Leise Hilfeschreie aus dem Herzen - Teil 2

Autor: Lynn :)
veröffentlicht am: 07.04.2011


Fortzetzung...sorry das sie so lange gedauert hat ..aber ich hatte so wenig zeit :( deshalb ist sie auch nur sehr kurz LG Lynn :)

Dieser Augenblick war magisch und so wundervoll, das ich nicht anders konnte, als sie an zu starren. Doch den Schüttelte ich schnell den Kopf. „Tu..tut mir leid! Ich bin Phillip und du?“ freundlich reichte ich ihr meine Hand und zögernd nahm sie, sie an. „Skye!“ diese Stimme, sie warf mich um. Noch nie hatte ich eine so sanfte und wundervolle stimme gehört wie ihre. „Schöner Name!“ lächelnd sah ich Skye an. Kurz und so schnell, das ich erst dachte es mir ein zu bilden, huschte ein lächeln über ihre vollen Lippen. „Danke!“ flüsterte sie und drehte sich um und ging, erst jetzt fiel mir ihre Figur auf. Sie war Dünn, sehr dünn! Es machte mir angst, wie verletzt Skye aussah. Ich kannte sie nicht, doch schon jetzt, hatte sie in mir einen Beschützer drang entwickelt.

Skyes Sicht:
Seine Meer Blauen Augen fesselten mich und seine Stimme, so sanft und so liebevoll, hüllte mich in eine Sicherheit, die ich nicht Gewohnt war. Schnell drehte ich mich um und ging, ich merkte wie sein Blick mir folgte und hatte das Gefühl, das dies erst der Anfang gewesen war.

Langsam betrat ich die Klasse, wie immer beachtete mich keiner, doch plötzlich schauten alle auf. Was war den nun los? Alle sahen sie in meine Richtung, doch ich hatte das Gefühl, das sie nicht mich, sonder jemanden hinter mir anstarrten, also drehte ich mich um und da stand er wieder: Phillip! Wie magisch Zog seine Augen mich an und ich bemerkte, wie sie mich in ihren Ban zogen, wie ich dabei war mich in ihnen zu verlieren! Schnell und verirrt riss ich mich aus seinem Blick und ging mit schnellen schritten zu meinem Platz. Nein, dachte ich. Phillip würde nicht anders sein als, jeder andere Mann! Wieso hatte ich ihn nur so dumm angestarrt, wenn er doch nicht anders war! Traurig schüttelte ich den Kopf und versuchte meine Gedanken zu sortieren, doch irgendwas in mir drinnen, sagte mir das Phillip vielleicht doch anders war. Energisch schüttelte ich den Kopf. Nein, kein Mann war anders! Sie waren alle gleich.
Ich musste ihm aus dem Weg gehen, ihm und seinen blauen Augen! Doch als ich diesen Gedanken faste, wusste ich noch nicht wie schwer es sein würde, den eh ich mich versah, saß Phillip neben mir und so war ich gezwungen, mich freundlich und ungefragt um ihn zu kümmern, obwohl das hier auch sicher jedes andere Mädchen gerne getan hätte, so wie die ihn alle anstarrten!

Phillips Sicht:
Die Tag vergingen und ich war noch nicht ein Stück weiter! Jeden Tag saß ich neben ihr, jeden Tag bewunderte ich sie still, doch auch jeden Tag fiel mir ihrer zierliche und zerbrechliche Art mehr auf. So wie heute. Skye hatte ihren Pony ganz in ihrem Gesicht hängen und ihre Augen sahen mich mit einer solchen scheu und so eine Panik an, das es mich erschüttern ließ, was war nur mit diesem Mädchen los? Ich verstand es einfach nicht!
Zwei stunden Später, in Mathe kam ich kein Stück weiter, diese verfluchte Aufgabe, konnte ich einfach nicht lösen, geschweige den verstehen! Fragend drehte ich mich zu Skye, die Nachdenklich über ihrem Heft hing und Arbeitet, mein Blick wanderte von ihren fingern, über ihre Hand, ihren Arm entlang, doch plötzlich stoppte mein Blick. Ihre Handgelenke! Nein, das konnte doch nicht sein, Ritzte sie sich etwa? Vorsichtig, nahm ich ihre Hand und drehte sie um, verwundert und Geschockt guckte Skye auf und ihre Panik in den Augen verstärkte sich, doch unbeirrt von ihrer Reaktion, schob ich ihren Ärmel ein Stück höher und mir kamen viele kleine Narben und auch gerade erst neue Schnitte, zu Gesicht. Besorgt sah ich sie an, doch sie schüttelte nur den Kopf und zog ihren Arm wieder an sich.
Wie kann ich ihr nur helfen? Fragte ich mich einige stunden später, auf dem Heimweg. Den restlichen Tag hatte Skye kein einziges Wort mehr mit mir gewechselt und angesehen hatte sie mich auch nicht! Irgendwas stimmte nicht und anscheint brauchte sie Hilfe, doch wieso ließ sie sich nur nicht helfen?
Ich musste raus finden, was da nicht stimmt! Aber wie?

Skyes Sicht:
Er hatte es Gesehen, Phillip hatte meine Handgelenke gesehen, dieser Gedanken ging mir nicht mehr aus dem Kopf, genau so wenig wie sein Gesicht, so besorgt und Geschockt. Wieso hatte ich nur nicht besser aufgepasst den wäre das gar nicht passiert!





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