Akashuny u. Alassey - Vampirgeschichte

Autor: Alassey
veröffentlicht am: 23.12.2008




so, ich habe jetzt auch schonmal den nächsten Teil reingestellt. Viel Spaß;)
Kommis und Bewertungen sind na klar erwünscht ;)

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Fortsetzung (Akashuny)

Stev lächelte mich mit überraschten Augen an als ich ihm mein Gesicht zuwandte. Stimmt, erst jetzt schaute ich ihn an ohne ein grimmiges Gesicht zu machen. Vielleicht war das ja auch einer der Gründe warum er und Kei mit mir sprachen. Ich war einfach immer grimmig in ihrer Nähe. Das waren sie wohl nicht gewohnt! Diese verzogenen Kinder! , dachte ich kopfschüttelnd und machte mir eifrig Notizen zu der anstehenden Arbeit. Nach dem Unterricht gab ich Hino ihren Bleistift wieder zurück und wollte gerade gehen als mich jemand an einer meiner Haarsträhne packte und spielerisch daran zog. 'Sei mir nicht böse aber es scheint als hättest du deine Probleme mit Mathe und da wollten wir dich fragen ob du vielleicht Lust hast am Wochenende mit uns zu lernen. Stev musst du wissen ist ein Mathegenie. Er hilft mir und er kann sicherlich auch dir helfen!' sagte Kei mit fröhlicher Stimme und lächelte mich leicht verlegen an. Ich rang mit mir selbst und zwang mich dann zu einem leichten lächeln und Kei strahlte über das ganze Gesicht als ich sagte 'Ja gerne. Wann und wo soll die Nachhilfe stattfinden?' fragte ich. Ich hatte Nachhilfe in Mathe wirklich nötig da ich sonst eine 4 kassieren würde. Schnell aber ausführlich schilderte mir Kei wo ich ihr Haus fand und nannte mir auch die Uhrzeit wann ich sie besuchen sollte. 'Also bis Samstag um 14 in eurem Haus.' sagte ich zum Abschied und die zwei gingen zu ihren Fahrrädern mit denen sie jeden Tag zur Schule kamen.

Fortsetzung (Alassey)

Es war Samstag und ich wühlte aufgeregt in meiner Kosmetiktasche herum.
'Wo ist bloß der verdammte Kajal?!', knurrte ich und verlor langsam meine Beherrschung. Ich musste in weniger als einer Stunde bei Ihnen sein und meinen Berechnungen nach, musste ich schon in 10 Minuten aus dem Haus, um Rechtzeitig bei Ihnen zu sein. Ich hatte zwar ein paar Minuten mehr eingeplant, aber die waren die Zeit für das Suchen des Hauses in dem Kei und Stev wohnten, falls ich es nicht sofort finden würde. Ich fragte mich, wie wohl das Haus der drei Geschwister aussah. Wie ein normales Haus oder wie eine Villa, die für die Reichen, wie sie es waren erbaut wurde.
Meine Finger stießen an etwas und ich spürte, wie etwas in meine Fingerkuppel des rechten Zeigefingers einstach. 'Autsch!', rief ich erschrocken und zog dann vorsichtig den Gegenstand, der mich gestochen hatte aus meiner Tasche.
Es war ein seltsamer Gegenstand. Ich hatte so etwas nie vorher gesehen und ich wusste auch nicht, wie er in meine Tasche gelangen konnte.
Es war ein runder Spiegel, der von einem Stern umrahmt wurde.
Der Stern war aus einem Metall, das mir unbekannt war und war tiefschwarz.
Ich lächelte. 'Ganz schön gruseliger Spiegel', murmelte ich und sah mich im Spiegel selbst an. 'Naja, trotzdem ganz hübsch. Ich werde Ihn behalten.', beschloss ich und sah mein Spiegelbild an. Ich sah, dass etwas im Spiegel mich irritierte und ich sah mich noch konzentrierter an. Je näher ich dem Spiegel kam, desto merkwürdiger wurde mein Spiegelbild. Ich bemerkte, dass der Hintergrund im Spiegelbild nicht mein Zimmer war, sondern eine andere Umgebung zeigte. Es sah aus, als würde mein Spiegelbild auf einem Baum sitzen. Jedoch war es weder Tag noch Nacht, ich konnte nicht erkennen, welche Zeit es war. 'Was zum...?', fragte ich mich selbst verblüfft und sah hinter mich.
Hinter mir erkannte ich meine grüne Zimmerwand, doch keinen Baum wie im Spiegel.Als ich wieder in den Spiegel sah, lächelte mich mein Spiegelbild an.
'Du solltest los, sonst kommst du noch zu spät.', sagte es laut und deutlich.
Ich schrie kurz auf vor Schreck und Verblüffung, doch als ich noch einmal in den Spiegel sah, war dort kein Spiegelbild mehr zu sehen. Obwohl ich verwirrt war, steckte ich den kleinen runden Spiegel der mit einem Stern umrahmt war, in meine Hosentasche, trug schnell den Kajal den ich gerade auf meinen Bett entdeckt hatte auf und verließ schnellen Schrittes mein zu Hause und lief der Beschreibung von Kei nach.
Ich bemerkte, wie ich immer mehr auf einen Wald, der hinter den Stadtmauern sich auftürmte, zu lief.

Danke für eure Kommis und Bewertungen ;)







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