Akashuny u. Alassey - Vampirgeschichte

Autor: Alassey
veröffentlicht am: 21.02.2009




Hier ist der nächste Teil, viel Spaß und über Kommis und Bewertungen würde ich mich freuen :)
<bR>Fortsetzung (Akashuny) <bR><bR>Ich brach in kalten Schweiß aus und fing an immer wieder meine Hände zur Faust zu schließen und dann die Finger auseinander zu spreizen. In diesem 'fast schon Schloss' war es wirklich totenstill außer dem ewigen 'tick tack tick tack' der Uhr drang kein Geräusch an meine Ohren. ´Links oder rechts?´, fragte ich und wand panisch meinen Kopf hin und her. 'Namida.' flüsterte ich und zog den Spiegel aus meiner Tasche. 'Was gibts neues?' fragte Namida und ich hielt den Spiegel so, dass das Mädchen darin die Türen sehen konnte. 'Welche soll ich öffnen? Ich möchte nicht, dass ich Laura hier alleine begegne. Das was Kei und Stev letzte Nacht gesagt haben beunruhigt mich doch etwas. Bitte hilf mir.' hauchte ich flehend. Namida zuckte mit den Schultern. 'Da kann ich dir nicht helfen. Schließ doch die Augen und hör darauf was dein Herz dir sagt.' sagte Namida mit einer wegwerfenden Geste und ich packte sie wieder in meine Tasche. Toll hat nicht sehr viel gebracht einen Spiegel zu fragen. Langsam schloss ich meine Augen und dachte an Kei, Stev und Laura. Nach ein paar Minuten legte sich die Panik und ich dachte ruhig an das was ich wollte: ´ Zu Kei und Stev gehen, damit ich ihnen diese Mail zeigen kann ´, dachte ich doch zuerst passierte nichts, nach ein paar Atemzügen spielte sich etwas komisches in meinem Kopf ab. Ich hörte das Wasser in den Rohren rauschen und hörte wie Johann mit seiner Heckenschere hantierte. Kei und Stev saßen auf einem Bett und lauschten einer veralteten CD der Sängerin Enya. Laura saß auf ihrem Schreibtisch und starrte nicht nur in meine Richtung sondern blickte mir genau in die Augen. ´ Hilfe? ´ dachte ich und zuckte zusammen. Schnellen Schrittes ging ich auf die rechte Tür zu und riss diese mit einem Ruck auf. 'Kei, Stev schön euch zu sehen. Würdet ihr mir bitte helfen?' fragte ich schnell und quetschte mich zwischen Kei und Stev. Diese schauten mich nur verwirrt an. 'Yuuki! hallo...' sagte Kei und Stev quiekte ein ersticktes 'Hi.' 'Wir haben nicht mit dir gerechnet.' sagte Laura plötzlich, sie stand im Türrammen. 'Johann hat mich reingelassen und er sagte das ich euch hier oben finde. Als erstes habe ich nicht gewusst durch welche Tür ich gehen sollte doch dann habe ich nachgedacht und habe eure Musik gehört. Es hört sich vielleicht komisch an doch ich habe euch richtig sehen können wie ihr hier sitzt und so... Und Laura saß auf ihrem Schreibtisch und hat mir direkt in die Augen gesehen, durch die Wand!' sagte ich und zeigte mit dem Finger auf die Wand. 'Na und? Du hast mich doch auch gesehen oder?' lachte Laura kalt und ging wieder in ihr Zimmer. Stev und Kei wechselten einen besorgten Blick und fixierten mich dann richtig mit ihren Augen. 'Also, der eigentliche Grund warum ich euch besuche ist das hier.' nuschelte ich und reichte ihnen das Blatt mit der Mail darauf. <bR><bR>Fortsetzung (Alassey) <bR><bR>Kei nahm das Stück Papier entgegen, worauf sich die Mail befand und las sie sich durch.Dann zuckte er mit den Schultern. 'Wahrscheinlich von einem eifersüchtigen Mädchen.', grinste er und reichte die Mail an Stev der Ausdruckslos die Mail durchlas. <bR>Ich zog eine Augenbraue hoch. 'Denkst du wirklich. Es ist ja schon eine Drohung.', sagte ich zweifelnd und sah Kei und Stev abwechselnd an. Dieses mal zuckte Stev mit den Schultern und versuchte mich zu beruhigen. 'Nimm es nicht so ernst.', sagte er und Kei ergänzte seinen Satz. 'Die Teenies von heute sind halt manchmal so komisch drauf.' <bR>Ich seufzte erleichtert. Wenn sie dieser Ansicht waren, dann konnte ich mich ja auch beruhigen, oder nicht? Kei klopfte auf den Platz neben sich auf dem Bett und ich ließ mich nicht lange bitten. Ich merkte, wie nah man sich gegenseitig war, wenn drei auf einem Bett saßen und mir war ein wenig unbehaglich. Hatte ich plötzlich Angst vor Nähe? <bR>Ich vertrieb den Gedanken und nach kurzer Zeit fühlte ich mich auch besser. Dann wunderte ich mich darüber, dass ich eben durch Wände geschaut hatte und Laura es ebenfalls getan hatte. Gab es Verbindungen zwischen ihr und mir oder war das Zufall gewesen. Überhaupt machte ich mir Sorgen. Welcher normale Mensch konnte schon durch Wände sehen? Andererseits war in letzter Zeit Unglaubliches sowieso an der Tagesordnung. In meiner Tasche befand sich ein lebendiges Mädchen in einem Spiegel! <bR>Warum geschah das alles mit mir und sollte ich nicht doch der Mail Glauben schenken?Ich wusste, dass etwas mit dieser Familie nicht in Ordnung war und selbst an mir schien was nicht in Ordnung zu sein. Ich war glücklich mit Kei und Stev, doch ich wusste, dass etwas geschehen würde, wenn ich noch näher mit ihnen zusammen kam und wahrscheinlich war es nicht positiv. Ich seufzte und Kei sah mich besorgt an. <bR>'Du seufzt heute aber viel. Was ist los?', fragte er mich und schaute mich eindringlich an. 'Ich denke gerade über alles nach.', antwortete ich und sah auf meine schwarz - gelb geringelte Socken. 'Denkst du ich sollte mich von euch fern halten?', fragte ich Kei vorsichtig und versuchte auch Stevs Reaktion mit zu bekommen, doch dieser hatte sich genau hinter seinen Bruder gelehnt. Kei zuckte leicht zusammen. Hätte man nicht auf eine Reaktion geachtet oder nicht zu ihm geschaut, dann wäre einem das Zucken gar nicht aufgefallen. Er zögerte kurz und schien seinen Satz zu ordnen. <bR>'Vielleicht wäre es besser, aber ich möchte mich nicht von dir fernhalten.', nuschelte er und ich konnte es gerade noch so verstehen. Stev beugte sich vor und nickte zustimmend. 'Du bist uns sehr wichtig.', erwiederten Kei und Stev gleichzeitig und lächelten mich freundlich an. Ich musste einfach zurück lächeln. <bR>Ich war beruhigt, dass sie meine Freundschaft auch so sehr wollten, wie ich ihre.Kei streckte sich und sah aus dem Fenster hinaus. 'Es ist ein so schönes Wetter. Sollen wir schwimmen gehen?', schlug er Stev und mir vor und ich nickte erfreut, doch dann fiel mir ein, dass ich keinen Bikini dabei hatte. Ich erklärte ihnen, dass ich keinen dabei hatte. >Macht doch nichts.Du kannst auch nackt schwimmen. Wir haben keine Probleme damit.







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