L' Histoire de la Vie - Teil 11

Autor: Oceangirl
veröffentlicht am: 12.02.2012

Die Musik bebte in seinem Körper, ein vergnügtes Lächeln erschien auf das Gesicht. Seine Augen schauten suchend um sich und endlich entdeckte er sie. „Hey heiße Braut“, flirtete Maik Joice an, dabei legte er seine Hand auf ihre Schulter. Joice zuckte kurz erschrocken zusammen, als sie den Typ erkannte, entspannte sie sich etwas: „Hallo Maik.“ Sie schüttelte seine Hand ab, seine Berührung war ihr unangenehm. „Darf ich die Schönheit zu einem Drink einladen?“, charmant lächelte er sie an. Joice runzelte leicht die Stirn, überlegte sich kurz und sagte schließlich: „Gerne, ein Becks Ice bitte.“ Maik bestellte die Getränke und setzte sich neben ihr hin. Der Barkeeper stellte die Getränke vor ihnen auf dem Tisch ab. Joice nahm ihre Flasche, dabei nippte sie leicht daran. Ein peinliches Schweigen entstand zwischen den Jungendliche. „Und gefällt dir die Disko?“, fragte Maik, als ihm das Schweigen zu blöd wurde. „Ganz okay“, nuschelte Joice. „Wollen wir gleich tanzen?“, auffordernd sah er sie an. Joice nickte langsam: „Ja.“ Maik nahm ihre Hand und führte sie auf die Tanzfläche. Seine Hände ruhten auf ihre Hüfte, Joice dagegen legte ihre Arme zögerlich um seinem Hals. Maik's Hände begannen beim Tanzen auf ihrem Rücken zu wandern, dabei zog er Joice näher zu sich. Seine Nähe machte Joice nervös. Als seine Händen nun auf ihrem Po landete, trat Joice einen Schritt zurück und löste sich aus seiner Umarmung. Maik's Augenbrauen schossen in die Höhe: „Was ist los, Baby?“ Joice's Augen wanderten zu ihre Füßen: „Ich muss auf die Toilette.“ Sie wartete nicht auf seine Antwort ab, sondern ging eilig zur Damentoilette. Maik schlenderte ebenfalls in die gleiche Richtung, dann lehnte er sich an einer Wand und wartete.

Alyos fand eine dunkle, etwas ruhigere Ecke und von dort aus beobachtete er die tanzende Leute. In seiner Hand hielt er ein kühles Glas, das vom Cola gefüllt war. Seine Gedanken gerieten in einem Chaos. Er wusste nicht was ihm veranlasst hatte, dass er hierherkam. Ein kleiner Teil vom ihm flüsterte leise, er wäre wegen dem Mädchen hier. Seit dem Besuch von Joice, konnte er sie nicht mehr aus seine Gedanken verbannen. Ihre wunderschöne Augen spuckten in seinem Kopf herum. Bisher hatte sich Alyos nie für Mädchen interessiert und aufeinmal war dieses Mädchen da. Etwas an ihr schien ihn zu faszinieren, wenn er nur wüsste, was es war. Alle Gestalten vor seine Augen waren ihm fremd, keiner von ihnen war Joice.

Erleichtert verließ Joice die Toilette und dachte Maik entkommen zu sein. „Na Du“, seine Stimme war ganz nah an ihrem Ohr. Joice rang sich um einem Lächeln: „Du hast auf mich gewartet?“ „Natürlich“, seine Augen funkelten feurig. Seine Pupillen waren ungewöhnlich groß, das fiel Joice erst jetzt auf. Schwankend kam er ihr näher. Der Gang hatte sich aufeinmal geleert. Sie fragte: „Wollen wir zurück zu unsere Leute?“ Maik musterte sie gierig: „Warum? Hier sind wir wenigsten alleine. Nur wir zwei.“ „Ehm Maik, ich bin nicht an dich interessiert oder an irgendwelche Nummer“, Joice wollte an ihm vorbeigehen. Maik griff nach ihr: „Och Schätzchen, ich weiß genau, dass du auch es willst.“ Joice sah ihn ärgerlich an: „Hörst du schlecht oder was? Ich will NICHTS von dir!“ Sie stieß ihn weg von sich, dabei fiel er nach hinten. Etwas fiel aus seiner Hosentasche. Maik stand fluchend auf und torkelte davon. Joice hob das Gefallene auf, es war eine Tüte mit weißer Pulver. Das Blut wich schlagartig von ihrem Gesicht. > Nimmt er Drogen? < Schnell ließ sie das Zeug in ihrer Tasche verschwinden, was sollte sie nun tun?

Endlich entdeckte Alyos unter den Menschenmenge Joice, er ging zu ihr und grüßte: „Hallo!“ Joice wirkte überrascht: „Oh, Hallo!“ Alyos musterte ihr Gesicht, sie sah irgendwie besorgt aus: „Alles okay?“ „Ehm, ja“, murmelte sie. „Kann ich dich zu einem Drink einladen?“, fragte er sie lächelnd. „Nein, danke. Du, ich muss meine Leute finden. Sorry“, antwortete Joice ungeduldig. „Okay, tschau“, Alyos spürte die Enttäuschung.

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