Ich gehe nicht ohne dich Teil 2

Autor: Cüneyt
veröffentlicht am: 31.05.2008




Sie ging fort und nahm mein Herz mit..Ich wollte ihr Herz, ihre Seele ich wollte sie allein für mich. Doch es erschien mir hoffnunglos..Es vergingen nur kurze Tage, ich war nicht mehr ich selber. Ich ging nicht mehr raus, nicht mehr in die Disco und schon erst recht nicht zur Uni. Ich schloss mich eine Woche in mein Zimmer ein, weil das Leben ohne sie keinen Sinn hatte. War es Liebe? Hatte ich mich zum ersten mal in meinem Leben verliebt? Nun war es ein Monat her, ich lebte in meiner eigenen Welt. Meine Welt bestand nur noch aus diesem Mädchen. Ich vergaß meine Freunde, das Nachtleben und all die Affären.. Jede Nacht weinte ich.. Es ist mir nicht peinlich, es zuzugeben..Denn alle Tränen flossen in Sehnsucht. Es war nicht mehr zum Aushalten..Ich wollte das Ende dieser Qualen,.Ich wollte sie doch nur einmal sehen..Ein Blick würde mir genügen. Doch unsere Wege kreuzten sich nicht..Ich entschied mich etwas zu tun..Jeden Tag fuhr ich in die Stadt, mit der Hoffnung, dass sie dort shoppen ist..Jeden Tag war ich am Rhein, mit der Hoffnung, dass sie sich das Leben wieder nehmen wird;) Ich ging in jedem Stadtteil stundenlang spazieren, mit der Hoffnung, sie zu sehen.. Ohne Erfolg..Es konnte doch nicht sein, dass man sich in derselben Stadt nicht über den Weg läuft? Ich wurde wahnsinnig..Diese Sehnsucht brannte in mir wie ein Feuer..Mein Herz wurde in Flammen gesetzt..Nur sie konnte es löschen..Nun waren drei Monate um..Freunde wollten mich zurück, die Frauen ließen mich nicht mehr in Ruhe..Das alte Leben rief nach mir..Ich entschied mich dieses Mädchen zu vergessen. Genau an dem Tag, musste ich ganz spontan die Damen meiner Familie auf eine Hochzeit fahren..Ungewollt fuhr ich die Damen hin..Ich habe mir die Hochzeit am Eingang kurz angeschaut,,irgendwie stellte ich mir dieses Mädchen als meine Braut vor..Genau in dem Augenblick drehte ich mich um, weil ich weg wollte und knallte gegen jemanden..Lieber Gott,es war sie.Es war meine Geliebte..Konnte das wahr sein? Sie stand vor mir, die Zeit blieb stehen..Unsere Blicke trafen sich und ich verlor mich..Sie erkannte mich sofort, schaute mich böse an und ging einfach weiter.Ich blieb dort, und beobachtete sie die ganze Zeit..Ich bemerkte, dass sie nur mit ihren Freundinnen da war..Ich wollte zu ihr hin, aber ich traute mich nicht..Ich hatte panische Angst.. Irgendwie hatte ich sie aus den Augen verloren..Dann sah ich sie, auf der Tanzfläche mit irgendeinem Typen tanzen..Sie war in den Armen eines anderen Mannes..In mir brach ein Vulkan aus, ich drehte innerlich durch..Ich stand auf, ging zu ihr und packte sie am Arm..Wir schauten uns an, sie war schockiert..Ohne etwas zu sagen, zerrte ich sie am Arm und brachte sie raus aus dem Saal.. Sie gab mir draußen wieder eine Ohrfeige..Sie konnte sich nicht beruhigen, sie war sehr temperamentvoll, was mir sehr gefiel..Ich kannte so etwas nicht..Alle anderen Mädchen tanzten nach meiner Pfeife, sie taten alles für mich..Doch dieses Mädchen behandelte mich wie Dreck, das gefiel mir sehr..
Sie ging langsam in den Saal zurück, ich blieb einfach nur stehen..Ich spürte wie eine Träne über meine Wange floss..In dem Augenblick drehte sie sich zu mir um, bemerkte meinen Zustand und kam zurück..Sie wischte meine Träne weg und fragte warum ich weine.. Ich konnte nicht antworten und ging weg..Ich ging weg vom Saal..Und sie rannte mir hinterher..Sie versuchte mich aufzuhalten..Ich ging weiter.. Das schlimmste, während ich ging, weinte ich.. Sie verstand es nicht, doch es tat ihr weh..Drei Monate starb ich fast aus Liebe, ich verlor all mein Glück und plötzlich war sie da..Sie war mir so nah..Ich blieb stehen, schaute sie an und fragte; Würdest du mir glauben, wenn ich dir sagen würde, dass ich dich vom ersten Augenblick an über alles liebe? Sie sagte; Nein! Aus Wut, schlug ich mit der Faust gegen ein Baum..Meine Hand fing an heftig zu bluten..Sie hatte ein Tuch um ihr Haar, nahm es ab und wickelte es um meine Hand... Ich fragte sie endlich nach ihren Namen..Elif.... Die Frau meines Lebens hieß Elif..
Irgendwie hatte sie Angst vor mir, sie war so schüchtern..Sie wollte zurück zur Hochzeit , doch ich ließ sie nicht gehen..Sie blieb.. Ich schlug vor, mit dem Auto irgendwo hinzufahren, um etwas zu trinken.. Hätte ich das bloß nicht vorgeschlagen..Sie flippte aus und sagte; Für was für ein Mädchen hälst du mich, meinst du ich steig in dein Wagen ein? Meinst du ich bin so billig, das ich mit dir sofort etwas trinken gehe? Geh dir eine andere suchen, die du mit deiner tränenreich Show beeindrucken kannst..
Wieder ging sie fort und ich hinterher..Im Saal sprach ich unbemerkt eine ihrer Freundinne an, wollte ihre Nummer haben..Ich erzählte ihr die ganze Story und sie glaubte mir sofort und gab mir die Nummer von Elif...Jetzt konnte der Kampf um ihr Herz beginnen.







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