Liebe auf Umwegen

Autor: Jessy
veröffentlicht am: 14.01.2014


Es ist spät abends. Ich sitze in meinem Zimmer und starre auf die Decke. Was mach ich eigentlich hier, denke ich mir schon seit Tagen. Meine Eltern sitzen jetzt wahrscheinlich in irgendeinem wunderschönen Restaurant in Paris, während ich hier in Wiener Neustadt bei der Ex Freundin meines Bruders wohne.Warum ich ausgerechnet zu Ihr gezogen bin ist leicht zu erklären, sie war immer wie eine große Schwester für mich.Sandra kommst du essen, rief Katja aus der Küche.Ich machte mich also auf den weg in die große Küche, die am Ende des Ganges der Wohnung lag.Wenige Minuten später saß ich mit Katja bei Tisch. Und wie war dein Tag so? Fragte mich Katja. Ja eh ganz ok und deiner? Gab ich ihr als Antwort. Mein Tag war ganz gut, nur viel Arbeit. Sagte sie mir. Als wir fertig gegessen hatten machten wir es uns noch vor dem Fernseher gemütlich. Morgen ist mein erster Schultag in der neuen Schule. Ich hatte echt Angst davor, aber mir blieb nichts anderes übrig. Um 23 Uhr ging ich dann ins Bett um halbwegs ausgeschlafen zu sein. Um 6 Uhr weckte mich Katja auf. Am liebsten wäre ich noch liegen geblieben aber ich kann nicht schon am ersten Tag zu spät kommen. Ich machte mich also auf den Weg ins Badezimmer das gleich neben meinem Schlafzimmer war. Übrigens mein Schlafzimmer war echt wunderschön eingerichtet, alles war in weiß schwarz gehalten, am Kasten hatte Katja noch schöne Bilder von uns aufgehängt & am Spiegel neben meinem Bett hat sie eine wunderschöne Lichterkette angebracht. Ich duschte mich schnell und zog mir dann eine grau Jeans, ein weißes enges Top & schwarze Highheels an. Sandra kommst du frühstücken? Rief Katja aus der Küche. Ja ich komme gleich. Rief ich zurück. Katja richtete mir ein Brötchen und einen Kakao her. Ich frühstücke normalerweise nicht aber heute hatte ich so einen Hunger das ich mir sogar noch Nachschub holte. Um 7 Uhr ging ich dann zum Bus. Bei der Haltestelle standen 3 Jungs die machten keinen besonders netten Eindruck also steckte ich meine Kopfhörer rein und ging einfach an ihnen vorbei. Tja nur zu dumm das mir einer von diesen Jungs nach ging. Hey süße. Sagte der blonde junge. Ich gab ihm keine Antwort. Auf solche Typen hatte ich echt keine Lust. Hallo ich weiß das du mich hörst. Sagte er wieder. Ich blickte ihn kurz an und nahm dann widerwillig meine Kopfhörer aus dem Ohr. Ja was willst du. Sagte ich. Willst du mit mir auf einen Kaffee gehen. Fragte er mich. Nein danke und jetzt lass mich bitte in Ruhe. Sagte ich ihm. Seine Kumpels lachten sich kaputt während er nur da stand und nichts verstand. Als der Bus kam war ich echt froh dass er mich in ruhe lies. Endlich in der Schule angekommen suchte ich den Klassenraum in dem ich die erste Stunde hatte. Nach langem suchen fand ich in auch. Ich setzte mich in die hinterste Reihe. Ich hasste es vorne zu sitzen. Da ich am Freitag schon mal da war wusste ich das sie hier gerade den Stoff durchnehmen den ich in meiner alten schule schon hatte. Als es läutete wurden es immer mehr Leute in der Klasse. Neben mir war nur mehr der einzigste platz frei. Ein Mädchen mit blonden langen Haaren setzte sich neben mi9ch sie war wohl nicht gerade begeistert das sie jetzt neben mir sitzen musste. Ich nahm meinen Block heraus und malte wie immer wenn mir langweilig ist.




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