Scheiße! Schon wieder ein Play-Boy - Teil 5

Autor: yuna151
veröffentlicht am: 12.07.2013


Sooo, endlich hier der nächste teil. Und für die lange Wartezeit, kommt der 6. Teil auch noch gleich dazu ^^

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Chapter 5~~~At Home the Next~~~


"Was sollte die Scheiße in der Stadt?", fragte Raphael mich böse, kam richtig rein und verschloss die Tür. Ich wirbelte herum und hielt mir ein Shirt vor den Körper. Das würde auch nicht viel verbergen können...
"Raus hier, Spanner!", rief ich überrascht und funkelte ihn an.
"Erst wenn du mir erklärt hast, was das mit Jenny sollte!" Er kam noch einen Schritt auf mich zu und ließ seinen Blick abschätzend über meine kaum verhüllten Körper gleiten. Ein Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus. Oh oh, das konnte nichts Gutes bedeuten.
"Ich hab ja echt nicht geahnt, dass du es so nötig hast, dass du dir schon Nutten mitnehmen musst" Ich zog eine Augenbraue hoch. Würde er mir zu nahe kommen, würde er niemals Vater werden, so viel war sicher.
"Tja, dann weißt du es jetzt. Und du bist mir eine Entschädigung schuldig..." Seine Stimme klang seltsam rau und jagte mir einen Schauer über den blanken Rücken. Noch einen Schritt kam er näher und ich wich einen zurück.
"Was willst du?", fragte ich flüsternd. Sein grinsen wurde noch breiter.
"NEIN! Auf gar keinen Fall!", schrie ich sofort, doch es schien ihn gar nicht zu interessieren.
"Mir Latte, Schätzchen. Du hast immerhin meinen Spaß mit Jenny verhindert. Nun musst du auch mit den Folgen leben. Auch wenn dieser Ersatz nicht besonders schmackhaft ist..."
Wieso glaubte ich ihm nur nicht? Weil ich das Funkeln in seinen Augen sehen konnte, genau wie die Beule in seiner Hose. Soso, der Kerl fand mich also scharf. Na wenn man das nicht mal ausnutzen konnte. Was sollte schon großartig geschehen?
Dass er wütend war? Passierte eh ständig...
Dass er irgendwelchen Schwachsinn über mich erzählen würde? Kannte ich schon von meiner alten Schule.
Dass er wirklich mit mir schlafen würde?...dazu fehlten mir im Moment die Worte.
"Du glaubst doch nicht im Ernst, das ich mit dir ins Bett gehen würde!", meinte ich leicht fassungslos und starrte ihn regelrecht an. Er nickte nur grinsend.
"Und ob, Schätzchen. Und es wird der geilste Fick werden, den du je hattest und haben wirst!"
Was bildete der sich nur ein? So ein ~~~agggrrrrr~~~
Ich biss mir auf die Unterlippe und verschränkte die Arme achtlos vorm Körper. Sein Blick rutschte wieder abwärts.
"Hey, hier oben sind meine Augen, Arsch!", schnauzte ich sofort und er hob tatsächlich den Blick. Allerdings zu den unteren Augen, wie die Kerle so gerne sagten.
"Alta, willst du mich verarschen?", schrie ich nun richtig aufgebracht und ballte die Hände zu Fäusten. Noch einen Schritt kam er näher, der Blick nu ziemlich anzüglich.
"Na na, nicht so wild, Rambo. Noch habe ich dich doch gar nicht durch genommen!"
"Wirst du auch niemals!" Aber langsam war ich mir gar nicht mehr so sicher. Er zog mich schon irgendwie an, doch mir war natürlich bewusst, was danach wäre, also verdrängte ich diesen Gedanken ganz schnell wieder.
"Bist du dir sicher?" Seine Augen funkelten als er nun so dicht vor mir stand, dass ich seinen heißen Atem auf meiner Haut spüren konnte. Ein Kribbeln breitete sich in mir aus, was mich noch mehr in Rage brachte. Warum musste mein Körper mich nur so verraten? Das war nicht besonders lustig kann ich euch sagen!
"Ja, bin ich!", meinte ich abfällig und zog eine Augenbraue hoch. Kampflos würde ich mich niemals geschlagen geben.
"Und wenn du nicht sofort aus meinem Zimmer verschwindest, schreie ich so laut, dass man es bis zur Stadt hören wird!", drohte ich zornig, wobei ich genau wusste, dass es wohl nicht viel bringen würde. Mom und Adam waren nicht hier, noch arbeiten halt, und bis zur Stadt reichte mein Organ dann doch nicht ganz
"Das ich nicht lache. Wir wissen beide, dass du in ner ganz schönen dumme Lage im Moment steckst. mach doch einfach das Beste draus und bitte mich in dein Bett!"
Wie konnte ein einzelner Mensch nur so überheblich und selbstgefällig sein?
Ohne groß darüber nach zu denken, hatte er sich eine gefangen und taumelte sogar ein Stück zurück.
"Und nun raus hier, du perverser Alien!", schrie ich und zeigte auf die Tür.
Aber war doch klar, dass er es nicht tat. Innerlich seufzte ich nur, äußerlich kochte ich vor Zorn.
"Du kleines dummes Miststück!" Er packte meine Handgelenke und schmiss mich aufs Bett, er direkt über mir. Ich begann leicht zu zittern und starrte ihn mit weit aufgerissenen Augen an. Mein Mund öffnete sich zu einem Schrei, was er sofort ausnutzte, seine Lippen auf meine drückte und mit seiner Zunge an meiner spielte. Ich war überrascht...
Er war nicht so brutal wie ich eigentlich gedacht hatte, eher etwas sanft und sogar zurückhaltend, dennoch aber auch fordernd. Ja, so musste man geküsst werden!
Moment mal...Was ging mir da nur durch den Kopf? War ich nun vollkommen übergeschnappt? Vermutlich...
Da er immer noch meine Handgelenke im Griff hatte und sie eisern aufs Bett drückte, hatte ich zur Verteidigung nur meine Beine und somit kam auch nur eine Stelle in Frage, die mich sicher retten würde.

Doch leider hatte ich nicht das Glück, in dort zu treffen, da genau in dem Moment, wo ich das Knie anziehen wollte, von unten meine Mutter zu hören war.
"Bin wieder da Leute!", rief sie laut und deutlich. Irgendwie war ich einerseits enttäuscht, dass ich es nicht hatte ausführen können, andererseits war ich aber ungemein erleichtert.
Raphael stieg von mir runter, würdigte mich keines Blickes mehr und verschwand aus dem Zimmer.
Das war ja grade noch mal gut gegangen, dachte ich ein wenig... ja was eigentlich?
Mist! Sein Kuss hatte sich sogar richtig gut angefühlt. Das durfte doch einfach nicht wahr sein! Ich bekomm noch ne Krise, ey! Dieser verdammte...
Ja, da fiel mir doch tatsächlich nicht mal ein passendes Wort für ihn ein.
Seufzend stand ich jetzt auch vom Bett auf, ging zum Schrank und zog mir endlich was über. Dabei schwor ich mir, dass ich es ihm heimzahlen würde.
Natürlich hatte ich die Beule in seiner Hose gespürt, was ja wohl hieß, dass er mich echt geil fand. Und genau das würde sein Verderben werden in der nächsten Zeit.
Ich würde ihn so heiß auf mich machen und immer wieder abblitzen lassen, dass er mich irgendwann in Ruhe lassen würde.
So sah der Plan in meinem Kopf aus. Ob es auch in der Realität genauso klappen würde, war selbstverständlich eine andere Geschichte. Nen versuch war es einfach Wert.
Nachdem ich mir dann endlich was angezogen hatte, extra für den Plan eine kurze Hotpants und ein knappes Top mit viel Ausschnitt, ging ich hinunter zu meiner Mutter. Sie begrüßte mich lächelnd und zum ersten Mal seit so langer Zeit erwiderte ich ihr Lächeln ein wenig, was ihre Augen strahlen ließ.
War wohl nicht nur für mich schwer die ganze Situation.
Adam kam ebenfalls ins Wohnzimmer und grüßte mich freundlich. Irgendwie war er mir ja doch schon etwas sympathisch. Aber ich war ja erst den zweiten Tag hier, also konnte ich noch nicht wirklich viel über ihn sagen. Naja, außer dass er einen richtig dummen Sohn hatte.
Diese Plage war wirklich nervig.
Ich sah wieder zu meiner Mutter als diese sich räusperte und mich etwas...besorgt...ansah. Hatte ich schon wieder was verpasst?
"Was ist los?", fragte ich sofort alarmiert und sogar Adam sah mich nun mit diesem Blick an. Und er war es dann auch, der das Wort zuerst ergriff.
"Wir müssen dir noch etwas sagen", fing er an und ich ahnte schon, dass mir das, was er sagen würde, ganz und gar nicht gefallen würde.
"Okay Stopp! Wenn es etwas ist, was ich sicher nicht hören will, und davon gehe ich mal ganz stark aus, dann lass es lieber. Oder schickt mich wieder zurück."
Ich sah beide abwechselnd an, die Arme mittlerweile vor der Brust verschränkt, das Gesicht in Falten gezogen. Wehe es kam noch so eine Neuigkeit wie das zusammen wohnen! Dann würde ich aber mal echt so richtig ausrasten und mal Dampf ablassen.
"Also? Wie sieht’s aus? Soll ich meine Koffer packen?", fragte ich gelassen. Eigentlich würden sie mir damit ja nun wirklich einen Gefallen tun.
"Jetzt reiß dich mal zusammen, Samantha. Du wirst natürlich hier bleiben und du wirst dich gefälligst anständig benehmen!" Meine Mutter klang nun nicht mehr so freundlich. Eher sauer und auch ein wenig frustriert. Na und? Nicht mein Problem.
"Dann sagt doch einfach was los ist und macht nicht so ein Geheimnis draus, verdammt noch mal!!"
Adam kam einen Schritt näher zu mir.
"Ich habe noch zwei Kinder. Sie werden ab Freitag ebenfalls hier wohnen", ließ er dann die Bombe platzen.
Ungläubig und mit weit aufgerissenen Augen sah ich ihn an. Sein Ernst? Schien so. Seine ganze Haltung drückte seinen Ernst aus und die Aufrichtigkeit seiner Worte.
"Und DAS musstet ihr erst jetzt sagen?" Meine Stimme klang ausdruckslos und heiser.
"Du wärst niemals her gekommen, wenn ich es dir gleich gesagt hätte", verteidigte meine Mutter sich. Natürlich hatte sie damit Recht, aber damit war mir auch nicht geholfen.
"Natürlich wäre ich nicht hier! Ist doch wohl logisch. Aber das ihr so hinterfotzig seid und es mir erst jetzt sagt..." Ich beendete den Satz nicht, brauchte ich auch gar nicht. meine Mutter wusste auch so was in mir vorging. Verletzt rannte ich wieder hoch, prallte auch gleich oben an der Treppe mit Raph zusammen.
"Na, haben sie es dir endlich gesagt?", fragte er gehässig, doch das interessierte mich kein Stück.
Grob schob ich ihn beiseite und betrat mein Zimmer. Sofort drehte ich den Schlüssel herum und ließ mich auf den Boden sinken.
Konnte es eigentlich nur noch schlimmer werden?







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