Akashuny u. Alassey - Vampirgeschichte

Autor: Alassey
veröffentlicht am: 25.01.2009




Soooo es geht weiter ^^
Sorry, dass es solange gedauert hat, aber Akashuny hat sich ziemlich viel Zeit gelassen mit ihrem Teil...

Ich hoffe trotzdem, dass euch der teil gut gefällt ;)

Fortsetzung (Akashuny)

Zum Üben hatten wir nun zwar keine Lust mehr, aber trotzdem blieben wir am Tisch sitzen und erzählten kurze Bruchstücke des Schulalltages. Und wie es dann so kam schlug ich vor, dass wir etwas Essen gehen könnten. Kurz wechselten Kei und Stev einen Blick den ich nicht deuten konnte, stimmten dann aber zu. Wir gingen in ein normales Restaurant in dem es hauptsächlich Amerikanisches Fast-food gab. Ich bestellte mir einen Spinatsalat und Kei und Stev begnügten sich mit normalen Hotdogs, die beide in drei großen Bissen verschlungen hatten und mir danach eindringlich beim Essen zusahen. Zu meinem Pech kamen gerade ein paar Mädchen aus unsere Klasse in das Lokal als wir bezahlen wollten. 'Kei! Stev, was macht ihr den hier? Ach hallo Yuuki, du bist ja auch da...' kreischten sie los und ich tauschte einen genervten Blick mit Kei und Stev aus. 'Wisst ihr, Stev und ich waren mit Yuuki etwas Essen doch da wir jetzt fertig sind können wir ja gehen oder Leute?' fragte Kei an mich und Stev gewandt. 'Natürlich!' kam die Antwort sofort und etwas zu laut. Mit einem enttäuschten 'Tschüss' verabschiedeten sich die Mädchen von uns und gingen zu ihren reservierten Tischen. 'Jetzt hab ich meine Sonnenbrille vergessen!' sagte Kei als wir draußen am Neckar entlang liefen. 'Ach, macht doch nichts! Die Sonne geht doch eh gleich unter.' sagte Stev. 'Aber das ist meine lieblings Sonnenbrille. Geht ruhig weiter ich hol sie schnell.' sagte Kei und rannte los. Stev ergriff meinen Arm und bekam es sogar so hin, dass es aussah als wenn ich mich bei ihm eingehackt hätte. 'Ist dir kalt?' fragte er ohne mich anzusehen. 'Ein wenig. Es wird immer so kalt wenn hier die Sonne untergeht!' sagte ich und fröstelte. 'Hier.' sagte er und legte mir seine Jacke um die Schultern. 'Vertraust du mir?' fragte er mich mit leiser Stimme. 'Ja.' sagte ich ohne zu zögern. Heute war mir klar geworden das Kei und Stev gute Freunde von mir geworden waren. Es kam mir vor als würde ich sie schon von Kindertagen kennen dabei habe ich sie ja heute erst richtig kennen gelernt. 'Dann bleib ganz ruhig gleich kommen fünf betrunkene Typen um die Ecke die dich anmachen werden. Beachte sie nicht und schau immer nur mich an. Rede mit mir und denke an mich und wenn es soweit ist und ich es dir sage schließt du bitte die Augen!' hauchte er mir ins Ohr. Ich fragte nicht weiter nach und schaute einfach nur ihn an, so wie er es gesagt hatte. Und keine Minute später bogen fünf betrunkene Typen auf die Straße und laberten mich blöd an. Ich beachtete sie nicht und schaute nur Stev an der sich verspannte und mir tief in die Augen schaute. 'Hab keine Angst.' sagte er und verstärkte den Druck an meinem Arm. 'Hab ich nicht. Du bist doch da.' antwortete ich flüsternd. Die Typen kamen auf uns zu und als sie nur noch wenige Schritte entfernt waren, sagte Stev zu mir das ich die Augen schließen solle. Als ich es tat blieb mir kurz die Luft weg und der Boden unter meinen Füssen verschwand. Ein erstickter Schrei kam mir über die Lippen doch danach blieb ich stumm. Ich öffnete erst ein dann das zweite Auge und konnte nicht glauben was sich da gerade abspielte. Stev hatte einen Arm um mich gelegt und sprang mit mir von Dach zu Dach. Er war unglaublich schnell und dabei drückte er mich schützend an sich.

Fortsetzung (Alassey)

'Wie machst du das?', fragte ich ein wenig schockiert und sah nach unten. Die leichte Höhenangst, die ich leider seit meiner Kindheit besaß, fing langsam an sich zu melden, deswegen sah ich einfach in den Himmel oder sah Stev an. Ich spürte wie der kalte Wind gegen mein Gesicht schlug und kniff ein wenig die Augen zusammen, da diese anfingen wegen dem Wind zu tränen. Ich sah wieder zu Stev, da dieser etwas länger brauchte um zu antworten. Er sah nachdenklich aus und genau dieser Gesichtsausdruck ließ mich ihn schwärmend anstarren. 'Wenn ich sagen würde, dass ich Profisportler bin, würdest du mir das vermutlich nicht glauben. Genauso wenig, wie wenn ich sagen würde, dass ich Sprungfedern unter meinen Schuhen hab, oder?', sagte er gegen den Wind ansprechend, doch ich verstand ihn. 'Wahrscheinlich nicht. Kannst du mit denn sagen, wie du das machst?', fragte ich, doch meine Stimme verlor sich im Wind. Daher wollte ich es nochmal rufen, damit er mich hören konnte, doch er fiel mir ins Wort.
'Nein. Kann ich nicht. Tut mir leid.', sagte er und ich wusste, dass er eben meine Frage gehört hatte, obwohl sie sich rasch im Wind verloren hatte.
'Vertraust du mir so wenig?', rief ich und war ein wenig beleidigt, doch ich zeigte es nicht. Ich sah ihn immer noch an, da er bemerkt hatte, dass ich ihn ansah, schüttelte er den Kopf. 'Nein. Das ist es nicht.', gab er von sich.
Ich seufzte und sah in den Himmel. Die Sonne verschwand langsam hinter dem Horizont und ich beobachtete wie sich der Himmel weit oben verdunkelte und kurz darunter viele verschiedene Farben annahm. Von hier sah es aus, als würde ganz weit weg von hier eine Stadt verbrennen, doch ich wusste, dass es einfach nur so aussah und nicht so war. Ich hatte noch nie einen Sonnenuntergang so genau beobachten können.
Einerseits lag es daran, dass ich keine gute Aussicht von meinen Fenster hatte, da ich von Häusern förmlich umringt war und andererseits lag es daran, dass ich vorher noch nie so richtig an einem Sonnenuntergang interessiert gewesen war. Ich musste mich von dem wunderschönen Ereignis los reißen und mich wieder auf Stev konzentrieren, der immer noch mit mir im Arm über die Dächer sprang. 'Wirst du es mir eines Tages erzählen können?', fragte ich an ihn gerichtet und sah weiterhin in den Himmel, der sich immer weiter verdunkelte je weiter die Sonne hinter dem Horizont verschwand. Jetzt hörte ich ein Seufzen von ihm kommen. 'Ich weiß es nicht.' Ich nickte nur.
Plötzlich wurde ich heruntergelassen und bemerkte, dass ich auf meinem eigenen Balkon stand. 'Wir sind da.', sagte Stev nur und sah mich eindringlich an.
'Oh...äh...ja...danke fürs bringen.', stammelte ich nur und fragte mich selbst, was ich jetzt tun sollte. Sollte ich ihn etwas fragen? Sollte ich mich einfach verabschieden? Oder sollte ich ihn ins Haus bitten? Er nahm mir meine Entscheidung ab.
'Ich muss zu Kei. Er wird sich schon fragen, wo wir abgeblieben sind.', sagte er und sah mich immer noch eindringlich an, als würde er irgend etwas von mir erwarten.
Ich sah ihm ebenfalls in die Augen, als ich ihn besorgt fragte. 'Ihm ist nichts passiert oder?' Stev lächelte leicht. Ich hatte ihn bisher selten lächeln sehen, obwohl er ein schönes Lächeln hatte. 'Nein. Wahrscheinlich haben Ihn unsere Klassenkameradinnen überfallen.', beruhigte er mich. 'Immerhin ist er ungeschützt und alleine. Gegen ein ganzes Rudel von Frauen kann man alleine nicht gewinnen, selbst wenn man Waffen hätte.', fügte er noch hinzu und ich musste nun auch lächeln. Seine grünen Augen blickten in meine und ich freute mich, dass er langsam auftaute. Ich hatte das Gefühl, dass er ab jetzt nicht mehr so verschlossen sein würde vor mir.
'Ich muss los.', sagte er. 'Du kannst das Auto meiner Eltern benutzen.', bot ich Ihm an, doch er lächelte nur freundlich abweisend. 'Ich bin schneller, wenn ich über die Dächer zurück laufe.' 'Okay...dann tschau...wir sehen uns.', nuschelte ich und wollte ins Haus gehen, doch ich wurde am Arm gepackt und umgedreht. Ich spürte, wie sich sein Mund auf meine Wange drückte. 'Bis dann.', sagte er kurz danach und war auch schon verschwunden. Ich ging durch die leicht geöffnete Balkontüre und setzte mich an den Pc und machte Ihn an. Das Bild flackerte auf und zeigte mir an, dass der Pc hochfuhr.
Ich gab das Passwort 'Nakunaru' ein. Ich hatte das Passwort, seitdem Kei und Stev das erste mal mit mir geredet hatten. Damals fiel mir kein anderes ein.
Ich wunderte mich darüber, was für einen Unsinn manche als Passwörter hatten oder haben könnten. Paar Minuten musste ich warten, dass er ganz Hochgefahren war, dann loggte ich mich schnell in msn ein und wurde auch sofort von Hino angeschrieben.

>HinoYuukiHinoYuukiHinoYuukiHinoYuukiHinoYuuki







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