Glücklich oder Unglücklich? - Teil 5

Autor: jessi
veröffentlicht am: 02.05.2013


Neuer Teil!
Tut mir leid, dass ich so lange hatte für diesen Teil. Ich hatte eine totale Schreibblockade. Hoff er gefällt euch :)


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Ach dieser blöder Wecker warum muss der jetzt schon klingeln es ist ja erst acht Uhr… , plötzlich kam ein Schock in mir hoch als ich noch mal auf meinen Wecker schaute: „WAAASS schon acht Uhr! Scheisse ich habe total verschlafen!“
Ich rannte ins Bad duschte im schnell Tempo und streifte mir eine Röhrenjeans und ein enges weisses T-Shirt über. Als ich unten ankam packte ich mir noch einen Apfel und meine Tasche, bevor ich wieder einmal in die Schule sprang. Als ich völlig ausser Atme an der Schule ankam blieb ich noch eine Weile im Gang stehen und schnappte noch kurz Luft.
„Ach du Idiot pass doch auf wo du hinrennst!“, fluchte ich jemanden an, der in mich rein rannte als ich um die Ecke kam.
„Entschuldigung.“ , sagte eine bekannte Stimme.
Danach schaute ich dieser Person in die Augen. In mir kroch alles zusammen als ich in die blauen Augen sah. Es waren Lucas Augen. Als ich mich wieder einmal erwischte wie ich ihn anstarrte versuchte ich meine Wut wieder hervorzurufen.
„ Ach nein, du schon wieder! Macht es dir Spass in andere Leute rein zu renne?“
„ Nein macht es mir nicht, es tut mir ja auch leid. Aber warum bist du denn hier draussen und nicht im Unterricht?“
„ Ja, ich glaube aus demselben Grund wie du!“
Jedoch weiter reden konnte er nicht den ich lief mit einem schnellem Tempo den Flur hinunter zum Klassenzimmer. Die Wut die ich vorher verloren hatte kam mir wieder hoch.
Was hat er sich den gedacht? Rennt er jetzt absichtlich in mich rein? Doch seinen blauen Augen sie waren wunderschön. Ach warum hab ich nur schwäche für blaue Augen. Sein Gesicht hat eine schmalere Form mit schwarzen, kurzen Haaren die seine Augen stark betonen. Luca lief direkt hinter mir und lies mich in Ruhe. Als ich dann vor dem Klassenzimmer stand trat ich ein. Da Luca nach mir auch kam bekam ich nur einen fragenden Blick von Vanessa, jedoch schüttelte ich nur den Kopf, somit wusste sie, dass ich nicht in bester Laune war. Und genau deshalb liebe ich sie auch, sie weiss immer wann nicht der richtige Zeitpunkt ist, jedoch wird sie es auch nicht sein lassen und nach der Schule mir die Antworten aus mir raus quetschen.
Während dem Unterricht musste ich mich immer wieder an Lucas blauen Augen erinnern, die mich so faszinieren. Ich muss Vanessa recht geben er sieht schon nicht schlecht aus. Er sieht nicht nur schlecht aus sondern sehr gut. Während ich in meinen Gedanken vertieft war, merkte ich nicht dass ich die ganze Zeit Richtung Luca starrte. Er sass eine Reihe weiter vorne ganz aussen, somit konnte ich ihn leicht betrachten und hatte den perfekten Ausblick. Als sich dann auch Luca drehte schaute er auch zu mir. Als sich unsere Blicke fanden musste er lächeln, dabei lächelte ich unbewusst auch. “Oh dieses lächeln und diese weisse Zähne. Nein Laura du darfst nicht so denken, haaalllooo er rannte schon zum zweitem mal in dich hinein und diese Unfreundlichkeit in Paris das war ja wohl das letzte.“ Jedoch war die Wut die ich auf ihn stellen wollte nicht da.
Ich hoffe er hatte nicht bemerkt, dass ich ihn die ganze Zeit angestarrt habe.
Vier Stunden später:
Als wir keine Schule mehr hatten gingen wir zu mir nach Hause. Da wir heute Nachmittag frei haben und es so schönes Wetter ist holten wir unserer Liegestühle raus und machten uns dazu noch kühle Getränke. Als wir alles fertig hatten lagen wir in den Liegestühlen und bräunten uns noch ein bisschen.
„Aaaah endlich entspannen. Dieser Morgen war für mich reiner Stress.“
„Jaaa und wie. Du aber Vanessa sagt mal, was war da eigentlich heute Morgen los mit dir und Luca?“
„Ach der Idiot rannte wieder einmal in mich rein. Als würde er das extra machen…“
„Ja weißt du, du bist führ ihn wie ein Magnet der ihn automatisch anzieht“ lachte Vanessa los.
„ Jaja du und deine Ideen. Du was machen wir heute eigentlich noch so hast du noch andere Ideen die man verwenden kann?“
„Na aber hallo man kann meine Ideen immer verwenden.“ Dabei schaute sie beleidigend zu mir.
Jedoch konnte sie das nicht lange halten und wir brachen in Gelächter aus. Und so verbrachten wir gefüllte drei Stunden draussen in der Sonne und lachten. Als es dann drei Uhr Nachmittags war beschlossen wir uns doch noch etwas zu unternehmen. Da wir das Wetter noch geniessen wollten beschlossen wir in den Park zu gehen.
„Du Laura?“
„Ja? „
„Ich habe so richtig Lust auf eine Glace. Ich gehe schnell noch zum Glace-Stand ein Glace holen kommst du auch mit?“
„ Ehm nein ich setzte mich schon mal auf eine Bank ist das okay?“
„Ja ist gut. Soll ich dir auch eines mitbringen?“
„Nein danke. Habe heute keine Lust auf eine Glace.“
Als ich bei der Bank ankam sah ich zu der Laura und bemerkte das viele anstanden und es noch eine weile gehen wird. Neben bei beobachtet ich die Leute, denn dies mache ich gerne. Heute waren viele Junge Leute unterwegs da es führ die älteren Menschen wahrscheinlich zu heiss war denn es war um die 28 Grad. Die einten joggten, spielten mit ihrem Hund, trafen sich mit Freunden oder spazierten einfach.
„Beobachte die Menschen doch nicht so!“
Erschrocken zuckte ich zusammen.
„Booooaaahh ehy !“ sprach ich noch erschrocken aus. Doch dann sah ich nicht Vanessa nein es war wieder einmal Marc. Mir kamen die Bilder wieder in Sinn wie er mit Vanessa rumknutschte als ich ihn wieder sah.
Er lachte nur „ Hab ich dich erschrocken?“
„Ja hast du!! Und was willst du hier?“
„Ja Laura freu mich auch dich wieder zu sehen.“ Dabei streckte er seine Hand auf meinen Oberschenkel. Mir kam alles wieder Hoch, meine Gefühle die ich noch für ihn habe die Zeiten die wir verbrachten als wir zusammen waren. Jedoch nahm ich seine Hand weg von meinem Oberschenkel damit er ja nicht merkt, dass ich noch ein bisschen Gefühle für ihn habe.
„Nimm deine Hand weg und verzieh dich von hier.“
„Ich darf hier sein wo ich will denn es ist ja schliesslich ein Park vergessen?“
„Nein hab ich nicht. Dann geh ich halt.“ Jedoch als ich aufstehen wollte packte er mich am Arm und zog mich wieder zurück.
„Was willst du? Lass mich doch einfach!“ ich musste schon mit meinen Tränen kämpfen denn ich wohne nah vom Wasserfall und das mit Vanessa und ihm traf mich schon auch noch ziemlich. Jedoch liess er immer noch nicht los. Mir schoss schon langsam Panik hoch denn ich wusste ja auch nicht was er vorhatte. Ich versuchte mich auch noch irgendwie zu befreien denn es war mir sehr unangenehm, doch sein Handgriff warf fest und konnte mich daher auch nicht befreien. Doch plötzlich kam eine Stimme von hinten die mir sehr bekannt vorkam, doch wusste ich nicht von wo.
„Hast du sie nicht gehört du sollst sie los lassen.“
„Ach sagst du? Bist du etwa ihr Beschützer oder was?“
„Ja sag ich. Und wenn auch man Pakt keine Frau an Arm und lässt sie nicht los, obwohl sie es dir sagte!“
In mir kribbelte alles. Alles kam zusammen Angst und Trauer. Denn ich traute meinen eigenen Augen nicht es war Luca der dazwischen kam. Ich fragte mich nur von wo er nun plötzlich auftauchte und obwohl wir uns nicht richtig kennen Beschützt er mich. Plötzlich liess Marc meinen Arm los. Ich war sehr erleichtert. Doch schnell war meine Erleichterung auch schon weg und wieder kam Panik in mir hoch, denn Marc lief plötzlich näher zum Luca und sah wie Marc seine Hände zu Fäusten ballte.





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