L' Histoire de la Vie - Teil 2

Autor: Oceangirl
veröffentlicht am: 18.01.2012


Noch eine kleine Anmerkung von mir:

Einige gaben mir als Kommi den Tipp, jemanden vorher meine Story durchlesen zu lassen, wegen meiner Grammatikschwäche. Jedoch besteht das Problem, dass ich niemanden habe, der es tun würde. Also müsst ihr wohl übel mit meine Fehler klar kommen. Oder mir Bescheid sagen, ob ich aufhören soll mit dem Schreiben.

Jetzt kommt ein längeren Teil & ich hoffe euch gefällt sie;)

Liebe Grüße

Oceangirl

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~ Kein zurück mehr & ein neues Leben beginnt ~

Die Sonne spiegelte sich in zwei meerblaue Augen, jedoch wurde das Strahlen nicht zurückreflektiert. Die dichten, langen Wimpern waren verziert von kleine Tröpfchen, die ein menschliches Auge kaum sehen konnte. Aus dem Augenwinkel sammelte sich die Flüssigkeit an und formte sich zu einer Träne. Die Träne krabbelte hinaus und rollte gemütlich hinunter, vorbei an der kleine Stupsnase und an den rosigen Lippen, die das Perfektion des ovalen Gesichtes vollendete. Am Kinn blieb sie für einige Sekunden hängen und dann platschte sie auf dem Boden, durch den Aufprall enteilte sich die Träne in vielen winzigen Tröpfchen. Wenn es still wäre und die Stille nicht durch die rauschende Autos gestört werden würde, dann könnte man vielleicht das schnell klopfendes Herz hören und den Riss, das in dem schon verletzten Herz entstand. Der Wirt des Herz war eine zierliche, weibliche Gestalt. Deren Traurigkeit und Schmerz im leicht braunen Gesicht geschrieben war. In ihre Arme hielt sie ein Mädchen, die ein Kopf kleiner war. Das Schluchzen kam von ihr: „Ich werd dich doll vermissen, Jo!“ „Ich dich auch, Mini“, antwortete eine brüchige Stimme, die sonst immer klar und deutlich war. Mini, die wegen ihre Größe den Spitzname bekam, schaute auf: „Wenn du dort bist, schreib mir bitte. Ja?“„Natürlich mache ich das“, bestätigte Joice ihre beste Freundin Tanja. „Und wenn die Landeier dich ärgern, dann sag mir Bescheid. Dann werde ich kommen und ihnen zeigen wo der Gulli ist“, sagte Mini grinsend unter ihre Tränen. Die Mundwinkel von der 16-Jährige zuckten nach oben, sie konnte sich das gut vorstellen: „Mach ich.“ Ein ungeduldiges Hupen drang zu den Mädchen. „Ich muss jetzt los, pass auf dich auf!“, Joice ging zu dem Mercedes ihres Vaters. Im Auto kurbelte sie das Fenster hinunter und winkte bis Mini nicht mehr zu sehen war. Als auch der Fernsehrturm von Berlin aus ihrer Sichtfeld verschwand, verschloss sie das Fenster und lehnte sich zurück. Das Einzige, was sie vermissen würde, wäre ihre beste Freundin Mini. Ganz tief in ihrem Inneren war sie erleichtert, als sie von den Eltern überrascht wurde, das sie umziehen würde. Denn sie wollte weit weg. Vor allem weit weg von ihm. In ihrem Herzen kam das vertraute Stechen. Ihr Magen zog sich leicht zusammen. Er war nicht gekommen. Das war der endgültiger Beweis. Leise drang eine Musik zu ihr, das aus dem Ipod ihrer Schwester Claire kam. Sie war gerade dabei ihre Nägel pink zu lackieren, dabei kaute sie einen Kaugummi. Ihr Zwillingsbruder Gabriel hatte seine Nase wieder in einem Buch gesteckt. Es ging um Roms alte Architekturen.
Amanda, Mutter und Ehefrau von Charles Fearless, blätterte in ihrer Lieblingszeitung herum und merkte, wie immer, nichts von den Kummer ihrer jüngstes Kind. Charles war mit den Fahren so konzentriert, das er nicht mal merken würde, wenn ein Kind fehlen würde.





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