Ist noch nicht sicher

Autor: Engelchen
veröffentlicht am: 23.10.2009




Bitte nicht, dachte sie. Doch in diesem Moment wurde Nils von ihr weggerissen und fiel zu Boden. Noch ganz geschockt bekam sie nicht mit was gerade geschah. Hatte sie Glück gehabt? Oder was war gerade eben passiert?
Als sie in diesem Moment hochschaute blickte sie geradewegs in zwei grüne Augen die ihr sehr bekannt vorkamen.
'Was machst du hier? Wie…' doch der 'Unbekannte' drückte ihr die Finger auf den Mund und sagte 'Psst es wird alles wieder gut, das verspreche ich dir.'
Der schöne Unbekannte drehte sich zu dem total verdutzte Nils um und sagte:' Lass in Zukunft ja deine dreckigen Finger von ihr sonst….'
Doch weiter kam er nicht da Nils aufgesprungen war und sich direkt vor ihn stellte :'Was sonst, he?'
Jetzt hörte sie nur ein leises aber doch wahrnehmbares Knurren und sah wie Nils zurückwich. Er drehte sich zu ihr um : 'Vergiss nicht Kleine mir entkommst du nicht s einfach…' drehte sich um und verschwand in der Dunkelheit.


'Wie konntest du hier sein? Wieso wusstest du dass ich hier bin?'
'Ich wusste es nicht, das war mehr oder weniger Zufall'
Zufall? Spinnte sie jetzt?
Also für dumm konnte sie sich selbst verkaufen .Doch sie schwieg. Irgendetwas in ihr schrie ihn jetzt nicht darauf anzusprechen. Irgendetwas verschwieg er ihr, aber irgendwann würde er es ihr schon sagen.
'Was machen wir jetzt?' war das einzige was sie daraufhin erwiederte.


Gut für sie dass sie ihn nicht danach gefragt hatte. Zufall???
Was dämlicheres hätte ihm auch nicht einfallen können .Aber jetzt war es nun mal so wie es ist .Er wusste irgendwann, würde sie ihm nach mehr fragen und er müsse darauf antworten, doch jetzt war er nicht im Stande dies zutun. Er musste sich beherrschen wenn er nur daran dachte, was dieser wiederliche Kerl mit ihr vielleicht angestellt hatte. Er wollte es jetzt im Moment auch nicht wissen, sonst wäre es mit seiner Beherrschung vorbei gewesen .Dann könnte er für nichts mehr garantieren.


'Wie wäre es wenn ich dich erst mal nach Hause bringen würde?', sagte er.
'Ja,ä-ähm ich d-denke das wäre das Beste.'
Sie ist so durcheinander die Arme. Er nahm sie in den Arm wobei sie zusammen zuckte.'Oh entschuldige das wollte ich nicht.'
'Schon gut, du kannst ja nichts dafür.'
'Also, wo musst du lang?'
'Nur noch ein paar Häuser dann sind wir da.'
Nach 200 Metern des Schweigens waren sie angekommen.
Sie standen vor einem schönen kleinen , gemütlichen Holzhaus.
Sie drehte sich um und musst ein Stück hochschauen, um ihm ins Gesicht schauen zu können.'Ja , ähm ok vielen Dank fürs heimbringen und alles.'
'Kein Problem.' Er streichelte zart und ganz sanft ihre Wange und ehe sie darauf reagieren konnte war er in der Dunkelheit verschwunden.







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