Wenn Liebe gefährlich wird

Autor: JessyGirl
veröffentlicht am: 09.01.2010




Wir saßen auf seinem Sofa und unterhielten uns über mich und die Schule und so ein Kram, aber viel mehr wollte ich wissen was das alles zu bedeuten hatte. Andrew war plötzlich weg und tauchte in meinen Gedanken auf. Er redete sogar normal mit mir als wenn nichts passiert wäre und immer noch vor mir stand, in der realen Welt. Er erzählte mir Tom sei gefährlich für mich. Was ich absolut für Schwachsinn hielt, denn Tom war ein netter lieber Junge mit dem ich mich ganz prächtig verstand. Wir waren nur gute freunde und was Andrew unter König verstand wusste ich auch nicht. Er konnte schließlich nicht König von England oder so meinen das wäre ja verrückt, denn wie sollte Tom durch mich König werden. Vielleicht war ich ja die Urururururgroßenkelin von Ludwig oder Karl den Großen. Wer weiß. Ich musste lächeln wenn ich daran dachte, doch anscheint meinte Andrew das wirklich ernst. Er hatte auch gesagt in seiner Welt und was er damit meinte war mir erstrecht ein Rätzel. War er in einer anderen Welt, aber er war ja ein Mensch wie ich auch. Also in welche Welt sollte er denn dann leben. Die Welt der verrückten vielleicht. Nein so durfte ich nicht von ihm reden. Andrew war ein lieber Mensch auch wenn ich ihn nicht immer verstand. Er tat mir auch selber leid wegen seinem Vater. Reden tat er nicht von ihm und ich würde ihn auch nicht darauf ansprechen. Jeder verarbeitet es auf seine Art. Vielleicht würde ich das auch nicht wollen das er mich die ganze Zeit fragt woran jemand gestorben war den ich liebte. Selbst das er die ganze Zeit sagt das Tom für mich gefährlich ist ging mir auf den Wecker. Doch ich musste mir gestehen das ich ihn liebte und das was ich zu ihm letztens gesagt hatte nicht von mit kam sondern von jemand anderen, aus meinem Mund. Doch wie sollte ich es ihm sagen? Konnte ja schlecht sagen das ich es nicht war und jemand anderes in mir gesprochen hatte, dann würde ich aber auch zu der Welt der verrückten gehören, aber eigentlich war ich es doch schon. Langsam fingen meine Kopfschmerzen wieder an. Das konnte aber nicht sein, weil ich sie größten Teils nur bekam wenn Andrew nicht da war und dann würde er wieder mit mir reden. Aber er sitzt doch neben mir wie konnte das sein. Es ziepte in meinem Kopf und es wurde unangenehm. Zuerst fingen meine Beine an zu zittern. Ich konnte sie nicht kontrollieren. Danach fingen meine Arme und Hände an. Ich schaute sie verwundert an und Andrew auch. 'Was ist los?', fragte er mich.
'Ich…ich weiß nicht genau. Ich kann nichts dafür. Sie machen was sie wollen!', sagte ich mit zitternden Stimme. Er hielt meine Hand fest und versuchte sie zu beruhigen, doch selbst das half nichts. Jetzt war ich wirklich verrückt. Es wurde schwere ein zu atmen.'Komm leg dich ihn.', sagte Andrew und half mir mich auf sein Sofa zu legen. Die Kopfschmerzen wurden unerträglich und Andrew hatte ein kalten nassen Waschlappen geholt und ihn mir auf die Stirn gelegt, doch es wurde nicht besser. Ich zitterte am ganzen Körper. Ich schrie vor schmerzen und ich sah schon meine Tot vor mir. Wie ich hier lag und starb vor schmerzten, die man einfach nicht erklären konnte. So unerträglich. Selbst sehen konnte ich nicht mehr richtig, denn ich sah nur Andrews umrisse über mir. Es spielten sich wirklich Bilder vor mir ab. Also stimmte es wirklich das man kurz vor seinem Tot sein ganzes Leben noch einmal sieht, aber so viel konnte ich ja nicht sehen denn so lange habe ich ja nicht gelebt. Doch es war anders. Ich sah nicht mein Leben, sondern etwas ganz anderes.

Ich war nicht in Nichts wie sonst bei Andrew, bei ihm war ja alles schwarz gewesen, doch hier stand ich in einem Raum. Es war ein großer Saal. Es standen dort weiße Säulen und die Fenster waren gigantisch. Der Boden war kalt und ebenfalls weiß. Ich stand mitten im Raum und sah einen großen Stuhl in der Mitte. Er war golden mit einem roten Bezug, daneben lag eine Decke genau mit dem gleichen Muster und noch ein Hocker. Hinter mir war eine riesen große Türe. Sie reichte bis zur Decke und in dem Moment öffnete sie sich. Ein älterer Mann um Alter von fünfzig bis sechzig Jahren trat hinein. Er hatte schwarze, kinnlange Haare und er hatte eine schwarze Hose mit einem Gold, braunen Mantel an. Hinter ihm lief ein deutlich jüngerer Mann, circa zwanzig Jahre alt. Er hatte braune kurze Haare und seinen golden, gelben Augen stachen hervor. Sie liefen beide in einem eleganten Schritt durch den Raum direkt auf mich zu.
'Entschuldigung aber…!' Doch er lief einfach an mir vorbei und beachtete mich nicht. Ich sah ihm hinterher.
'Das hätte ich nicht von ihm erwartet!', sagte der ältere Mann mit seiner rauen Stimme mit einem ernsten Ton. Er setze sich auf den Stuhl und der jüngere auf den Hocker. Sie beachteten mich gar nicht, als wenn ich nicht da wäre.
'Aber das hast du doch schon vor zweihundert Jahren erwartet als er Cindy kennengelernt hatte.'
'Ja da hast du wohl recht, aber dort war er halt erst einhundert zweiundvierzig Jahre und hatte wenig erfahren. Ich hätte jetzt eigentlich gedacht, dass er aus seinen Fehlern gelernt hat.''Was er anscheint nicht hat.', sagte der jüngere. Bei der Unterhaltung schaute sie sich nicht an sondern Richtung Türe als ob sie auf jemanden warten würden.
'Ich wollte ihn mal aufnehmen. Zu mir. Doch es kam Alon, der jetzt leider verstorben ist. Ein guter Mann.'
'Aber verflucht.'
'Was ich immer noch nicht verstehen kann. Das man jemanden verflucht der so etwas getan hat? Ist doch absurd. Es gibt weit aus schlimmere Sachen, als sich in die Tochter des Oberhaupts zu verlieben.'
'Ja aber was hättest du gemacht?', fragte dieser jüngere. Woher wussten sie von Alon und noch etwas woher wussten sie von Alons Tot. Ich hatte gedacht das wüsste keiner. Hatte Andrew ihnen davon erzählt. Ich drehte mich um als ich ein dumpfes Geräusch hinter mir hörte. Die Türe öffnete sich einen Spalt: 'Herr, dürfte ich eintreten?', fragte eine sehr bekannte Stimme die ich trotzdem nicht zuordnen konnte. Der 'Herr' so wie er ihn nannte nickte nur und die Türe öffnete sich weiter…

Ich kniff die Augen zusammen. Die Kopfschmerzen waren auf einmal weg. Langsam öffnete ich die Augen und ich lag in einem Zimmer, dies ich schon gesehen hatte. Oh man war ich müde. Ich rieb mir mit meinen Händen durchs Gesicht und setze mich gerade hin. Ich lag in einem Bett, doch es war nicht meins. Als ich mich um Zimmer umsah sah ich plötzlich jemanden neben mir liegen. Vor schreck schrie ich kurz auf. Dieser Jemand neben mir zuckte zusammen und saß nun auch Kerzen gerade im Bett.
'Was, wie , wo? Zoé was ist passiert. Was ist los?', fragte Andrew aufgebracht.
Da ich nicht gesehen hatte wer da neben mir im Bett lag bin ich aus Angst halb aus dem Bett gesprungen, als ich aber dann sah das es Andrew war stöhnte ich erleichter auf.'Ach nichts. Habe mich nur erschreckt. Was mache ich hier oben?', fragte ich ihn und schaute mich ein bisschen in seinem Zimmer um. Seit meinem ersten Besuch hatte sich nicht viel verändert. Immer noch alles aufgeräumt. Nichts was auf dem Boden lag oder so.'Du warst plötzlich still und hast geschlafen, da habe ich gedacht dass ich dich mal nicht aufweckte und habe dich nach oben gebracht.' Ich nickte nur als mir wieder einfiel das er neben mir lag.
'Aber wir haben…also…nicht…!'
'Nein ich hatte mich auf die Bettkante gelegen doch du hast so lange geschlafen das ich auch müde würde und mich zu dir gesellte.'
Ich zog eine Braue hoch doch anscheint lügte er wohl nicht, denn er schaute mich mit ernsten Blick an. Ich war ihm dankbar dass er mich so aufnahm und dass ich nicht Zuhause schlafen musste denn egal was von mir aus hätte ich auch im Garten geschlafen aber nicht in diesem Haus. Mit meine Mutter und meinem…
'Wie viel Uhr haben wir?'
'Wir haben genau.', er schaute auf seine Rolex-Uhr: ' Ein Uhr.'
'Morgens?', fragte ich mit der Hoffnung dass ich recht hatte. Doch voller Enttäuschung schüttelte er den Kopf. Ich nahm meine Jacke die auf dem Schreibtischstuhl lag und ging zur Türe. Meine Mum machte sich doch bestimmt schon Sorgen.
'Wo willst du hin?', rief Andrew mir verwundert nach.
'Nach Hause. Mum macht sich bestimmt Sorgen wo ich bin.'
'Nein!' Ich drehte mich um und schaute ihn fragend an. 'Ich habe heute morgen angerufen und ihr bescheid gesagt das du bei mir bist.'
'Und da hat sie einfach so ja gesagt.', denn meine Mum mochte es gar nicht wenn ich bei anderen Jungs übernachte. Bei Mädchen war es okay und wenn sie bei mir schliefen aber wenn es darum ging das ich bei einem Jungen schlief den meine Mum noch nicht einmal richtig kannte, da wurde es schon hart. Warum hatte sie dann bei Andrew einfach ja gesagt?'Was hast du mit ihr gemacht?'
'Was? Was sollte ich mit ihr gemacht haben? Ich habe einfach bescheid gesagt das du bei mir eingeschlafen bist und ich dich ungerne wecken wollte.'
'Und sie hatte nicht gesagt: Dann trag sie rüber! Oder so?' Andrew schüttelte den Kopf.'Seltsam.', murmelt ich vor mir her.
'Wieso sie ist einfach nett.'
'Nett? Ja genau deiner Meinung bin ich auch. Nur das sie sonst nicht macht?'
'Was macht sei sonst nicht?'
'Na ja ich darf normaler weiße nicht bei Jungs übernachten.'
'Ach ja? Aber Tom darf bei dir übernachten oder was.', maulte er mich an wobei er aufstand und auf mich zu kam. Ich schaute ihn wütend an.
'Wieso machst du das?'
'Was?', er baute sich vor mir auf.
'Wieso bringst du jedes mal Tom mit rein?'
'Das mach ich nicht.', antwortete Andrew.
'Ach nein? Was sagst du denn immer wenn es hier um etwas geht. Tom darf das. Tom hat das gesagt. Tom. Tom. Tom. Ich kann es nicht mehr hören.'
'Meinst du ich kann diesen Namen noch hören? Ich habe dich so oft vor ihm gewarnt du hörst mir einfach nicht zu.'
'Warum sollte ich auch? Wer mir immer nur sagt das es kompliziert ist?', schrie ich ihn an.'Das ist was ganz anderes.'
'Nein ist es nicht. Das ist nichts anderes. Also lass Tom aus dem Spiel. Er hat nichts damit zu tun. Er ist nur ein Freund.'
'Er ist viel mehr als das!'
'Ja ? Und was…Jetzt sag nicht es ist kompliziert.'
'Ist es aber.' Ich konnte es nicht fassen. Er gab einfach nicht auf und ich glaubte dass Tom lange kein Thema mehr von diesem Gespräch war.
'Du bist… du …du …man.', ich drehte mich um und lief die Treppe runter.
'Zoé, nein, warte.' An der Haustüre angekommen drehte ich mich noch einmal zu ihm um der jetzt in der Mitte dieser gigantischen Treppe stand.
'Was?'
'Ich hab es nicht so gemeint.'
'Soll ich jetzt gehen oder nicht? Kannst du dich mal entscheiden?'
'Nein sollst du nicht. Ich meine Ja…eh nein. Nein sollst du nicht. Nein?'
'Du hast ja gesagt.', sagte ich entsetzt.
'War klar ich sage vier mal nein und einmal ja und da kommt es. Du hast ja gesagt.', maulte er mir nach. Oh man war ich sauer auf diesen Kerl. Gleichzeitig aber war ich so unsterblich in ihn verknallt, das ich es jetzt sogar mir selber zu gab. Er war so heiß wenn er sich aufregte und so temperamentvoll. Ich durfte aber nicht vergessen dass ich ihn hasste.
'So sind Frauen nun mal. Das hättest du dir eigentlich denken müssen oder können.''Na ja ich habe noch nie so ein Dickköpfiges und Egoistisches Mädchen getroffen wie dich.''Sollte das eine Beleidigung sein? Du hast aber auch nicht mehr alle Tassen im Schrank?''Ach nein immer hin mehr als du. Aber hau doch einfach ab zu deinem Tom der wird dich schon trösten.' Ich konnte es kaum fassen.
'Siehst du! Du bringst ihn schon wieder in unser Gespräch rein. Das darf doch nicht war sein.'
'Das war nur ein Beispiel.'
'Tolles Beispiel!'
'Ja Ich weiß!', gab er wieder.
'Wenn du das Beispiel nennst dann kommst du nicht von dieser Welt, geh doch einfach zu deinem Papi. Weiß Gott wo er ist. Aber du verrätst es mir ja nicht. Es ist ja zu kompliziert!', schrie ich ihn an und ging zur Tür hinaus, doch ich hatte ein merkwürdiges Gefühl im Bauch. Ich merkte dass ich irgendwas falsch gemacht hatte. Ich blieb lange auf einem Fleck stehen, ohne mich zu bewegen.
Ich schaute mich um, um zu schauen ob Andrew hinter mir stand, als ich sah dass er auf der letzten Stufe der Treppe saß und sein Gesicht auf seinen Händen abstütze. Ich hatte ihm wirklich weh getan. So stark wie er sich immer gab war er gar nicht. Er wollte nie über seinen Vater sprechen weil er es verdrängen wollte. Dachte so könnte er drüber hinweg kommen. Doch das war nur eine Vermutung von mir. Ich lief zurück zu ihm setzte mich neben ihm.'Es tut mir leid. Das hätte ich nicht sagen dürfen.'
'Doch, ich erzähle dir nie etwas. Ich habe es einfach verdrängt. Eigentlich hättest du auf eine Erklärung bestehen können denn du hattest ihn als erstes hier gesehen. Aber du hast auf mich gehört und mich nicht weiter nach ihm ausgefragt als ich nein gesagt habe. Was mit meinem Leben in letzter Zeit passiert weiß ich selber nicht. Das schlimmste ist das ich etwas weiß was du nicht weißt, aber wie schon gesagt es ist kompliziert und damit meine ich das ich es nicht weiter erzählen darf. Es ist ein Art Geheimnis. Aber ich würde es dir so gerne sagen denn du liegst mir sehr am Herzen obwohl wir uns noch nicht einmal so lange kennen.'Ich konnte es kaum fassen. Was er mir da gerade sagte, diesmal konnte ich ihn verstehen und auch verstehen warum er mir einiges nicht erzählen konnte obwohl ich noch nicht einmal wusste was es war. Er tat mir immer noch leid und ich hasste mich dafür was ich gerade eben zu ihm gesagt hatte. Aber er hatte mich auch so weit getrieben. Trotzdem war das nicht nett von mir. Er wirkt so zerbrechlich und verletzt anstatt immer so stark und selbstsicher.'Weißt du mein Vater war immer so mitfühlend und rücksichtsvoll doch jetzt ist er nicht mehr da und er ist nur gestorben wegen mir.'
'Nein das darfst du nicht sagen!', versuchte ich ihn zu trösten.
'Es ist aber so. Es hätte ganz anders kommen können. Wenn er nicht in der nähe gewesen wäre. Es ist wirklich alles so kompliz…Entschuldigung…nicht einfach!'' Nein du musst dich dafür nicht Entschuldigen. Mir geht es nur manchmal auf die Nerven weil ich es nicht ertragen kann wenn jemand mir so viel verschweigt, aber in diesem Fall kann ich dich verstehen.'
'Danke.' Er lächelte wieder und ich hoffte das er nie damit aufhören würde. Ich liebte es! Als ich zu ihm aufsah blickte ich in seine Gold, braunen Augen. Die perfekt zu seinen Nuss braunes Haar passen. Ich hatte ein flaues Gefühl im Magen. Ich glaube Andrew war der erste Junge in dem ich mich richtig verliebt habe.
'Du hast so ein schönes funkeln in den Augen!', flüsterte er und ich musste nun auch lächeln. Andrew kam näher zu mir bis sich unsere Lippen trafen. Wieder war ich auf Wolke sieben. Es sprudelte in meinem Bauch. Es war schön. Jemanden so vertrauten so nah zu sein. Ich merkte nichts mehr noch nicht einmal das Andrew aufstand mich sanft hoch zog und er mit mir die Treppe hoch ging, mich in sein Zimmer führte aber dabei nicht aufhörte mich so innig zu küssen.
'Wieso tust du mir das an?', nuschelte ich.
'Was?', fragte er entsetzt und hörte sofort damit auf.
'Wieso bist du nur so atraktiv und anziehend?'
Mit seinem warmen schon fast heißen blick schaute er mich liebevoll an und ich liebte ihn. Liebte ihn wie kein anderer es tun würde. Er war mein Leben. Mein hier und jetzt. Er machte mich komplett. Andrew strich mir eine Strähne aus meinem Gesicht Ich hatte nicht bemerkt das ich auf den Boden schaute und hob nun wieder meinen Blick um ihm wieder in die Augen zu sehen. Sie hatten sich gefärbt. Sie waren nicht mehr golden. Nein. Sie waren Rot. Wie konnten sie sich färben. Aber im Moment war es mir egal. Diese Farbe stand ihm besser als jede andere. Sie zeigte Liebe. Leidenschaft. Er schaute mich immer noch durchdringt an und ich sah das sich seine Lippen zu einem kleinen, süßen lächeln formten. Dieses Lächeln was ich so liebte aber nie zugeben wollte. Andrew strich mir über meine Wange, über mein Kinn, hinunter zu meinem Hals und weiter bis er zu meinem Top-träger angekommen war und strich es langsam hinunter. Ich wollte es ihm gewähren. Er führte die Hand weiter hinunter bis zum ende meines Oberteils und umklammerte das ende. Er schob es hoch und zog es mir aus. Wir verstanden uns ohne worte. Wir wollten diese Ruhe nicht stören. Sein blick strahlte verlangen aus. Verlangen nach etwas was er lange nicht haben konnte. Ich hatte alles um mich herum vergessen. Wo ich war und wer ich war. Ich wollte einfach nur diese Augenblicke mit Andrew genießen. Langsam berührte ich mit meinen Händen seine Brust und fuhr hinauf bis zu seinem Kragen, den ich packte und Andrew zu mir hinunter zog um ihm endlich diesen Kuss zu geben den er noch nie hatte. Ich war wieder in meiner Traum Welt. Nur ich und Andrew. Sonst niemand. Niemand der uns störte. Niemand der mir Andrew wegnehmen wollte. Nur wir beide und unsere Leidenschaft. Er drückte mich weiter an die Wand. Andrew fuhr mit seinen Händen zu meinen Oberschenkeln und hob sie hoch. Ich umklammerte seine Hüften und spielte mit seiner Zunge. So innig wie ich es noch nie erlebt hatte. Ein Feuer wurde in mir entfacht und ich merkte wie er rückwärts ging, doch das war mir egal, solange wir nur zusammen waren konnte nichts passieren. Ich griff in seine weichen Haare und krallte mich fest. Er legte mich vorsichtig auf ein Bett und begann mir mit einer Hand meinen Reisverschluss meiner Hose zu öffnen und sie langsam auszuziehen, dabei küsste er mich weiter als wenn er der Küsser des Jahrhunderts währe.
'Willst du oder soll ich?', fragte Andrew mich als er mit seinen Spielchen in meinem Mund kurz aufgehört hatte und zu seiner Hose hinunter schaute.
'Das mache ich mit großen vergnügen!', flüsterte ich ihm ins Ohr und zog ihn wieder zu mir sodass er mit seiner gewagten Zunge fortfahren konnte. Dabei öffnete ich seine Hose doch dies mit zwei Händen denn so geschickt war ich auch nicht. Er begann sich mit seinen Beinen die Jeans hinunter zu steifen. Langsam verschmelzen wir ineinander und er und ich wurden eins.
'Lass mich dich schnell ausziehen .Ich habe so lang auf diesen Moment gewartet.', sagte er und dabei küsste er meinen Hals hinunter bis zum Schlüsselbein. Ich schloss die Augen und holte tief Luft um mein verlangen noch ein wenig zu stoppen. Andrew verstand anscheint denn in null Komma nichts war ich splitter nackt. Mich interessierte es nicht länger und begann ihm seine Sachen vom leib zu reisen. Dabei war mir ehrlich egal ob das Hemd zerriss oder nicht. Ich denke in seinem Leben hatte er sich noch mehr Hemden gekauft als nur eins. Nun lagen wir beide in seinem Bett und waren beide eins. Ich liebkoste sein Ohr mit meiner Zunge und schmiegte mich an ihm. Als er meine Beine spreizte, erkundete ich mit meinen Händen seinen mächtigen, männlichen Rücken. Er knurrte vor Verlangen, bevor er kraftvoll in mich eindrang. Seine Stöße wurden immer kräftiger, bis ich glaubte ich könnte jeden Moment sterben. Doch es war ein schönes Gefühl zu sterben und in diesem Moment wurde mir klar das wir zusammen gehören und für einander bestimmt sind. Da konnte Andrew und Tom noch so viel sagen wie sie wollten sie könnten mich nicht abbringen. Er rollte sich runter von mir und blieb neben mir liegen. Er hielt mich aber immer noch fest umschlungen. Ich spürte wie er schwer atmete und sich seine Brust hob und senkte. Ich schmiegte mich enger an ihm während der Rausch der Lust verflog. Ich malte mit meinem Zeigefinger Muster auf seine muskulöse Brust. Mit solchen Muskeln könnte man bestimmt ein ganzes Auto stemmen. Er hob den Kopf und küsste mich zärtlich.
'Sehr beeindruckend oder?', fragte er mit seinem männlichen Lächeln.
' Wow! Ja. Nicht zu viel und nicht zu wenig.'
'Ja ich bin sehr stolz auf sie!'
'Man bist zu selbst verliebt.', sagte ich und legte meinen Kopf auf seine Brust. 'Hör mal wie viele Mädchen hattest du schon vor mir?'
'Ehrlich so richtig keine.'
'Ach wirklich? Und wo hast du so gut küssen gelernt?'
'Es muss doch nicht heißen nur weil ich gut küsse das ich schon unzählige Freundinnen hatte!'
'Ich hasse dich!', flüsterte ich.
'Ich hab dich auch lieb.'







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