Broken Heart - Teil 4

Autor: Mimichen300
veröffentlicht am: 07.11.2012

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LG Mimichen ;)

Kapitel 3

Hinter mir stand Tanja. Ich hatte gar nicht bemerkt dass die Schulglocke schon geklingelt hatte. Neben ihr war ein Junge in ihrem Alter.
`Hallo Tanja. Wie war die Schule? ´ fragte ich sie und sie antwortete mir `Hi Regina. Super wir hatten eine Menge Spaß. Das hier ist Robert. Bei ihm ist macht auch jemand ein Au-Pair aber es ist noch niemand da um ihn abzuholen. Können wir noch mit ihm zusammen warten? ´
`Aber natürlich können wir warten. ´ sagte ich lächelnd.
Nach 5 weiteren Minuten, in denen ich mich wieder ein wenig umsah und die Kinder sich unterhielten, rief Robert plötzlich glücklich `Da kommt Jack. ´. Als ich dorthin sah, wo er hinzeigte, sah ich einen Jungen auf uns zukommen. Ich schaute ihn mir an und stellte fest dass er ziemlich gut aussah. Er hatte grüne Augen und etwas längeres blondes Haar. Seine perfekte Nase und etwas volleren Lippen passten gut in sein Gesicht. Zu seinem schwarzen T-Shirt, wodurch man seine Muskeln sehen konnte, trug er eine blaue Jeans.
`Hi Robert. Entschuldigung dass ich zu spät bin. Ich musste noch zum Bäcker. ´ meinte er zu Robert als er bei uns ankam.
`Kein Problem. Tanja und ihre Au-Pair haben mit mir gewartet. ´ sagte der kleine Robert daraufhin freudestrahlend.
`Dann muss ich mich wohl bei den beiden bedanken. ´ antwortete Jack während er sich zu uns drehte. `Vielen Dank das ihr gewartet habt. Du bist bestimmt Tanja. ´sagte Jack mit einem freundlichem Lächeln wo rauf hin Tanja glücklich erwiderte `Ja ich bin Tanja. Und dass ist meine Au-Pair Regina. Sie spricht auch Deutsch. ´ `Ah. Sie spricht auch Deutsch? Dass freut mich aber dann kann sie mich ja verstehen. ´ sagte Jack und zwinkerte Tanja dabei zu.
`Ja ich versteh dich Jack. Aber wir müssen leider los, Tanjas Mutter wartet bestimmt schon auf uns. Bestimmt sieht man sich noch mal. ´ verabschiedete ich mich von Jack und Robert und ging mit Tanja nachhause.
`Wo wart ihr denn so lange? ´ fragte uns Martina als wir zuhause ankamen.
`Wir haben mit Robert auf sein Au-Pair gewartet. Er hatte leider ein wenig Verspätung und damit Robert nichts passiert haben wir noch kurz gewartet. ´ `Achso ok. Dann kommt, setzt euch, das Essen wartet. ´ Somit setzten wir uns und aßen unser Eclair. Danach gingen wir alle auf unsere Zimmer. Tanja machte ihre Hausaufgaben und ich schaute ob meine Freunde schon Schule aushatten und bei Facebook online waren. Als ich sah dass ein paar von ihnen online waren schrieb ich sie an. Sofort wollten sie alles wissen. Wie die Familie ist? wie das Kind ist, auf welches ich aufpassen muss? wie die Leute hier sind? Und noch viele Fragen mehr, stellen sie mir. Ich beantwortete sie alle sehr gern und schrieb noch eine Weile mit ihnen. Um 18 Uhr verabschiedete ich mich von meinen Freunden und ging offline. Ich öffnete mein Fenster und schaute nach draußen. Es war herrlich! Ein schwacher aber warmer Wind kam mir entgegen. Ich schloss meine Augen und ließ den Tag Revue passieren. Plötzlich rief Martina `Tanja, Regina Essen ist fertig. ´ Das ließ mich aus meine Gedanken schrecken und ich schaute auf die Uhr. Hatte ich wirklich so lange hier am offenen Fenster gestanden und nachgedacht? Wir hatten es bereits 18:30 Uhr. Schnell ging ich runter und aß zu Abend. Tanja erzählte ihrer Mutter was sie noch so gemacht hatten in der Schule und das sie heute noch nicht so viele Hausaufgaben aufbekommen hatte. `Und außerdem waren die Hausaufgaben von heute noch ganz einfach. ´ sagte sie gerade.
`Das freut mich sehr. Und du weißt ja auch, dass wenn du Hilfe brauchst, du jeder Zeit zu Regina oder mir kommen kannst. ´ meinte Martina daraufhin und Tanja nickte.
`Gut. Dann würde ich sagen räumen wir jetzt den Tisch ab und machen und danach alle Bett fertig. Wir wollen ja morgen nicht verschlafen, stimmt’s? ´ sagte Martina zum Schluss noch und Tanja und ich nickten zustimmend.
Nachdem wir den Tisch abgeräumt hatten und Bett fertig waren las Martina Tanja noch eine Gute Nacht Geschichte vor und wünschte uns dann eine Gute Nacht.
Glücklich legte ich mich in mein Bett, schloss meine Augen und schlief sofort ein.
Am nächsten Morgen klingelte mein Wecker wieder um 6 Uhr. Genüsslich streckte ich mich. Ich war schon ein wenig aufgereckt. Heute würde ich alles alleine machen, da Martina heute nicht mehr frei hatte. Allerdings war ich guter Dinge. Ich musste nichts schweres machen. Dass Einzige was ich tun musste war Tanja zur Schule bringen und abholen, sowie Mittagessen kochen und das Eclair für den Nachmittag besorgen. Falls Tanja Hilfe bei den Hausaufgaben braucht kann ich ihr auch helfen. Und sonst muss ich nur mit ihr spielen wenn ihr langweilig ist. Dass würde ich locker schaffen.
Schnell stand ich auf und ging mich duschen. Genau wie gestern gab es heute um 6:30 Uhr Frühstück. Ich aß wieder Kellogs. Um 7 Uhr machten wir uns alle fertig und Martina verabschiedete sich von uns da sie arbeiten musste. Tanja und ich machten uns somit zu zweit auf den Weg zur Schule. Auf dem Weg dorthin redeten wir nicht viel, da Tanja ein wenig müde war. Als wir ankamen verabschiedeten wir uns noch kurz und schon war Tanja im Schulgebäude verschwunden. Ich drehte mich um und ging wieder nachhause. Dort schaute ich dann schon mal was ich später zu Mittag machen würde.

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