Bitte mit Schokolade

Autor: xXxjanexXx
veröffentlicht am: 02.02.2009

Hallo Leute.... Hier ist noch eine weitere Geschichte von mir... Ich versuche auch die anderen Storys weiter zu schreiben aber momentan hab ich bei denen eine kline schreib blockade...Also weiterhin viel Spaß noch... bitte Kommis...=)
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Jede Frau hat ihre kleinen Laster. Bei den einen ist es die Arbeit, bei den anderen ist es die Zigarette und bei mir ist es die Schokolade. Vollmilch, Hasselnuss, Zartbitter…. Die Liste ist ziemlich lang.
Obwohl ich wirklich viel und gerne Schokolade esse, bekomm ich davon keine Pickel. Zu meinem Glück werde ich auch davon nicht dick. Ich glaube das liegt an den Genen. Meine Familie mütterlicher Seite, kommt aus Italien, genauer gesagt aus Pescara, ich denke von ihnen habe ich das Gen soviel Essen zu können wie ich will um dann immer noch denn obersten Knopf meine Jeans zu zubekommen.
Von meiner Familie Väterlicher Seite, die aus Fuenlabrada (Spanien) kommt, habe ich wohl meine dunkel Braunen Augen sowie mein Temperament geerbt.
Ja, ich weiß. Es ist schon etwas komisch. Spanien trifft auf Italien aber daran kann ich auch nichts ändern.
Ach eh ich's vergesse, meine Name ist Sam. Na ja, eigentlich Samantha aber das ist mir viel zu lang. Ich fragt euch sicher warum ich keinen spanischen oder italienischen Namen habe, das kommt daher, das wir in Manhattan leben und meine Eltern sich 'anpassen' wollten. Wenn ihr mich fragt, das würden die nicht mal in 100 Jahren schaffen, denn um es auf den Punkt zu bringen meine Familie ist einfach verrückt. Deshalb war ich froh, als ich 18 wurde und ausziehen konnte.
Okay, wieder zurück zu mir. Also wie gesagt ich bin Sam und 22 Jahre alt, bin ledig und liebe Schokolade.
Ich habe eine ziemlich sportliche Figur obwohl ich kein Sport treibe, ich hasse Sport. Meine Schulter langen braunen Haare sind das beste an mir, wie ich finde. Nicht das ich eingebildet wäre aber ich finde sie einfach toll. Meine Stupsnase und mein voller runder Mund, so wie meine dunklen Augen, die von dichten Wimpern umgeben sind, vervollständigen das Individuum das ich nun mal bin.

'Hey, Sam! Ich möchte noch einen doppelten.' Ich Seufzte.
Da ich so früh ausgezogen war, brauchte ich natürlich auch einen Job. Schließlich musste ich mir ja irgendwie meinen Lebensunterhalt verdienen. So arbeite ich fast täglich im 'Bills Schuppen'.
Bills Schuppen ist ne Kneipe, wo sich allerlei Leute aufhalten um etwas zu trinken, spaß zu haben oder sonstiges zu machen, wovon ich lieber nichts wissen möchte.
Ich ging zu Joe, der gerade sein Glas, was er in der Hand hielt, in einem Zug leerte. Besorgt schaute ich den etwas älteren Herren an, der hier jeden Tag an seinem Stammsitz sitzt.'Meinst du es reicht nicht langsam?' Also ich persönlich war der Meinung das er bereits genug hatte. Er konnte ja schon kaum seine Augen offen halten, geschweige denn mich ansehen.
Joe hob seinen Zeigefinger und öffnete seinen Mund, doch bevor er etwas sagen konnte, knallte er mit dem Kopf an die Bar und blieb regungslos liegen. Ich tippte ihn leicht an seiner Schulter an und er fing an zu Schnarchen.
Kopfschüttelnd nahm ich einen Lappen und legte ihn unter Joes Kopf. Aus Erfahrung wusste ich, das Joe sabberte, denn das so was war bei ihm kein Einzelfall. Es passiert fast täglich.Aus dem Augenwinkel heraus sah ich wie sich ein neuer Gast an die Bar gesetzt hatte und ich ging zu ihm.
' was kann ich für dich tun, mein Hübscher?' Als ich ihn mir genauer anschaute, bemerkte ich das Hübsch eine Untertreibung war. Er war Perfekt. Seine braunen Haare, die etwas Länglich waren, standen ihm kreuz und quer ab. Seine grünen Augen waren in einem sehr kantigem Gesicht platziert. Was ihn gefährlich aber auch anziehend macht. Unter seinem weißem Hemd, konnte man seine vielen Muskeln erkennen. Doch mein blick wanderte auf seinen rechten Arm. Er hatte seine Ärmel hoch gekrempelt und ich konnte ein winziges Tattoo erkennen. Ich verstand nicht sehr viel von solchen Sachen aber da ich aus einer Familie stamm, die sehr an Aberglaube und das ganze glaubt, weiß ich das das ein keltischer Dreieckesknoten ist. Es steht für Schutz gegen alles Böse.
'Gefällt dir was du siehst?' Verwirrt schaute ich ihn an.
'Was?' Er fing an zu grinsen.
'Na ja, ich mein das tattoo.' Er streckte seinen Arm raus, damit ich es besser betrachten konnte.
'Ja. Es sieht wunderschön aus. Sie stehen auf so was, oder?' Er ließ seinen Arm sinken und nickte.
'Ich denke, Schutz benötigen wir doch alle.' Ich lächelte. Der Typ sieht nicht nur gut aus sondern wirkt auch noch ziemlich sympathisch auf mich.
'Also, was darf es denn sein?' Sein grinsen das er schon zuvor aufgesetzt hatte würde nur noch breiter.
'Wie wäre es mit deiner Telefonnummer, meine hübsche.'
'Wir reizend.', Ich klimperte mit meinen Wimpern und schaute ihn lächeln an. 'aber keine Chance. So leicht bin ich nicht zu haben. Wir kenn uns ja nicht einmal.' Er fing an zu lachen und genauso wie sein Äußeres, wirkte auch dies ziemlich anziehend auf mich.
'Nun, du bist Sam, so wie ich das mitbekommen habe und ich bin Kyle. Ich denke das sollte doch fürs erste genügen.' Na, der hatte vielleicht Nerven. Kopfschüttelnd nahm ich ein Glas aus dem Regal, das genau hinter mir stand, schenkte Whisky hinein und reichte es diesem Kyle. Mit erhobenen Augenbrauen sah er mich an.
'Woher willst du wissen ob ich einen Whisky wollte.' Ich zuckte mit den Achseln.
'Wissen sie Kyle, das ist mir völlig egal. Geht aufs Haus.' Ich drehte mich um und ging nach hinten in den Privaten Bereich. Meine Schicht war Gott sei dank jetzt zu ende. Doch auch nach der Arbeit werde ich erstmal keine Ruhe finden. Ein Abendessen mit meiner verrückten Familie stand noch auf den Programm. Ich lehnte meinen Kopf an meinen Spinnt. Das kann ja noch was werden.

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