Machmal braucht Liebe, doch einen Schubser von dem Schicksal.....

Autor: >kleiner Engel
veröffentlicht am: 09.01.2010




Hallo, ich heiße Nicole, bin 14 Jahre, außerdem habe ich dunkelblonde Schulterlange Haare und grün-graue Augen.

Ich sitze gerade im Auto und schaue aus dem Fenster und beobachte den Verkeht, während sich meine Eltern darüber Unterhalten, dass ich wieder einmal zuviele Klamotten eingekauft habe. Was mich aber nicht weiter stört.
Ich bin so in meine Gedanken versunken, dass ich erst später gemerkt habe, dass wir halten, wegen einer roten Ampel, naja ändern kann ich es auch nicht, also muss ich wohl oder überl noch länger im Auto sitzen.
Ich schaue nun wieder aus dem Fenster und wir fahren auch wieder weiter, bis ich plötzlich ein schwarzes Auto sehe, dass genau in unsere Richtung kommt, obwohl der noch eine rote Ampel hat.
Ich will es meinem Eltern gerade sagen und sie warnen, als ich nur noch ein knall höre.Als ich meine Augen wieder aufschlage, sehe ich einen Mann in einer roten Jacke, ein Sanitäter. Ich sehe ihn erst etwas verwirrt an, und bekomme dann auch endlich die Worte raus die ich ihn fragen will, 'Was ist passiert? Und wo sind meine Eltern?'
Zuerst sieht er mich nur an und sagt dann endlich: 'Ihr hatten einen autounfall, die geht es aber soweit ich das festgestellt habe, ganz gut, du hast nur einige Prellungen, Kratzer und Quettschungen abbekommen.'
'Und was ist mit meinen Elter und wo sind sie?' frage ich ihn völlig aufgelöst.
'Also jetzt beruhig dich erst mal enbisschen, und deine Elter wurden gerade mit einem Hubschrauber ins Krankenhaus gebracht, wo wir dich auch gleich hinbringen, um dich besser untersuchen zu können.'
'Und was ist mit ihnen?' frage ich erneut.
'Also sie hat es härtet erwischt als dich, aber das können dir die Ärzte im Krankenhaus dann besser erklären.'

Im Krankenhaus werde ich nocheinmal gründlich untersucht, wo man mir auch bestätigt hat, das es mir gut geht und ich auch wieder nachHause darf.
Doch ein anderer Arzt hat mir dann mitgeteilt, dass mein Vater, der auch am Steuer saß, ein gebrochenes Bein und Quettschungen hat und man aber erst einmal abwarten muss, bis er wieder bei bewusst sein, bis man weiters feststellen kann.
Und meine Mutter, starke innere Verletzungen, Knochenbrüche und auch Quettschungen hat. Und man sie deshalb auch am gleichen Tag noch operieren wird.

Als ich gerade im Warteraum sitze und erstmal alles sacken lassen muss, kommt eine Frau, mittleren alters, mit braunen Locken und Brille auf mich zu.
'Hallo, bist du Nicole? Ich bin Frau Kolb vom Jugendamt.'
'Hallo, ja die bin ich. Und wie kann ich ihnen weiter helfen oder was wollen Sie von mir?' frage ich sie leicht irritiert.
'Ich bin hier, da deine Eltern ja hier im Krankenhaus sind und sie sich ja nicht um dich und deine Geschwister kümmern können. Deswegen muss ich mir mit euch eine Lösung überlegen, wer sich um euch kümmert. Am besten ich nehme ich dich gleich mit in mein Büro, wo auch dein Onkel auf dich wartet.'

Ohne dass ich noch antworten kann, nimmt sie mich mit und wir sind auch schon eine halbe Stunde später in ihrem Büro. Wo auch wirklich schon mein Onkel wartet.
Wir setzen uns und überlegen, was die beste Lösung wäre.
'Ich könnte ihren Kleinen Bruder, Michael (5Jahre) zu mir nehmen. Dann wäre er auch in seinem gewohnten Umfeld.' schlägt mein Onkel vor, der nur ein Haus neben unserem Wohnt.'In ordnung, und was machen wir mit deiner Schwester Marina (12Jahre)?' fragt Frau Kolb zu mir gewant.
'Wir könnten doch meine Oma fragen, ob sie und mein Opa sie nehmen würden, die wohnen ja nur eine Etage über uns.' schlage ich vor, in der Hoffnung das sie einverstanden sind.'Ja, sie würden sie auch nehmen, das hat sie auch schon angeboten, kurz bevor ich hierher gekommen bin.' meint mein Onkel dazu.
'Gut, dann wäre das auch geklärt. Und was machen wir mit dir?'
'Kann ich nicht einfach alleine zuHause bleiben, und meine Oma und mein Opa kümmern sich auch etwas um mich, ich bin ja schließlich kein Kind mehr.'
'Nein, das geht nicht, denn das wäre zu viel für sie. Ich mach dir mal einpaar Vorschläge, ok?' meint sie zu mir.
'Ok, ich höre, aber ich will dann aber auch mitbestimmen!'
'Das ist schon klar. Also.....du könntest zu deinem anderen Opa, also der Vater von deiner Mutter, aber dann müsstest du auf eine andere Schule in der Zeit wechseln. Du könntest aber auch in ein Heim, hier ganz in der nähe, dann kannst du auch weiterhin in deine Schule.Und als letzte möglichkeit, kann ich nach einer Familie in deinem Nachbarort suchen, die sich um dich kümmern kann.' gab sie mir als Vorschläge.
'Also ganz ehrlich,....ich hab mein Opa wirklich sehr gern, aber ich will nicht in eine andere Schule, also fällt das für mich weg. Und in ein Heim, Niemals, dann kann ich ja die kleinen nicht mehr sehen. Deswegen entscheide ich mich für das letzte, weil in dem Ort kenne ich schon manche, und das ist nicht so weit von zuHause weg, und ich kann in meiner Schule bleiben.'
'Das soll mir recht sein, aber bis ich eine Familie gefunden habe, kannst du noch zuHause bleiben, und da das alles erstmal ungewohnt für dich ist, werde ich veranlassen, das du mal für ein paar Tage von der Schule beurlaubt wirst.'
'Ok. Können wir dann bitte gehen, ich will nachHause!' meinte ich nur noch leicht genervt, aber trotzdem noch freundlich.
'Ja, aber natürlich, ich sag euch dann bescheid wenn ich jemand gefunden habe. Auf wieder sehen.'
'Auf wieder sehen.' sagte mein Onkel genauso höflich.
'Tschüss.' hab ich nur noch gesagt, weil ich wirklich nachHAuse wollte, und zwar jetzt.

zwei Tage später....(Dienstag)
'Nicole H., Hallo?'
'Ja, guten Tag Nicole, hier ist Frau Kolb, ich hätte eine Famile gefunden, kannst du also mit deinem Onkel, und natürlich deinen Sachen, zu mir ins Büro kommen. Um 10Uhr.'
'Ähh..ja ich sag es ihm. Bis dann. Tschüss.'
'Auf wieder hörn.'
'Ok dann habe ich jetzt noch eine Stunde um meine Sachen zusammen zu suchen, und versuchen meine roten Augen, vom weinen, zu überschminken.'

Um punkt 10Uhr sitzen wir im Büro von Frau Kolb, und mit ihr eine gewissen Frau K., so wie sie uns vorgestellt wurde.
'Also Nicole, das ist Frau K., du wirst bei ihr und ihrer Familie die nächste Zeit leben. Sie ist verheiraten, hat einen Sohn in deinem Alter und noch eine Tochter, die aber schon ausgezogen ist.' sagt Frau Kolb zu mir zu gewandt.
'Hallo, Nicole. Ich bin Frau K. aber nenn mich einfach nur Birgit zu mir.' meine eine Schlange, mit blonden Locken Frau zu mir.
'Hallo.' meinte ich etwas schüchtern.

........wir haben uns noch fast eine halbe Stunde unterhalten, dann hat mich Birgit mit genommen. Aber ich muss schon zu geben, dass sie ganz nett ist. Und ich glaube bei ihr werde ich es schon aushalten.

Als wir dann bei meinem neuen vorrüber gehenden zuHause ankommen, setzen wir uns ersteinmal in die Küche. Und da fällt mir irgendwie auf, dass mir diese Küche irgendwie bekannt vor kommt, doch weiß ich nicht woher.
'ICh zeige die jetzt dann erstmal dein Zimmer, dann kannst du erstmal auspacken. Und ich schicke dann später meinen Sohn rauf zu dir, wenn er von der Schule kommt.' meint sie sehr höflich zu mir.
'Ok, das ist sehr nett von ihnen, das sie mich bei ihenen ausnehmen. Danke.'
'Keine Ursache, und ich hab dir doch das DU angebote, also sieze mich nicht.'
'Ich versuch es mir zu merken.'
Kaum habe ich meinen Satz ausgesprochen, nimmt sie meinen Koffer und zeigt mir das Zimmer und lässt mich dann auch schon alleine.

'Es ist eingentlich wirklich ein schönes Zimmer, auch wenn es eine komische Situation ist, fühle ich mich trotzdem wohl hier. Noch. Mal sehen wie der Sohn, von Birgit so ist.'
Als ich ferig mit auspacken bin, setze ich mich an das Fenster und verliere ich mich mal wieder in meinen Gedanken. Bis es plötzlich an der Tür klopft.
'Herein.'
Die Tür geht auf, und ich bin erstmal total überrascht.
'Ha..llo' stottert er. Der wahrscheinlich genauso überrascht ist, wie ich.
Als ich mich wieder einigermaßen gefangen habe, frage ich ihn. 'Heißt das jetzt etwas, das ich die nächste Zeit bei dir wohnen werde..?'
'Ähh...scheint so, aber warum bist du hier?'
'Christian, Nicole..kommt ihr essen!!' ruft Birgit.
'Ich erklärs dir später, aber ich glaub wir sollten erst mal runter gehn.' meine ich nur noch.'Ja, ist wahrscheinlich besser.'
DAnn gehen wir auch schon runter zum essen.







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