Broken Heart - Teil 2

Autor: Mimichen300
veröffentlicht am: 05.11.2012


Naja hier ist auch direkt mal noch Teil 2..
Wie bereits erwähnt freu ich mich über Kritik und Kommis.
Viel Spaß beim lesen Mimichen ;)



Kapitel 1

Ich freute mich wirklich sehr. Morgen würde es losgehen. Für 1 Jahr nach Frankreich als Au-Pair.
Als die Familie mir letzten Monat eine E-Mail geschickt hatte, das sie sich für mich als Au-Pair entschieden hatten, war ich glücklich schreiend durch das ganze Haus gerannt.
Nur noch einmal schauen ob ich auch wirklich nichts vergessen hat einzupacken und dann ging ich glücklich in mein gemütliches Bett.
Um 7 Uhr morgens wurde ich von meiner Mutter geweckt `Aufstehen mein Schatz, wir wollten doch noch zu den Pferden bevor wir losfahren´.
`Guten Morgen Mama. Ja ich weiß ich steh sofort auf und mach mich fertig, danke dass du mich geweckt hast´ antwortete ich ihr darauf hin und stand auf um duschen zu gehen.
Nachdem ich mich geduscht hatte schaute ich in den Spiegel. Das was ich da sah machte mich noch glücklicher als ich schon war. Dort im Spiegel sah ich nämlich ein wunderschönes Mädchen mit Schulterlangen blonden Haaren, einer kleinen Stupsnase, sehr schmalen Lippen und recht kleinen Augen, das endlich mal wieder lächelte. Seit 1 Jahr hatte ich nicht mehr gelächelt seit Tom mit mir Schluss gemacht hatte. Doch heute war ein besonderer Tag, ich würde endlich für 1 ganzes Jahr von hier wegkommen. Nichts würde mich mehr in ihn erinnern. Ich freute mich riesig und war gleichzeitig auch sehr traurig und aufgeregt, da ich dieses Au-Pair ganz alleine machen würde. Meine Familie war auch traurig, jedoch versprachen sie mir mich besuchen zukommen und wir konnten uns ja immer noch E-Mails schreiben. Während ich dort stand und mich anschaute kamen wieder meine Sorgen. Was wenn ich nicht gut genug bin? Wie die Tochter wohl war? Ob ich mit der Familie klar kam? Wenn nicht was soll ich denn dann ganz alleine dort machen? Ich kenne dort doch keinen…
`Rita wo bleibst du denn? Wir wollen frühstücken! ´ unterbrach meine Mutter meine Gedanken. Schnell zog ich mir meine Sachen an, welche ich mir schon bereit gelegt hatte, putzte mir noch schnell die Zähne und ging frühstücken.
Nach dem Frühstück verabschiedete ich mich von meinem Bruder und meinem Vater, schrieb meinen Freunden eine Abschieds-SMS und stieg zu meiner Mutter ins Auto. Zum Glück haben meine Eltern, während ich duschen war, schon meine Sachen ins Auto gebracht. Somit konnten wir jetzt direkt starten. Als erstes fuhren wir zu unseren 2 Stuten damit ich mich auch von ihnen verabschieden konnte. Wir blieben 1 Stunde am Stall und danach ging die Fahrt nach Frankreich los.
Nachdem wir 3 Stunden gefahren sind machten wir eine kleine Pause zum tanken.
`Süße sollen wir auch eine Kleinigkeit essen? Immerhin müssen wir jetzt nochmal ganze 3 Stunden fahren und ich habe keine Lust noch einmal anzuhalten. ´ fragte meine Mutter mich. Ich überlegte kurz als plötzlich mein Magen knurrte. Daraufhin fing meine Mutter an zu lachen und sagte `Na da hat dein Magen schneller entschieden als du. ´ Ich stimmte in ihr lachen mit ein und nachdem sie getankt hatte gingen wir rein und aßen beide Curry Wurst mit Pommes.
Als wir nach 3 weitern Stunden Autofahrt endlich da waren, hüpfte ich vor Aufregung auf und ab. Wie gingen zusammen zu dem Haus wo ich jetzt für 1 Jahr leben würde und klingelten. Nach nicht mal 1 Minute ging auch schon die Tür auf. `Ah. Hallo sie müssen Regina Thomsen sein und das ist bestimmt ihre Mutter? ´ Ich war glücklich eine Familie gefunden zu haben die Deutsch konnte, da ich noch nicht so gut Französisch konnte. `Ja genau, dass sind wir. ´ antwortete ich ihr mit einem schüchternen lächeln. `Kommt doch rein Kaffee und Kuchen warten schon. Ich hoffe es ist in Ordnung wenn ich euch beide duze? ´ fragte sie uns mit einem netten lächeln. `Aber selbstverständlich ist das in Ordnung. ´sagte dieses mal meine Mutter mit genauso einem netten lächeln.
30 Minuten saßen wir dort, redeten viel über den Aufenthalt, wie viel Geld ich monatlich bekomme, was den meine Aufgaben während, etc.., als von oben ein kleines Mädchen, ungefähr 7 Jahre alt, runterkam. Sie lächelte mich sehr freundlich an und stellte sich mir vor. Nach 3 weiteren Stunden holten wir meine Sachen aus dem Auto und brachten sie in mein Zimmer. Danach verabschiedete meine Mutter sich und wir machten noch aus das sie dann morgen zum Essen noch einmal kommt. `Bis morgen dann Süße. Hab dich lieb. ´sagte sie noch zu mir und küsste mich auf die Wange. Nachdem meinte Mutter gegangen war ging ich hoch in mein Zimmer und fing an meine Sachen auszupacken, während ich mich mit dem Mädchen unterhielt auf das ich ab übermorgen aufpassen würde.
`Wie alt bist du eigentlich? ´fragte sie mich grade.
`Ich bin 18 und wie alt bist du Tanja? ´ antwortete ich ihr darauf.
`Ich bin 7. ´ sagte sie mir und lächelte ganz lieb.
Nachdem ich fertig ausgepackt hatte zeigte sie mir ihr Zimmer.
`Guck mein Zimmer ist direkt neben deinem. Und daneben ist direkt Mamas Zimmer. ´
`Stimmt. Dass ist ja richtig schön dann hat man immer jemanden in der Nähe. ´ sagte ich zu ihr während sie mich in ihr Zimmer zog.
`Das ist mein Zimmer. ´zeigte sie mir ganz stolz. `Hier sind meine Anziehsachen drin und hier sind ein paar Spielsachen von mir drin. Aber in diese Kiste darfst du niemals reingucken das ist nämlich geheim!....´ zeigte sie mir ihr ganzen Zimmer.
Nachdem ich das ganze Zimmer gesehen hatte zeigte sie mir auch noch den Rest des Hauses und danach gab es auch schon Abendessen.
`Na ihr 2? Ihr habt ja schon eine Hausbesichtigung gemacht, dann seit ihr doch jetzt bestimmt auch ganz hungrig oder? ´fragte uns Martina, die Mutter von Tanja.
Sofort antwortete ihre Tochter `Ohjaa ich hab sehr großen Hunger. ´ und schaute das Essen mit großen Augen an.
`Ok dann bedient euch mal, es ist genug für alle da. ´ sagte sie zwinkert.
Als alle satt waren gingen wir auch schon schlafen, da mir am nächsten Tag dort Ort gezeigt werden sollte. Es war ein kleiner Ort mit dem Namen Soultz.
Um 7 Uhr klingelte mein Wecker, welchen mir meine Eltern zum Abschied geschenkt hatten, und ich ging mich duschen. Es war ein kleines Badezimmer aber ich hatte alles was ich brauchte. Als ich fertig war fingen wir mit dem Frühstück an.
`Was möchtest du denn zum Frühstück haben Regina? Wir haben Cornflakes, Müsli und natürlich auch Brot? ´ fragte mich Martina.
`Ich nehme Cornflakes danke. ´ antwortete ich ihr.
Um 8 Uhr kam meine Mutter und uns wurde Soultz gezeigt. Es war wirklich schön hier. Überall waren Blumen, und das ist nicht übertrieben! Jede Laterne, jedes Haus, jede Straßeninsel war voller Blumen und das Rathaus erst! Das Rathaus war nur halb zusehen wegen der ganzen Blumen. Ich staunte wie schön es dort war mit den ganzen schönen Blumen und jeder Grüßte einen. Mir war jetzt schon klar dass mir dieses Jahr super gefallen wird und ich eine Menge Spaß haben würde.





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