Akashuny u. Alassey - Vampirgeschichte

Autor: Alassey
veröffentlicht am: 07.02.2009




Auch hier geht es weiter, viel Spaß ;)

Fortsetzung (Akashuny/Alassey)

Ich dachte schon sie würde gar nicht mehr locker lassen doch da verabschiedete sie sich dann doch und ging offline. Erschöpft schaltete ich den PC aus und legte mich alle viere von mir gestreckt aufs Bett. Was war das nur? Wie konnte er das alles wissen und wie konnte er so weit springen? Ich hatte keine Ahnung aber eins wusste ich mit Sicherheit, ich würde es herausbekommen! Ich vertraute Stev und Kei auf gewisse Art und Weise mein Leben an, oder ich verlor gerade meinen Verstand. Tja, denn wenn sie sich entschließen das sie mich nicht mehr brauchen, werfen sie mich den Mädchen aus meiner Klasse zum Fraß vor. Ohne daran zu denken das der Balkon noch offen war schlief ich ein und wachte erst auf als ich ein leises Rascheln in meinem Zimmer hörte. Müde setzte ich mich auf und sah zwei Gestalten. 'Stev? Kei? Seit ihr das?' nuschelte ich leise. 'Ja.' sagte Stev und setzte sich neben mich. 'Was wollt ihr von mir um diese Uhrzeit?' fragte ich sie jetzt etwas klarer bei Verstand. 'Eigentlich war es nicht beabsichtigt dich zu wecken doch da du jetzt schon wach bist können wir es dir sagen.' sagte Kei und ging vor mir in die Hocke. Stev schaute weg als Kei begann mir zu erzählen wie tief ich schon in ihr Leben verstrickt war. 'Was wir sind ist jetzt noch egal. Aber was du bist ist wichtig! Du bist unsere Freundin. Du hast dir heute einen Feind gemacht. Laura sieht dich als Gegnerin und so müssen wir nun Nachts auf dich aufpassen bis unsere Eltern zu uns kommen und sie auf ihren Platz weisen. Du brauchst keine Angst zu haben Stev und ich wechseln uns ab.', sagte er zu mir und ich war immer noch leicht verschlafen.
'Was meint ihr? Was kann mir Laura schon tun? Ich habe keine Angst vor ihr...', erklärte ich und rieb mir verschlafen die Augen. Kei und Stev schüttelten den Kopf.
'Sie würde es schaffen, dir etwas an zu tun.', brachte Stev neben mir heraus.
'Was soll das? Ich komme mir vor wie bei -versteckte Kamera- !', sagte ich und wurde langsam etwas sauer, doch gleichzeitig auch verwirrt. Worüber machten sich die Beiden bloß Sorgen und warum machten sie die ganze Zeit so ein Geheimnis aus irgend etwas, worüber sie die ganze Zeit redeten. Ich kam mir vor wie ein Außenseiter. Von wegen beste Freundin, wenn sie mir nicht mal ein paar Geheimnisse verrieten. Jetzt fiel mir auch auf, dass ich so gut wie nichts über ihr Leben wusste. Ich hörte Kei seufzen.
'Wir können dir nichts verraten.', sagte er klar und deutlich.
Woher hatte er gewusst, was ich mich fragte? Wahrscheinlich ein Zufall. Außerdem hätte man sowieso darauf kommen können, was mir durch den Kopf ging.
'Warum denn nicht? Ich fühle mich so ausgeschlossen.', gab ich zu und sah auf meine Bettdecke. Ich spürte wie einer der Beiden meine Hand ergriff und leicht drückte.
Derjenige der meine Hand hielt musste furchtbar frieren, so kalt war seine Hand.
'Ihr braucht mich nicht zu beschützen. Ich bin alt genug mich selbst verteidigen zu können. Was soll sie schon machen? Mich umbringen?! Sie ist viel zu zierlich und ich denke nicht, dass sie im Kopf eine Fehlfunktion hat, dass sie sogar einen Menschen umbringen würde.', erklärte ich und war von meiner eigenen Aussage überzeugt.
Ich sah nicht, wie Stev lächelte und mit den Augen rollte.
Ich hörte wie Kei etwas nuschelte, doch ich verstand es nicht.
'Wie bitte?', fragte ich Ihn und ließ die Hand, die meine Hand hielt, los.
Ich hob meine Hand erst kurz in die Luft und zeigte dann auf die Balkontüre.
'Wenn euch kalt ist, macht die Balkontüre zu.', bot ich Ihnen an, doch sie schüttelten bloß den Kopf. 'Geht schon.', sagten beide gleichzeitig. Ich zuckte bloß mit den Schultern. Wenn sie nicht wollten, dann konnte ich auch nichts machen.
'Ich bin müde.', sagte ich und gähnte hörbar. Kei und Stev standen synchron auf und gingen auf den Balkon zu. 'Na gut, wenn du nicht willst, dass wir aufpassen, dann machen wir es nicht. Es ist deine Entscheidung. Wir gehen jetzt. Gute Nacht.', sagte Kei und deutete seinen Bruder Stev, dass sie rausgehen sollten. Mit einer erhobenen Augenbraue die anzeigen sollte, dass er zweifelte, sah Stev Kei an und folgte trotzdem den Anweisungen seines Bruders.

Fortsetzung (Alassey)

Ich sah die Beiden noch kurz auf dem Balkon wie sie sich angeregt unterhielten, doch kurz darauf waren sie schon verschwunden. Ich zweifelte plötzlich daran, dass sie mir wirklich vertrauten. Was sollte das alles? Als ob es einen Grund gäbe, dass ich mich vor Laura fürchten sollte. Ich drehte mich weg von der Balkontüre und starrte die Wand an.
Lange war ich noch in Gedanken darüber was bloß los war mit den Beiden. Ich spürte, dass sie ein großes Geheimnis vor mir verbargen, aber ich konnte nicht verstehen, warum sie es so vor mir verheimlichten, da es mich anscheinend auch betraf.
Als ich am nächsten morgen aufwachte, wusste ich, dass ich in Gedanken am Abend eingeschlafen war, aber das war ja nichts neues. Im Gegenteil. Ich mochte es in Gedanken einzuschlafen, es hatte eine beruhigende Wirkung auf mich.
Ich setzte mich auf und bemerkte, dass wir schon Mittag hatten, da die Sonne schon weit oben stand und in einem bestimmten Winkel in mein Zimmer fiel.
Ich gähnte und streckte mich. Kurz danach stand ich auf und zog mein Nachthemd aus und zog mir ein blaues Top und eine schwarze hautenge Jeans an. Nachdem ich angekleidet war setzte ich mich vor den Pc und ging meine neuen Nachrichten durch.
Ich seufzte. Die ganze Werbung nervte unheimlich stark. Ich überschweifte mit meinem Blick alle Nachrichten und entdeckte dann plötzlich eine interessante neue Nachricht.
Sie kam von jemand unbekannten und ebenfalls war kein Betreff angegeben.
Ich zog neugierig eine Augenbraue hoch und machte einen Doppelklick damit die Nachricht geöffnet wird. Ich las sie mir langsam durch und bei jedem Wort wurde ich erstaunter, doch auch geschockter.

Hi Yuuki,
halt dich von den Nakunarus fern.
Es ist keine Drohung sondern vielmehr eine Bitte.
Wenn du weiter mit Ihnen zu tun hast, wirst du eines Tages
Etwas erfahren, dass tödlich für dich enden könnte.
Bitte halt dich von Ihnen fern und gehe wieder zu deinen
Richtigen Freunden.

Ich war näher an den Computer Bildschirm gegangen ohne das ich es bemerkt hatte, doch jetzt zog ich meinen Kopf wieder zurück und starrte die Email ungläubig an.
Was sollte das denn jetzt? Wer wusste von einem Geheimnis, von dem ich nicht wusste, ich hatte bisher angenommen, dass ich die einzige wäre, die mit den Nakunarus enger befreundet wäre, da sie nur mich trafen, aber anscheinend hatte ich mich getäuscht.
Wo kam der Brief her und woher kannte derjenige meine Emailadresse?
Ich druckte die Email und beschloss die Nachricht meinen beiden besten Freunden zu zeigen. Vielleicht würden sie mich endlich aufklären.
Ich klingelte an der riesigen Haustüre und nach kurzer Zeit kam auch schon Johann und machte mir die Türe auf. 'Guten Tag, Yuuki.', sagte er freundlich und als würden wir uns schon seid einer Ewigkeit kennen und ich musste auch zu geben, dass ich den netten Mann vor mir in kurzer Zeit sehr lieb gewonnen hatte. Hätte ich mehr mit ihm zu tun, würde ich ihn wahrscheinlich als zweiten Ziehvater oder Onkel sehen.
'Hi, Johann. Ich muss mit Stev und Kei reden.', sagte ich ebenso freundlich und lächelte ihn gut gelaunt an. 'Kein Problem.', sagte er, doch ich sah das leichte zögern.
Er machte mir bereitwillig Platz und ich schlüpfte an seiner Seite vorbei hinein ins Haus, oder sollte ich sagen Schloss? 'Die Beiden Herren befinden sich auf ihren Zimmern.', sagte er und wies mit seiner rechten Hand eine Treppe hoch. Ich wusste, dass er damit andeutete, dass ich zu ihnen gehen konnte. Ich nickte ihm dankbar zu und lief die Treppe hoch. Ich war noch nie in einen ihrer Zimmer gewesen und ich musste mir eingestehen, dass ich es kaum erwarten konnte in Stevs oder Keis Zimmer zu gehen und mich umzuschauen. Wenn ich ihre Zimmer sehen würde, konnte ich einen weiteren Blick in ihre jeweilige Charaktere werfen. Als ich im ersten Stock ankam sah ich drei Türen vor mir und ich wusste nicht, welche ich wählen sollte. Würde ich in das Zimmer von Laura platzen, würden wir uns wieder streiten, dessen war ich mir sicher, doch ich musste mich entscheiden. Ich ging zur ersten Türe vor mir und machte leise und vorsichtig den Türgriff runter und streckte meinen Kopf kurz rein, um zu sehen in welches Zimmer ich gelangt war. Ich atmete erleichtert aus. Es war bloß ein Badezimmer, doch das hieß auch, dass ich noch zwei Zimmer vor mir hatte und eines von Laura sein könnte.

Kommentare und Bewertungen gewünscht ^^ thx schonmal ;)







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