Alice

Autor: Camilla
veröffentlicht am: 13.06.2009




Kapitel 4 'The Sound of School'

Nate ist also ein Casanova, schon bei dem Gedanken muss ich lachen. Ich hätte nie gedacht das er eine Fraunach der anderen haben kann und vielleicht sogar zwei gleichzeitig. *schauder*
Mit meinem Mp3-Player sitze ich nun drausen vor einer alten Eiche, auf meiner lieblings Bank.

Mp3-Musik:
Justin Timberlake feat. T.I. - Dead and Gone

Ooooooo
I've been travelin
On this road to long
Just trying to find
My way back home
The old me
Is dead and gone
Dead and gone
Ooooooo
I've been travelin
On this road to long
Just trying to find
My way back home
The old me
Is dead and gone
Dead and gone...

'Alice? Hallo?'
Ich schaue auf und sehe Nate vor mir, ich muss wohl total in Trance gewesen sein, er sieht so aus alsob er länger nach mir gerufen hat.
'Oh Hi Nate' ich springe von meinem Platz auf und holle die Hörer aus meinen Ohren.
'Alice, schön das es dir besser geht, wieso sitzt du hier ganz alleine?'
'das mache ich gerne so, dann kann ich in ruhe Musik hören, machst du das denn nie?'
Ich erzähle echt unsinn...'eigentlich nicht'
'hmmmm'
'Nate! na komm schon, das Training beginnt gleich' höre ich Ed sagen, ein Idiot von Alex.
'Ich komme gleich' schreit Nate ihm zu...
'also hast du es ins Team geschafft' frage ich erlich intressiert.
'Ja' gibt er von sich, aber glücklich glingt das nicht umbedingt.
'Hey Nate pass auf, die ist gefärlich, stimmts Minton?' höre ich jetzt Ed rufen.
Irritiert schaut Nate auf mich... Ich setze mich wieder auf die Bank und stecke mir die Hörer rein.
'bis dann' flüstere ich noch.
Ich weiss nicht was es ist, doch Nate nimmt meine Hand und zieht mich hoch, holt die Hörer aus meinen Ohren...'Wollen wir zusammen in die Klasse gehn, ich weiß wir haben zwar noch ne Stunde Pause, aber was machts,du kannst mir ja Mathe erklären, wenn du willst'
'geh lieber zum Training, sonst werden die auf dich sauer'
'Alice setz dich'
'was?
Er sagt nichts mehr, also setze ich mich hin und er setzt sich neben mich.
'Sag mal, glaubst du erlich das ich mich von Alex oder seinen Freunden einschüchtern lassen würde, sehe ichso dumm aus?'
'nein' bringe ich raus...
'siehst du, ich will lieber Mathe lernen und würde mich freuen wenn du mir dabei hilfst'
'okay wenn du das willst, helfe ich dir gerne'
'toll, dann komm heute zu mir, ich hole dich ab' sagt er vergnügt.
' und jetzt ? ' denke ich...
'ich weiss nicht, bei dir?'
'ja klar, mein Dad ist auch nicht da' antwortet er ernst.
'Nagut, aber nur wenn du jetzt bitte traineren gehst' ich will einfach nicht das er wegen mir Ärger kriegt'ja, ich geh schon'
Sein Lächeln, lässt meine Beine zittern.
Vorsichtig berührt er meine Hand und beugt sich zu meinem Ohr...
'hab keine Angst, ich passe auf dich auf' flüsterter er mir zu, dann sprinntet er schon fast Richtung Halle.Was meinte er damit, dieser Junge macht mich verrückt... und dann das noch bei Google, war das wirklich er?Aber ich meine in New York gibt es sicher so viele mit diesem Namen und blauen Augen.
Nate ist zwar seltsam aber nett... und was bin ich?
Ich stecke mir die Hörer erneut ins Ohr und lasse mich von der Musik tragen....


Kapitel 4 'Willkommen bei Nate'

Ich sitze jetzt hier in meinem Zimmer schon seid ner Stunde und überlege was ich anziehen könnte,doch mir will einfach nichts einfallen.
Und dann klopft jetzt auch noch Dad an. Kann ja niemand anders sein.
'Herein'
'Alice was machst du da' er meint wohl denn Kleiderberg vor meinen Füßen.
'Ich suche was zum anziehen, ich gehe heute noch zu Nate, lernen'
'und dafür willst du dich hübsch machen?' fragte er belustigt
'DAD NEIN' auch wenn es sicher ganz anders ausschaut....
er versucht ernst zu gucken, auch wenn man merkt, dass er gleich los lachen will.
'Also findest du nichts?'
'nein' sage ich enttäuscht
'hmmm... ich hab ne Idee, warte hier'
'wo soll ich schon so hin' sage ich ironisch... ich höre ihn nur noch lachen und muss selbst über meinedummheit lachen.
Nach ca. 5 Minuten ist er in meinem Zimmer und hält etwas weißes in denn Händen.
'Das hat deine Mum getragen' er gibt es mir in die Hände.
'Nein Dad, dass kann ich nicht tragen'
'glaub mir Alice du kannst, tus für mich und Nate' jetzt konnte er nicht mehr und lachte los.
Ich schnappe mir einen Kissen und werfe ihn nach meinem Dad. Der Spinner.
Er verschwindet schon wieder lachend aus meinem Zimmer und ich strecke das Kleid auf meinemBett aus und schaue es mir an.
Es ist ein Knie langes weißes Sommerkleid mit himmel blauen Schleifen am Ende. Es hat auch süße, kleine Puschärmelchen,
aber nicht das sie kindisch aussehn, mehr romantisch.
Das Kleid ist ein Traum, also schlüpfe ich schnell rein und tue mir schwer dabei es an der Seite zu zu machen.Im Kleid stehe ich nun vor dem Spiegel und schaue mich an.
Auch wenn ich mich nicht hübsch finde, in diesem Kleid sehe ich nicht mehr halb so schlimm aus.
Ich ziehe mir noch meinen blauen Haarreifen an, der zu dem blauen Schleifen des Kleides passt.
Erst jetzt merke ich das Nate mir garnicht gesagt hat wann er kommen will, toll.

Ich hatte die Hoffnung schon aufgegeben das er kommt, doch gegen 17 Uhr klingelt es an der Haustür undich stürmmte nach unten, wo Dad schon die Tür geöffnet hat.
Da steht Nate, genau so angezogen wie in der Schule vor meiner Tür, hinter ihm sehe ich einen Range Rover,der wahrscheinlich ihm gehört. 100%
'Hallo Nate' sage ich ein wenig zu froh.
'Hallo Alice, Hallo Bob, schön sie wieder zu sehn'
'mich freuts auch Nate' sagt mein Vater grinsend.
'wollen wir dann los Alice?'
'ja' ich nehme noch meine Jacke vom Hacken und verabschiede mich von Dad.
Ohne eine Kuss, wie peinlich wäre das denn gewesen ?
'pass auf dich auf Alice und komm bitte vor 10 nach hause'
'ja mache ich'
'bye'
'bye' sagte er zwinkernd, zum Glück habe nur ich das gesehn.
Ich begleite Nate bis zum Auto wo er wie ein Gentelman mir die Tür aufmacht und mir beim einsteigen hilft.Das Auto ist so hoch und groß.
Auch er steigt ein und fährt gleich los. Er fährt sehr gut, total konzentriert. Ob er bereut das er mich eingeladen hat?
Dieser Gedanke macht mich traurig.
'Du siehst sehr hübsch aus'
träume ich oder hat er das grade echt gesagt?
'danke' sage ich total schüchtern, er dagegen schaut gelassen nach vorne.
So nervös wie ich bin streife ich mich am Arm, wobei ich merke das ich das Armband noch immer an habe.Erst jetzt merke ich das es rot ist.... rot? was soll rot bedeuten... woher war es doch durchsichtig!
Aber nachdem er das mit dem hübsch gesagt hat, traue ich mich nichts mehr zu sagen, also frage ich erstmal nicht.

Ich weiss nicht wie lange wir schon fahren aber er bog um die Ecke und vor uns erschien ein wunderschönesHaus, was wahrscheinlich seines ist, da ich kein anderes hier sehen kann. Auser dem alten Dexter (oder wie das heisst) Haus.
Man erzählt sich das da schlimme Sachen am Abend passieren. Gruselig.
Bevor ich meine Angst vertiefen kann, parkt Nate ein und öffnete seine Wagentür.
Dann kommt er zu meiner Seite und lässt auch mich raus.
'Danke' bedanke ich mich. Er erwidert mir nur mit einem Lächeln.
'So wir sind da, ich hoffe, es gefällt dir'
'ja sehr, das innere ist sicher noch schöner'
'eigentlich nicht, wir sind noch nicht fertig'.
Das ist mir egal, ich weiss schon jetzt das ich es lieben werde.
Ich folge ihm und er schließt mit seinem Schlüssel, denn er in der Jeans hatte die Tür auf.
Neugierig betrete ich nach ihm das Haus. Ich wusste es, es ist ein Traum. Nicht fertig aber ein Traum.Ein riesen Sofa in der mitte, ein riesen Fernsehn an der Wand, viele Bilder, alles aus Holz, viele kleineKommoden und ein Schrank mit verschiedenen Dingen, vor allem Bücher. Und der Kronleuchter, er strahlt nur so vor sich hin.
'Es ist wunderschön hier, ich beneide dich'
'musst du nicht, ich find dein Haus viel gemütlicher'
Ich musterte ihn ob er das ernst meint, er hat das wahrscheinlich aus höfflichkeit gesagt.
Also wollte ich das Thema nicht vertiefen, ich wuste eh das ich recht habe.
'So lass uns lernen'
'lernen?' fragt er mich...
'ja, deswegen bin ich doch hier, um dir zu helfen?'
'wollen wir nicht lieber was Essen, ich habe so einen Hunger'
'Hol dir was zu Essen und dabei helfe ich dir bei Mathe'
Er kommt ein paar Schritte auf mich zu und bleibt direkt vor mir stehn. Mein Herz pocht.
'Hast du Angst?'
'Nein, wieso sollte ich?' immer diese dumme Frage.
Er sagt nichts, sondern hebt eine Fernbedienung auf und drückt einen Knopf und eine Melodie ertönt,
irgendwie von überall.
Auf einmal umfast er meine Hüfte mit seiner Hand und nimmt in die andere meine Hand.
Meint er das ernst, will er jetzt tatsälich mit mir tanzen?
'Nate? was soll das'
'ich will mit dir tanzen, das Kleid das du trägst, ist ein Tanz-Kleid' erklärt er mir, während er mich beim tanzenführt. Gibts sowas überhaupt? ein Tanzkleid?
Seine Hand wandert nach unten, ich schiebe seine Hand mit meiner nach oben und versuche mich von ihm zu lösen,
doch er hält mich zu fest an sich.
'du tust mir weh' flüstere ich ihm zu.
Er lockert seinen Grif so das ich mich trotzdem nicht lösen kann.
'tut mir leid'
Es muss sein.... 'Ich hab was gelesen, bei Google über dich'
'und... was hast du gelesen?'
'bist du New-Yorks blue-eys Casanova?'
'willst du das?'
'nein'
'dann bin ich es nicht'
'sei doch erlich' sage ich jetzt mit fester Stimme.
Langsam lässt er mich los und schlatet die Musik aus.
'Nate?'
'Alice?'
'tut mir leid, ich wollte dich nicht sauer machen'
'hast du nicht' gibt er lächelnd von sich, ein nettes Lächeln. 'Ich bin kein Casanova, das denken nur vielevon meiner alten Schule, weil einige Mädchen was von mir wollten, doch ich bin nie darauf eingegangen''warum nicht?' ich muss einfach fragen...
'Deine Haare duften nach Himberren' er kommt jetzt näher, ich merke erst jetzt das er ein ganzes Stück größer ist.
Sanft streicht er meine Wange und schaut mir in die Augen. Ich kann mich nicht bewegen.
'Alice du bist so hübsch und in diesem Kleid machst du mich verrückt, ich könnte mich jetzt so schnellselbst vergessen'
'warum machst du es dann nicht?' Oh Gott, kamm das von mir ? sei still du dummer Mund!
Er schaut mich an und fängt an zu lachen....
'wenn du wüsstest....' flüstert er.

Die Tür wird auf einmal geöffnet, ich blicke sofort hinter mich und sehe ein Mädchen. Sie ist ein wenig größer als ich,
blond und schön geschminkt, vor allem ihre großen, schönen, grünen Augen hat sie betont.
Die Jeans liegt eng an ihrem perfekten Körper und auch die Seidenbluse steht ihr besonders gut.
'Nate, störe ich?'
Nate schaut sie an... 'nein... ich wusste garnicht das du kommst?'
'ich wollte dich überraschen und das ist?'
'Alice, aus meiner Klasse'
'Alice, das ist Ella meine Freundin' stellt er sie mir vor.
Freundin? bitte nicht...
Zum Glück hatte ich keine Tasche dabei, ich ging einfach los...
'tschüss Nate, tschüss Ella'
'tschüss Alice' sprach das Mädchen in amüsantem Ton.
'Alice? wohin gehst du?' ruft er mir noch nach.
Ich weiss nicht wie schnell ich war, auf jeden fall kam er mir nicht hinter her.
Mit Tränen rannte ich davon, ich weiss nur nicht in welche Richtung....







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