Wenn Liebe gefährlich wird

Autor: JessyGirl
veröffentlicht am: 16.01.2010




'Du musst das Zoé sagen vielleicht wird dann alles einfacher.', sagte der ältere.
'Und wenn nicht. Was ist wenn sie mich für bescheuert hält und dann nicht mehr von mir wissen möchte?'
'Wenn du es richtig angehst wird alles gut gehen!', sagte Jeffrey.
'Ach ja und was ist mit dir und deiner Gina? Du hast es ihr auch erzählt und dann? Sie wollte doch nichts mehr von dir wissen!', schrie der dunkelbraun haarige ihn an.
'Komm Junge. Das ist was ganz anderes.'
'Nein ist es nicht? Du wolltest durch sie auch weiter kommen und jetzt schau dich an du bist noch tiefer gesunken als vorher.'
'Jetzt ist aber gut.', setzte der ältere ein.
'Ja ist doch war.' Der Braunhaarige schmiss das Glas Wasser vom Tisch und verließ den Saal.
'Das hätte doch nicht sein müssen oder?', fragte der ältere den Jeffrey.
Sie alle drei mussten sich überlegen wie sie es anstellen sollten, denn alle sind mitten drin. Jeder könnte etwas verlieren, doch wenn alle zusammen halten dann könnten sie es schaffen. Sie mussten versuchen Zoé dazu zu bringen. Doch jeder wusste wie es mit Gina und Jeffrey abgelaufen ist, deshalb müssen sie diesmal alles genau durch planen. Aber der braunhaarige Junge blieb stur.
'Nun ja wenn er doch so ein Dickkopf ist!'
'Wir müssen uns was einfallen lassen, damit er auf uns hört.'
'Gut! Mach du es am besten, denn er hört eher auf dich!'
'Schön ich gehe heute Abend noch einmal zu ihm.', sagte der ältere und verließ den Raum.

Es klopfte und die Türe ging auf. Der ältere Mann stand im Türrahmen. Der Mann mit den blauen Augen und hellbraunem Haar kam hinein und setzte sich neben den jungen dunkelhaarigen.
'Na? Hast du dir schon Gedanken darüber gemacht?'
'Ich habe den ganzen Tag drüber nachgedacht. Aber mir fällt nichts ein.'
'Ich hätte da eventuell einen Plan.'
'Ehrlich?',fragte der jüngere erstaunt.
'Ja. Wie wäre es wenn wir ihn aus dem Weg schaffen?'
'Aber wir haben es schon früher versucht, als er die erste hatte, aber selbst da haben wir es nicht geschafft und jetzt ist er mit ihr zu sehr vertraut.'
'Da hast du recht aber ein Versuch ist es wert.'
'Aber Zoé soll nichts mitbekommen, denn dann ist alles vorbei.'
'Ich weiß dann müssen wir eben vorsichtiger sein als wie bei Gina. Dort wussten wir ja noch nicht auf was wir uns da einlassen und wie wir damit umgehen sollten aber jetzt wissen wir wie wir mit der Situation umgehen müssen und dann wird alles perfekt laufen. Vertrau mir.''Ich hoffe du hast Recht.'
'Das habe ich doch immer.'
'Ja mag schon sein aber muss das unbedingt sie sein kann das nicht jemand anderes sein?''Nein Zoé Summer ist eben der Schlüssel zum Glück und Reichtum und deshalb werden wir diese Gelegenheit ergreifen! Und solange er nichts macht haben wir freie Bahn.'


Am Dienstag waren sie immer noch nicht weiter gekommen. Der jüngere Mann lag in seinem Bett und grübelte vor sich hin. Er versuchte einen Plan zu schmieden doch schon seit drei Tagen fiel ihm keiner ein. Kein verdammter und guter Plan wollte in sein Gehirn hinein schlendern. Doch dem Mann mit dem hellbraunen Haaren war bestimmt etwas eingefallen. Wenn nicht wusste er auch nicht mehr weiter. Er müsste es geschickt anwenden ohne dass sie etwas Großes mitbekommt. Doch dieser Typ, mit dem sie immer rumhängt, hat ja schon angefangen es ihr zu erzählen aber sie versteht es ja nicht und er hat es so geschickt angestellt dass man ihn nicht dafür verurteilen konnte. Er würde in dieser Woche zu ihr fahren und ihr alles wirklich alles erzählen denn wenn sie es wüsste und ihm vertraut dann könnte er auch nicht verurteilt werden solange sie es nicht möchte und das wird sie nicht. Doch er musste ihn noch loswerden. Irgendwie, das war ihm egal, er musste einfach aus seiner Ziellinie raus. Der dunkelhaarige Mann hörte leise Schritte auf dem Flur und wusste schon fünf Minuten bevor er rein kam das es der Mann mit den hellbraunen Haaren war und er spürte wie wütend er war. Das bedeutete wohl dass es schlechte Nachrichten gab. Nicht im Sinne von ihm. Die Tür knallte auf und nun stand er wieder wie gestern im Türrahmen nur diesmal mit einem saureren Blick. Der jüngere Mann schloss die Augen und stöhnte laut aus.
'Das darf doch nicht war sein.', rief er der ältere, kam in das Zimmer rein und schmiss erst einmal eine Vase, zwei Gläser und die hälfte der CD-Hüllen die der jüngere in seinem Zimmer auf einem Regal stehen hatte runter.
'Was ist jetzt schon wieder schief gegangen?'
'Was natürlich? Dieser Mistkerl macht es einfach. Das…das ist doch absurd.'
'Was hat er angestellt?', fragte der jüngere und verleierte die Augen.
'Er hat mit ihr geschlafen!', schrie er immer noch.
Nun sprang der jüngere auf: 'WAS? Nein das soll jetzt ein Schertz sein oder?'
'Nein ist es nicht Jeffrey hat sie gestern Nacht gesehen. Ich kann das nicht glauben. Er hat sie tatsächlich um den Finger gewickelt.'
'Dann müssen wir uns was anderen einfallen lassen. Ihn wirklich aus den Weg schaffen.''Meinst du nicht das wir damit die Gefühle von ihr verletzen könnten.'
'Na und.'
'Ach jetzt hast du keine Probleme mehr damit ihre Gefühle zu verletzen?'
'Nein. Wer auf diesen Hurensohn reinfällt hat keine Gefühle okay? Was machen wir? Ihn ausschalten?'
'Wir müssen warten. Wir müssen warten was er als nächstes vor hat.', der ältere setze sich in den Sessel rein und versuchte zu entspannen.
'Das ist doch offensichtlich.'
'Na gut . Ich schlag dir einen Deal vor. Wir warten zwei Tage und schauen was er vor hat und dann lassen wir dich an die Sache ran. Du darfst alles machen und jetzt lass dir die zwei Tage zeit und überlege was du machst.'
'Schön, das steht in meinem Sinne.'
Nun waren sie sich einig und der ältere, stämmige verließ den Raum. Jetzt musste der jüngere sich nur noch überlegen wie er an die Sache rangeht.







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