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Kapitel 3

Als es dann schon reichlich spät geworden war beschlossen wir zu gehen, also brachte Simon mich nach Hause. Wir standen vor meiner Haustür und wussten irgendwie nicht ein und nicht aus. Plötzlich nahm er wieder meine Hand, sah mir tief in die Augen, wobei mein Herz anfing zu rasen und sagte:,, Jenny, ich mag dich sehr...Ich hoffe wir sehen uns morgen wieder !?! Schlaf gut.' Und drückte mir noch einen Kuss auf die Lippen. Ich war so perplex , dass ich nur ein nicken zustande brachte und die Tür aufschloss und rein ging. Drinnen erwartete mich schon mein aufgeregter Hund Bobby, er war ein wenig traurig, was er mir gleich zu spüren gab, denn er war zu lange alleine gewesen. ,,Nah, mein kleiner ich bin spät dran, tut mir leid aber dafür gehen wir morgen früh eine große Runde Gassi! OK?' Sein Schwanz wedeln nahm ich als Ja. ;,Na, komm wir gehen schlafen!', sagte ich noch zu ihm bevor ich hoch ging,,Rechenschaft dafür das ich so spät kam schuldete ich keine ,da ich nicht mit in dem Urlaub wollte, worüber ich sehr froh war den auf eine Moralpredigt hatte ich jetzt keine Lust.Als ich mich erschöpft ins Bett legen wollte sah ich das Bobby mal wieder quer drin lag und schnarchte .Ich frag mich wirklich wie ein Hund nur so ein krach machen kann. ,,Hey rutsch mal `nen Stück!' Doch darauf reagierte er nicht, sodass ich ihn zu Seite rücken musste. AlsIch dann endlich drin lag fiel ich auch schon ins Land der Träume.
Ich träumte von Simon, wie es von mir (ich verarbeite die Dinge die ich erlebt habe immer gleich in meinen träumen, nicht erst später) gar nicht anders zu erwarten war ,aber ich träumte auch von meiner Familie mal wieder ,ja, ich träume eigentlich nur noch selten von ihr, seitdem ich bei meinem großen Bruder und seiner Frau lebe, da meine Eltern krank wurden und gestorben sind, natürlich nicht gleichzeitig aber relativ nach einander, aber ich erwarte jetzt kein Mitleid ,nein, ich möchte es auch nicht ,denn jetzt geht es mir besser ! Auch ,wenn ich nicht gerne drüber spreche ,es aber am Anfang musste da viele der Meinung waren ich sollte zum Therapeuten , dass es mir dann besser ginge und so .Aber ich hielt es damals und halte es heute noch für völligen Humbug .Als ich dann keinen bock mehr auf dieser Gefasel hatte brach ich sie ab. Auch wenn ich nicht alles verarbeitet habe ,wie mein Bruder sagen würde, in Päckchen verpackt, Steine drauf und in einen See geschmissen hab, geht es nir wirklich gut , okay zu gegeben ich bin anders als andere, aber das war ich vorher auch schon und anders heißt nicht schlecht. Ich...bin halt... ich, d.h. ich bin tollpatschig, nachdenklich, temperamentvoll. dickköpfig,...ich könnte so weiter machen aber wahrscheinlich schweife ich zu sehr vom Thema ab. Tja jetzt wisst ihr endlich wie ich bin aber vielleicht interessiert euch ja noch mein aussehen...Mhh ich habe grüne Augen, die dicht umrandet von Wimpern sind ,dafür werde ich beneidet ,aber um meine dicken braunen haare auch(ich find sie allerdings nervig ,da es im Sommer ,sehr heiß mit ihnen ist), zu meinem Leidwesen bin ich klein knapp 1.60, meine Figur ist normal, ich hab aber trotzdem an mir rumzumeckern. Aber jetzt reicht'sJetzt erzähl ich weiter...Ich wurde durch die Sonnenstrahlen geweckt, während ich mich fertig machte, fing Bobby dann auch schon an zu drängeln das er doch rauswolle und wie ich nicht vergessen hatte ging ich eine große runde mit ihm. Warum auch nicht ,wenn das Wetter schön ist? während ich so durch die Gegend lief hab ich mir überlegt, dass ich noch zum Bäcker gehe und mir Brötchen hole, doch dann fiel mir ein das ich Simon doch welche bringen könnte und da er mir erzählt hat wo er wohnt in der selben Straße wie ich , wusste ich auch wo ich hin musste. Bevor ich zu ihm ging brachte ich noch Bobby nach hause, der von unserem Spaziergang völlig erledigt war.

Also sah ich noch mal in den Spiegel und ging los. Gerade als ich klingeln wollte wurde die Tür aufgerissen und ein Mädchen kam murmelnd heraus gestürmt. Irgendwas in der Art: Mist... zu spät dran. Als ich sie sah hatte ich ein eigenartiges Gefühl in der Magengegend, den sie war hübsch und das Gegenteil von mir. Aber ich dachte mir kann doch auch seine Schwester sein. Ich schluckte den Kloß, der sich in meinem hals gebildet hatte runter und fragte sie noch schnell bevor sie weg war wo Simons' Zimmer sei. Sie rief nur :,,Oben links!', und murmelte noch was unverständliches. Also ging ich herein und legte die Brötchen in die Küche und ging nach oben ,wo ich sein Zimmer schnell fand. Vorsichtig ging ich rein den er schlief noch und zog die vorhänge ein Stückchen auf damit ich mehr sah. Ich war nämlich dank meiner Tollpatschigkeit schon gegen seinen Schreibtisch gelaufen, wobei er aber nicht aufgewacht ist. Jetzt sah ich endlich wo sein bett war und sagte leise :,,Hey du Schlafmütze !Aufwachen!' Doch er reagierte gar nicht und als ich ihn so betrachtete schweiften meine Gedanken wieder ab. Und als ich nichts schlimmes erwartete riss er die Augen auf , packte mich und zog mich aufs Bett. Als er mich ansah merkte ich das er irgendwie verwundert war....

Fortsetzung folgt







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