Machmal braucht Liebe, doch einen Schubser von dem Schicksal - Teil 14

Autor: kleiner Engel
veröffentlicht am: 18.04.2010


NICOLE'S PERSEPEKTIVE
"Machs gut und danke noch mal, dass du mir zugehört hast und mir geholfen hast." umarme ich sie zum Schluss.
"Kein Problem Süße, dafür bin ich doch da."
"Danke. Und ich glaub da wartet jemand sehnsüchtig auf seine Freundin." sage ich ihr mit einem lächeln.
Darauf hin schaut sie in die Richtig und sieht ihren überglücklich lächelnden Freund stehen, der gerade auf uns zu kommt.
"Na ihr zwei Hübschen." sagt er als er vor uns steht.
"Hey Schatz." strahlt Raphaela und gibt Marco einen Kuss.
Als sie sich von einander lösen umarmt er mich noch.
"So Engel, darf ich jetzt wieder meine Freundin haben oder brauchst du sie noch?" meint er dann zu mir.
"Hm...lass mal überlegen. Ich glaub für heute gehört sie wieder dir." antworte ich ihm grinsend.
"Oh gut. Länger hätt ich es nämlich nicht mehr ohne sie aushalten können." während er das sagt, legt er seinen Arm um seine Freundin und küsst sie auf die Wange.
"Na dann, jetzt hast du sie ja wieder." meine ich nur noch zu ihm.
Dann kommt Raphaela noch mal zu mir und umarmt mich, während sie mir ins Ohr flüstert:" Na los, jetzt rede mit Marco und frag ob er dir mal en Rat gibt."
Und ich weiß das sie Recht hat, aber irgendwie weiß ich noch nicht so ganz sicher, ob ich das auch machen soll.
"Ich weiß nicht." flüstere ich zurück.
"Aber ich weiß es. Na los! Sonst machs ich." meint sie streng zu mir.
"Was gibts denn hier zum flüstern?" mischt sich Marco wieder ein.
Worauf mir Raphaela einen Schlag in die Seite gibt, als Zeichen das ich mit ihm Reden soll.
"Jaa, ich machs ja schon." antworte ich ihr.
"Duu Marco?" fange ich an.
"Was gibts?" fragt er neugierig.
"Ähm...naja können wir morgen oder so mal kurz Reden?" beende ich meine frage.
"Ähh, ja klar. Um was geht's denn?" antwortet er mir.
"Des sag ich dir dann morgen." sage ich nur noch.
"OK. Wir reden morgen in der Pause. OK?" meint er nur noch zu mir.
"OK, danke." umarme ich ihn zum Schluss noch.
"Kein Problem, Engel."
"So und jetzt macht schon das ihr wegkommt ihr zwei verliebten Turteltauben!" grinse ich sie an.
"Nichts lieber als das. Na dann machs gut Süße und lass den Kopf nicht hängen, das wird schon wieder." sagt Raphaela als sie gehen.
"Tschau Engel. Wir reden dann morgen." meint Marco nur noch dazu.
"Tschüss ihr zwei." sage ich und gehe dann wieder ins Haus.

-Das hat mal wieder gut getan, über alles zu reden. Und Raphaela versteht mich einfach ohne das sie viel nachfragen muss.
Aber das ich morgen mit Marco reden soll, davon bin ich immer noch nicht ganz überzeugt.-
geht es mir durch den Kopf, während ich mir gerade etwas zu Trinken hole, bis mich mein Handy aus meinen Gedanken reißt.
"Ja Hallo?" melde ich mich.
"Guten Tag. Bin ich mit Nicole H. verbunden?" fragt eine tiefe, raue Männerstimme.
"Ja sind Sie. Was kann ich für Sie tun?" frage ich nach.
"Ich bin der Oberarzt vom Krankenhaus, der deine Eltern betreut." antwortet er mir.
"Achso. Und wie geht es ihnen?" frage ich gleich.
"Ihnen geht es gut. Sie sind beide bei Bewusstsein. Die Verletzungen heilen auch, dennoch müssen sie wohl noch einige Wochen hier bleiben." erklärt er mir freundlich.
"Oh gut. Kann ich Sie besuchen?" frage ich erneut.
"Aber natürlich, deswegen habe ich auch angerufen. Ich wollte Sie fragen, ob wir Sie morgen nach der Schule abholen sollen, damit sie ins Krankenhaus können." antwortet er mir freundlich.
"Sicher, ich denke das Frau K. nichts dagegen hat, dass ich meine Eltern besuche." meine ich nur noch voller Freude dazu.
"In Ordnung. Und wann haben Sie morgen Schule aus, damit wir wissen wann wir sie abholen können?!" fragt er mich.
"Um 12.30 Uhr." antworte ich nur kurz.
"Gut, dann holen wir sie so gegen 12.45 Uhr ab. Aber ich möchte Sie bitten, dass Sie jemanden mitnehmen, da ich nicht möchte das Sie alleine kommen. Denn ich muss Sie auch noch einmal untersuchen und da ich nicht weiß, wie sie auf ihre Eltern reagieren, möchte ich das jemand mit dabei ist." antwortet er mir.
"Achso. Ja dann frage ich den Sohn von Frau K. Ich hoffe das er mitkommen kann, ansonsten frage ich meine beste Freundin." erkläre ich ihm.
"Ja das geht in Ordnung. Dann auf wieder sehen. Bis morgen dann. Und einen schönen Tag wünsche ich ihnen noch." verabschiedet er sich.
"Tschüss. Ihnen ebenfalls noch einen schönen Tag." beende ich das Gespräch.

Als ich meine Handy weggeräumt habe, gehe ich gleich nach oben um Christian zu fragen, ob er mitkommen kann.

'Klopf-Klopf'
"Herein." höre ich Christians Stimme.
"Hey. Ich wollte dich mal was fragen." fange ich einfach gleich mal mit einem lächeln an.
"Was gibts Kleines?" fragt er nach.
"Ähm. Hast du morgen nach der Schule schon was vor?"
"Nein, wieso?" fragt er mich, während ich mich zu ihm aufs Bett setze.
"Ich wollte dich Fragen, ob du vielleicht morgen nach der Schule mit ins Krankenhaus gehen möchtest." frage ich ihn.
"Na klar komm ich mit. Gar kein Problem. Wie geht es deinen Eltern denn?" meint er zu mir, wobei mir ein rießen Stein von Herzen fällt.
"Es geht ihnen beiden gut, sie sind bei Bewusstsein und die Verletzungen heilen auch." erkläre ich ihm.
"Das ist ja gut." lächelt er mir glücklich entgegen.
"Find ich auch. Aber der Arzt will mich dann morgen auch noch mal untersuchen ob bei mir auch alles Ok ist. Und er will das ich nicht alleine komme, damit jemand dabei ist der aufpasst." erzähle ich weiter.
"Achso, na dann. Ich komm gern mit, Kleine. Und wann gehst du dann ins Krankenhaus?" fragt er nach.
"Gleich nach der Schule holen sie uns ab." sage ich ganz einfach kurz und knapp.
"Gut. Dann siehst du ja deine Eltern ja noch vor Weihnachten." stahlt er mich an.
"Joa. Morgen ist der letzte Schultag vor den Ferien und dann geh ich übermorgen Heim zu mir und feier dort dann Weihnachten." freue ich mich jetzt schon.

Wir reden dann noch fast den ganzen restlichen Nachmittag, bis uns Birgit zum Abendessen ruft. Wobei ich ihr noch sage, dass wir morgen ins Krankenhaus gehen.
Nach dem Abendessen, verbringen Christian und ich wieder einmal zusammen den Abend auf dem Sofa und reden oder schauen ein bisschen Fernseh.
Ich liege wieder einmal die meiste Zeit bei ihm im Arm und kuschle mich richtig an ihn, wobei mir wieder bewusst wird, wie sehr ich seine Nähe mag und wie sehr ich in ihn verliebt bin. In seiner Nähe fühle ich mich einfach geborgen und sicher. Am liebsten würde ich solche Momente für die Ewigkeit festhalten.

_In der Pause_
"Also was gibt's?" fängt Marco gleich an, als wir uns in eine ruhige Ecke verzogen haben.
"Naja, also als erstes darfst du niemanden mal sagen um was es geht, also niemandem auch nur irgendetwas." beginne ich erst mal.
"Ist klar, kein Wort zu niemandem." versichert er mir.
"OK, also gut. Du bist ja ziemlich gut mit Christi befreundet."
"Joa, bin ich. Und weiter?" hackt er nach.
"Ich...ähm, wie soll ich dir des jetzt sagen?" stottere ich etwas rum.
"Einfach gerade raus." sagt er ganz locker.
"Hm. Ok. Also, kurz ich hab mich in dein besten Freund verliebt. So jetzt ist es raus." sage ich und schaue aber etwas auf den Boden.
"Was? Und wie lang schon?" -oh man ist der direkt-
"Ich weiß nicht ob Christi dir irgendwas erzählt hat, was am Samstag passiert ist. Aber so wie ich ihn kenn, hat er das." meine ich zu ihm.
"Und da ist es passiert, dass du dich verliebt hast?" fragt er nach.
"Ja, und Raphaela hat gemeint, dass du ihn besser kennst als wir und du mir da auch besser helfen könntest als sie." sage ich einfach mal so raus, weil ich glaube, dass es doch die richtige Entscheidung war mit ihm zu reden.
"Wie soll ich dir denn da helfen?" fragt er mich.
"Weiß ich auch nicht, aber du könntest ja mal rausfinden ob er auch in mich verliebt ist." sage ich ganz kleinlaut zu ihm.
"Des mach ich glaub nicht, damit würde ich ihn ja hintergehen." meint er zu mir.
"Hm....aber du könntest ja trotzdem mit ihm reden, nur nicht sagen was ich dir gesagt hab. Und wenn er auch in mich verliebt ist, dass er mal den ersten Schritt machen soll, weil ich des nicht kann und mir auch nicht trau." sage ich etwas geknickt zu ihm.
"Ach komm mal her, mein Engel. Des wird schon, lass ihm und vor allem dir Zeit und dann ergibt sich schon mal ne Gelegenheit, dass ihr miteinander reden könnt." sagt er mir, während er mich umarmt.
"Also ich versteh echt, warum du und Raphaela zusammen seid, ihr sagt mir genau das gleiche." sage ich grinsend zu ihm, als er mich wieder los lässt.
"Aha??!? Aber des ist so, lass es einfach auf dich zu kommen. Und vor allem mach dir kein Stress, zeig es ihm einfach immer ein bisschen, was du für ihn fühlst." muntert er mich auf.
"Du hast wohl recht."
"Ja hab ich. Mach dir nicht so ein Kopf. Sonst kommen noch kleine Rauchwolken raus." meint er zu mir, was mir wieder ein kleines grinsen entlockt.
"Danke. Du bist echt der beste."
"Ich weiß. Na komm, gehen wir wieder zu den anderen." sagt er und schon gehen wir auch wieder zurück zu den anderen.
"Aber zu niemandem ein Wort." ermahne ich ihn noch mal, als wir fast schon bei den anderen waren.
"Klar doch mein Engel, habs dir ja versprochen." und schon sind wir auch wieder bei den anderen, wo sich Marco gleich zu seiner Freundin setz und ich mich neben Christi. Da Steffi, Romi und Daniel, von uns aber nur Dani genannt in ein so tiefen Gespräch vertieft sind, ist ihnen gar nicht aufgefallen ist, dass wir wieder da sind.
Marco und Raphaela sind mal wieder wild am rumknutschen und Christi und ich sind wie so oft nur am rumalbern und flirten.
-Halt! Flirten? Er flirtet mit mir? Vielleicht hatte Raphaela ja doch recht und er ist auch in mich verliebt. Ach egal, ich habe Marco versprochen mir nicht mehr soo viele Gedanken zu machen. Ich genießen es einfach mit ihm zu flirten und spaß zu haben.-

Als es geklingelt hat, gehen wir wieder hoch in unser Klassenzimmer, wo auch die letzten drei Stunden relativ schnell vergehen.

Als wir dann alle draußen an der Bushaltestelle stehen, verabschieden wir uns noch für die Ferien und schon gehen Steffi und Dani zu ihrem Bus, Romi mit ihrem (der eigentlich auch mein Bus ist), Raphaela geht mit zu Marco und Christi und ich warten auf unser Taxi, dass uns ins Krankenhaus bringt.

_Im Krankenhaus_
"Guten Tag, Sie müssen Nicole sein." begrüßt uns der Oberarzt.
"Hallo, ja die bin ich und das ist Christian K. bei ihm und seiner Familie wohne ich vorübergehend." antworte ich ihm freundlich.
"Guten Tag Christian. Ich nehme Sie, Nicole am besten gleich mit ins Untersuchungszimmer, wo ich dich gleich untersuche und danach könnt ihr dann zu deinen Eltern." meint er zu uns.
"Ist gut." sage ich nur.
"Christian, Sie möchte ich bitten, dass sie draußen so lange warten." meint er zu Christian und zeigt auf einen Stuhl neben der Tür.
"Ok. Bis gleich Kleines." sagt er zu mir und gibt mir einen kleinen Kuss auf die Wange.

Nach der Untersuchung, erklärt mir der Arzt, dass es mir sehr gut geht und meine Prellungen und Quetschungen so gut wie verheilt sind. Sodass ich meine Schmerzmittel nur noch zwei/drei Tage nehmen muss.
Als wir wieder bei Christian sind, zeigt er uns wo das Zimmer von meinem Vater liegt und sagt uns, dass wir danach auch noch zu meiner Mutter können, die nur ein Zimmer neben an liegt.

"Hallo Papa." sage ich, als wir ins Zimmer kommen.
"Hallo mein kleiner Sonnenschein." sagt er noch etwas schwach.
-Wie ich das vermisst habe, dass er mich so nennt.-
"Und wie geht es dir?" frage ich gleich nach.
"Es geht schon besser. Und dir?" antwortet er mir.
"Auch gut. Oh und das ist im übrigen Christian, bei ihm und seinen Eltern wohne ich seit dem Unfall." erkläre ich meinem Vater.
"Hallo." sagt Christi und reicht meinem Vater die Hand.
"Hallo, freut mich dich kennen zu lernen." sagt mein Vater zu ihm.
"Mich auch." antwortet er nur kurz.
"Und gefällt es dir bei der Familie?" fragt er mich wieder.
"Ja total, sie sind alle ganz nett, freundlich und hilfsbereit mir gegenüber. Und vor allem Christi hilft mir sehr oft, auch wenn ich rein gar nix von ihm verlang habe." erzähle ich ihm.
"Jetzt hör aber mal auf, ich hab dir schon zich mal gesagt, dass das selbstverständlich ist. Also keine große Sache, Kleines." sagt Christi leicht streng zu mir.
"Ich danke dir, dass du dich so um meine Tochter kümmerst. Und sie hat schon recht, dass ist nicht selbstverständlich." antwortet jetzt mein Vater ihm.
"Keine Ursache. Doch für mich ist es selbverständlich, weil sie einfach wundervoll ist und ich es nicht sehen kann wenn sie sich Vorwürfe macht und sich damit fertig macht." erklärt Christian mit einem super süßen Lächeln meinem Vater.
"Komm mal her." sagt dann mein Vater zu mir und nimmt mich in den Arm als ich bei ihm bin.
"Das ist das schönste Weihnachtsgeschenk, dass ihr mir hättet machen können. Ich bin soo froh das es euch wieder besser geht." sage ich zu ihm.
"Du schaffst das schon, du bist ja schließlich meine Große." sagt er zu mir.
"Ich gehe jetzt noch zu Mama." sage ich ihm als ich wieder vor ihm stehe.
"Gut mach das. Grüße Marina und Michael ganz lieb von mir und wünsch ihnen schöne Weihnachten." sagt er zum Schluss zu mir.
"Ja mach ich." sage ich und will zu Tür gehen.
"Christi, kommst du auch mit?" frage ich ihn, weil er immer noch da steht und anscheinend in Gedanken vertieft ist.
"Ähm...ja klar, bin schon da." sagt er schnell.
"Wenn ihr nix dagegen habt, würd ich dich bitten Christian noch etwas bei mir zu bleiben, weil mir sonst nur wieder langweilig wird. Und ich denke, dass es mal gut wäre wenn du Nicole mit deiner Mutter mal alleine wärst." sagt er zu uns.
"Also von mir aus ok. Und was ist mit dir Christi?" frage ich ihn.
"Von mir aus auch."
"Gut, dann gehe ich zu Mama und danach komme ich wieder hier her." sage ich den beiden.
"In Ordnung." sagt mein Vater.
"Gut." meint nur noch Christi zu mir.
Kurz bevor ich raus gehen will, drehe ich mich noch mal um und hauche Christi einen kleinen Kuss auf die Wange und dann bin ich auch schon weg.

CHRISTIAN'S PERSPEKTIVE
Meine Hand wandert automatisch an die Stelle, die meine Kleine gerade geküsst hat und schon huscht ein kleines Lächeln über mein Gesicht.
"Komm, nimm den Stuhl von da drüben und setz dich zu mir." vordert mich ihr Vater auf.
"Wie es mir scheint, sorgst du dich sehr viel um meine Tochter." fängt er an zu reden.
"Ja stimmt. Sie ist einfach wundervoll, wie eine kleine Schwester." erzähle ich ihm, auch wenn es nicht ganz stimmt, da sie für mich mehr als nur eine Schwester ist, aber das muss er ja nicht gleich wissen.
"Ich glaube nicht, dass sie für dich nur eine Schwester ist." sagt er zu mir.
"Wie kommen sie darauf?" frage ich nach, da ich es ja nicht sofort zugeben muss.
"Das sieht man, so wie du sie ansiehst. Oder wie du an deiner Wange gefühlt hast, als sie dich dort geküsst hat." erklärt er mir mit einem Lächeln im Gesicht.
"Es stimmt. Sie ist nicht nur eine Schwester für mich, ich mag sie viel mehr. Und das nicht erst seit gestern, sonder seit der 5.Klasse schon." erzähle ich ihm einfach, da ich glaube, dass er es auch sonst so gemerkt hätte.
"Das merkt man, aber ihr seit jetzt schon in der 9.Klasse. Das ist schon eine sehr lange Zeit, und damals wart ihr wahrscheinlich so ungefähr beide 10 oder 11Jahre alt." meint er zu mir.
"Ich weiß, aber sie hat mir vom ersten Moment an den Kopf verdreht und ich kann nichts dagegen tun." sage ich glücklich lächelnd zu ihm.
"Du tust ihr gut. Sie hat schon lange nicht mehr soo gestrahlt und ich glaube das alles liegt ganz alleine bei dir. Sie mag dich ebenfalls sehr, dass sieht man auch. Denn sonst hätte sie nicht dieses Strahlen in den Augen." erklärt er mir.
"Meinen sie wirklich?" frage ich noch mal nach, obwohl ich es vor glück kaum fassen könnte, wenn das stimmt.
"Ja ich bin sogar fast sicher." antwortet er mir lächelnd.
"Ich hoffe, dass das stimmt was sie sagen. Sie ist einfach nur wundervoll, wunderhübsch, unglaublich süß, zerbrechlich und ich kann es gar nicht beschreiben." sage ich glücklich zu ihm.
"Du magst sie sehr gern. Ich dachte immer, wenn sich mal ein Junge für meine Tochter interessiert muss ich angst haben, dass er nicht gut für sie ist. Aber ich glaube, da brauch ich bei dir gar keine Bedenken haben, du kümmerst dich sehr gut um sie. Und das weiß nicht nur ich, sondern auch sie." sagt er mir.
"Ich werde mich immer um sie kümmern. Ich muss ihr nur noch sagen, was ich für sie fühle. Aber ich glaube dafür bin ich einbisschen zu feige." meine ich leicht geknickt zu ihm.
"Das glaube ich nicht, dass du das bist. Sag es ihr einfach, der passende Moment kommt und dann hast du die Gelegenheit dazu. Da bin ich mir sicher, dass du das kannst." muntert mich ihr Vater wieder etwas auf.
"Ich werde mein bestes geben um sie glücklich zu machen und sie auf jeden Fall nie wieder los lassen." sage ich im mit neuem Mut.
"Bestimmt, aber nimm dir nicht zu vie vor, du bist erst 14, du hast dein ganzes Leben noch vor dir und sie auch. Genießt jeden Moment dazu." meint er noch zu mir, als gerade die Tür auf geht und meine wunderhübsche Kleine Nicole reinkommt.
"Na können wir gehen?" fragt sie uns.
"Klar, wenn du willst Kleines." sage ich zu ihr.
"Tschüss Papa, ich werde dich auf jeden Fall noch mal besuchen kommen und dann auch versuchen, dass die kleine mitkommen können." sagt sie zum Schluss zu ihrem Vater.
"Mach dir nicht so viele Gedanken, falls du Zeit hast kannst du kommen und wenn es nicht geht ist es auch nicht so schlimm. Tschüss mein Sonnenschein." sagt er zu ihr.
"Ja ok. Tschüss" sagt sie noch mal.
"Tschüss Christian, hat mich gefreut." sagt er noch zu mir.
"Tschüss." sage ich noch und dann gehen wir auch schon wieder.





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