You'll be with me wherever I go - Teil 2

Autor: smily sunny :D
veröffentlicht am: 23.03.2013


Kapitel 2: Nach 3 Jahren wieder zurück


Und nun stand ich wieder hier, vor ihrem Haus, nach ganzen drei Jahren. Sie wohnte zum Glück immer noch hier. Über dem Briefkasten stand in schön geschwungener Schrift ihr Nachname: Franklin. Was mache ich eigentlich hier? Warum war ich nur hierher gekommen? Diese Frage war einfach zu beantworten. Es war diese eine Sms die ich von ihr bekam. Diese kurze Nachricht hatte mich dazu gebracht eine Woche später hier vor ihrem Haus zu stehen und auf sie zu warten. Ich holte mein Handy heraus und las sie abermals durch und konnte es aber immer noch nicht fassen.

Hey Simba wie ich es versprochen habe vor dreieinhalb Jahren, schreibe ich dir sobald ich 19 bin und du lagst ganz gut mit deiner Schätzung damals. Mittlerweile besitze ich 80C. So und deine Nummer habe ich mir von einer guten Freundin von dir besorgt damit du dich nicht wunderst. Nala

Diese wenigen Zeilen warfen mich kurzzeitig total aus der Bahn. Ich hätte nie gedacht das sie sich nach der langen Zeit noch daran erinnert. Sie ist immer wieder gut für Überraschungen und ich muss zugeben für kurze Zeit war ich verwirrt. Ich hatte versucht es zu verdrängen die ganze Zeit mit ihr damit ich ja nicht wieder Kontakt zu ihr aufnehme, mit Erfolg. Aber ich war ja jetzt nicht extra für nur ein bisschen Smalltalk, mit ihr, drei Stunden mit dem Auto hierher gefahren. Ich hatte schon seid längerem den Beschluss gefasst bald wieder nach Nürnberg zurück zu ziehen. Ihre Sms war nur der Anstoß der mir ein wenig noch gefehlt hatte. Mein Vater hat sich in dem kleinen Kaff wo wir wohnten selbstständig gemacht und erst mal schön Geld gescheffelt. Das ist auch ein Grund warum das alles so schnell ging mit dem Umzug. Mein lieber Vater hatte mir natürlich alles finanziert. Wohnung sowie eine komplett neue Einrichtung. Ich war froh nach drei Jahren wieder hier zu sein. Dieses Landleben war einfach nichts für mich.

Nun stand ich hier und wartete auf meine kleine Nala. Obwohl sie nachdem was ich ihr angetan hatte bestimmt nicht mehr \'Meine Kleine\' war. Davon ließ ich mir aber nicht die Laune verderben. Ich war sehr gespannt wie sie aussehen würde und ob sie in der Sms auch nicht gelogen hatte.
Ich sah mich um. Die Gegend hatte sich kaum verändert, eigentlich sah alles noch genauso aus wie früher. Ich drehte mich um und sah in einen Parkplatz der zu einer kleinen Kneipe und einer Bäckerei gehörten. Ich schaute mich weiter um. Die Straße rauf sahen die Häuser auch noch alle gleich aus. Der Autohändler der genau an die Hauptstraße angrenzte und genau neben Nalas Haus lag war auch noch da.
Dann hörte ich endlich, nach der langen Warterei, Schritte. Ich hoffte inständig das es sie war.
Und dann sah ich ein Mädchen den schmalen Weg zum Gartentor entlang laufen.

Mir blieb die Spucke weg als ich sie sah. Sie hatte langes dunkelbraunes haar, mit dunkelrötlichem Schimmer. Es ging ihr ungefähr bis über die Brüste und war immer noch so schön wellig wie damals. Das nächste ihre blauen Augen, die ich damals schon wunderschön fand. Unter den Augen und um ihre kleine Nase hatte sie immer noch ein paar Sommersprossen, wie früher. Jetzt fiel mir auch auf das sie gar nicht mehr so blass war wie früher. Sie war jetzt nicht super braun, aber sie hatte endlich mal eine normale gesunde Gesichtsfarbe. Meine Aufmerksamkeit richtete sich auf ihre Oberweite. Und sie hatte nicht untertrieben in dem was sie mir geschrieben hat. Das nächste waren, obwohl sie in einer weiten Jogginghose steckten, ihre, mittlerweile, langen Beine. Da frage ich mich doch ob die Hälfte ihres Körpers wirklich nur aus Bein bestand. Sie war auf jeden Fall ein ganzes Stück gewachsen und kam jetzt auch voll und ganz nach ihrem Vater. Sie war zwar früher schon sehr hübsch, wie ich fand, aber jetzt viel sie auch endlich mal ein wenig auf. Sie hatte früher schon immer eine besondere Anziehung auf mich, die ich mir nicht erklären konnte. Und jetzt kam sie wieder hoch, nur zehn mal stärker. Ich verspürte irgendwie das Verlangen jetzt sofort mit ihr, unanständige Dinge anzustellen.
Diesen Gedanken musste ich schnell abschütteln. Das passte jetzt ja mal überhaupt nicht.
Ich lenkte mich kurzzeitig mit dem Gedanken an das erste Treffen mit ihrem Vater ab.

Ich weiß noch wie ich das erste mal bei ihr war. Das war kurz nachdem wir zusammen kamen. Ich habe ihren Vater in der, wie sie es alle genannt haben, Raucherlounge getroffen und mich ein wenig mit ihm unterhalten. Er war nicht so wie andere Väter die den Freund, der Tochter, gleich ins Kreuzverhör nahmen und alles wissen wollten. Er hatte sich mit mir normal unterhalten und mir auch ohne Worte deutlich gemacht das ich mich in Acht nehmen sollte seine Tochter bloß nicht zu verletzen.

„Entschuldige kann ich dir helfen?“ Das war ihre Stimme sie stand vor mir und sah mich fragend an. Meinte sie das jetzt ernst oder wollte sie mich verarschen.
„Ähh nein eigentlich warum fragst du?“, fragte ich sie verwirrt.
„Naja du stehst hier so ratlos in der Gegend herum und siehst dich um, hast du dich verlaufen? Warst du noch nie in der Gegend oder in Nürnberg?“, fragte sie weiter.
„Ich kenne mich hier eigentlich ziemlich gut aus weißt du.“
„Ohh achso ja ich wollte nur freundlich sein, ich muss dann auch los ciaui“, sagte sie lächelnd und ging weiter. Sie erkennt mich wirklich nicht.
Sie drehte sich nochmal zu mir um und meinte: „Weißt du, du kommst mir ziemlich bekannt vor, das war der eigentliche Grund weshalb ich dich angesprochen hatte.“ Sie lächelte mich noch einmal an und ging dann aber weiter.

Gut ich hab mich verändert aber, sie wird sich doch nicht mein Gesicht vergessen haben. Ich drehte mich zu ihr und schon lag mein Blick auf ihrem Hintern. Früher hatte sie ja schon eine wirklich verlockendes Hinterteil aber jetzt. Sie wollte mich doch wirklich fertig machen. Und das sie beim gehen auch noch gekonnt, damit herumwackelte und es auch, wirklich, gut aussah machte es nicht besser.
Wenn ich an die ganzen Dorfschönheiten in Bad Tölz zurück denke, könnten die ihr alle nicht das Wasser reichen. Ich hatte zwar mit der ein oder anderen, oder auch einigen mehr, mal eine ganz interessante Nacht, aber trotzdem die schönsten waren sie nicht.
Ich richtete meinen Blick auf ihren Hinterkopf um nicht noch mehr solcher Gedanken zu haben.

„Nala weißt du nicht mehr wer ich bin?“ Sie blieb abrupt stehen. Sie drehte sich langsam um und sah mich verwundert an.
„Woher weißt du meinen Namen und dazu auch noch meinen Spitznamen, es gibt nicht sehr viele Leute die mich noch Nala nennen.“
„Erkennst du mich echt nicht mehr? Du hast mir doch vor einer Woche die Sms geschickt, weißt du nicht mehr sobald zu 19 bist wolltest du mich in Kenntnis setzen ob ich mit meiner damaligen Schätzung richtig lag.“ Jetzt guckte sie ziemlich doof aus der Wäsche, sie schien zu überlegen was ich meinte.
„Simba nicht dein Ernst, du bist es wirklich?“, quieckte sie erfreut und umarmte mich stürmisch.

Damit hatte ich ja mal jetzt gar nicht gerechnet. Sie freute sich mich zu sehen? Sie war nicht sauer und schrie mich an, was mir den einfiel auf einmal, nach über drei Jahren wieder hier aufzutauchen. Sie fiel mir freudestrahlend um den Hals? Ich wusste ja das sie nie lange auf jemand sauer sein kann und meistens es auch einfach vergisst. Aber das was ich gemacht habe, war doch nun wirklich einfach schäbig.
„Wie geht’s dir? Was machst du hier in Nürnberg und dann auch noch vor meinem Haus? Wie lange bleibst du denn? Ohh mann ich freue mich riesig dich endlich mal wieder zu sehen. Scheiße hast du dich verändert. Das gibt’s ja nicht, du sahst zwar früher schon gut aus, aber du bist jetzt ja richtig scharf“, sagte sie anerkennend und musterte mich von oben bis unten.

Genau wie früher, sie redete immer noch wie ein Wasserfall und ist eine Grinskiste. Typisch Nala dachte ich mir erleichtert darüber, das sie sich charaktermäßig kaum verändert hatte.
„Tut mir echt leid aber ich habe jetzt auch gar keine Zeit obwohl ich echt gerne wissen würde was du in den letzten Jahren so getrieben hast“, sagte sie geknickt.
„Ähh kein Problem ich mache heute Abend eine Einweihungsparty und wollte fragen ob du kommen willst, dann können wir uns auch in Ruhe unterhalten und erzählen was wir in den letzten Jahren gemacht haben.“
„ Was du wohnst jetzt wieder hier? Das ist ja geil! Klar ich komme gerne, kann ich auch jemand mitbringen?“, fragte sie freudestrahlend.
„Sicher je mehr desto besser. Ich habe viel Platz in meiner neuen Bude und für Essen und Getränke ist gesortgt“, informierte ich sie selbstsicher. „Ich schreib dir meine Adresse per Sms“, fügte ich noch hinzu.
„Super dann bis heute Abend.“ Sie umarmte mich nochmal kurz und ging dann zu ihrem Auto entriegelte es und schmiss ihre Sporttasche, die sie auf dem Rücken trug, auf den Beifahrersitz, stieg ein und fuhr davon.
Mamma Mia was für eine Frau. Sie verblüfft mich immer wieder sogar nach drei Jahren noch. Ich bin ja gespannt was sich heute Abend und vorallem heute Nacht noch so entwickelt. Denn eines stand definitiv fest. Ich fand sie total heiß und wollte mit ihr ins Bett. Und ich bekomme immer was ich will...




Fortsetzung folgt...










Die Kapitel Überschrift ist nicht sehr kreativ, aber mir ist momentan nichts besseres eingefallen, Danke für das Kommentar hat mich voll gefreut :) ich hab diesmal auch versucht kaum Fehler zu machen. Ich hoffe es gefällt euch. Wäre auch nett wenn ihr sagt wie ihr die Geschichte findet und was euch nicht so gefällt LG smily sunny :D





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