Und ich glaube trotzdem an die Liebe!

Autor: Bloody
veröffentlicht am: 12.09.2009




Hi Leudis, ich hab mal über eure Commis nachgedacht und mir über legt, die Geschichte in die heutige Zeit zu verlegen. Allerdings müsst ihr dann ein bischen Fantasie mitbringen, da diese Geschichte auf euch sonst etwas unlogisch wirken wird.
Glg Bloody
P.S: Ich hoffe sie gefällt euch jetzt besser 

'Oh Katleen, dieses Kleid sieht einfach hinreißend an dir aus. Diese Farbe, Meeresgrün passt einfach perfekt zu deinen Augen, ja es betont sie richtig, dadurch strahlen sie so!' 'Ja Mutter, aber ich muss jetzt auch los, ich habe gleich Fahrunterricht!' 'Katleen, hast du es dir wirklich gut überlegt? Du weiß, dass ich nicht viel davon halte, das du selber fahren lernst, du wirst von unserem Caufeur gefahren, ich fände es viel besser, wenn du dich mehr mit deiner Haltung und deinen zukünftigen Pflichten als Ehefrau beschäftigen würdest. Es gehört sich einem Mädchen, aus adeligem Hause, eigentlich nicht selber zu fahren. Du hast Glück, dass du deinen Vater so leicht um den kleinen Finger wickeln kannst!' 'Ja ich weiß Mama, also das Kleid gefällt mir sehr gut, Kompliement an dich Lissy', ich lächelte die Schneiderin an, worauf sie dankbar und glücklich zurück lächelte 'aber…' ich guckte meine Mutter bestimmt an 'ich muss jetzt weg!' Ich schlüpfte schnell aus dem Kleid, es war extra so geschnitten, weil ich es so einfach besser fand, lies mir von Lissy das Korsett aufmachen und zog meine Altagsklamotten an, worauf von meiner Mutter ein seufzer kam. Dann rannte ich, meiner Mutter und Lissy noch ein 'Schüssi' zuwerfend aus dem Raum und runter zu den Garagen.'Hey meine Süße', ich hatte so nen kleinen Tick, Dingen die mir wichtig nahmen, Namen zu geben, so auch meinem ersten Auto 'so, ich doch mal heute klappt alles!'. Ich setzte mich also in mein Auto, das ich heimlich Britty getauft hatte, und fuhr langsam aus der Garage. Draußen wartete schon mein Fahlehrer, auch Schlosseigener Automechaniker und Umsorger und bester Freund.
'Hey da bist du ja endlich, du weißt das wir nur eine Stunde Zeit haben, dann muss ich wider arbeiten und du deinen überaus anstrengenden Pflichten nachkommen!', er grinste mich an, wie er es immer tat, wenn er mich ärgern wollte. 'Haha, sehr lustig. Also wenn meine Mutter einem versucht, zwanghaft eine wichtige Regel am Tische beeizubringen, man sich aber föllig dumm dabei anstellt, dann kann es wirklich anstrengend werden!' 'Jaja, viel anstrengender als Autos zu reperieren!' 'Wir können gerne mal einen Tag tauschen, ich wette du hälst es maximal eine Stunde aus!' 'Von mir aus gerne sofort!' Tom grinste mich herrausfordernd an. 'Klar aber, nicht heute, mein Vater wollte heute noch mit mir sprechen und es hat sich ernst angehört, da wollte ich dann schon dabeisein!' 'Hey, jetzt guck nicht so betrübt, komm wir fangen erst mal mit dem Fanrunterricht an!'
Nachdem ich 'Britty' wider in die Garage gestellt hatte, ging ich hoch in mein Zimmer. Dort wartete schon meine Zofe Mia, sie war für mich über die Jahre hinweg eine sehr gute Freundin geworden. Sie war fünf Jahre älter als ich, also 22. 'Katleen, komm schnell, du musst dich noch umziehen und dein Vater wollte dich doch gleich sprechen!'Nachdem Mia mir mein Korsett zugeschnürrt hatte und mich in mein Figurbetontes lila Kleid gesteckt hatte, eilte ich ins Konverenzzimmer meines Vaters. Ich klopte vorsichtig.'Ah, Katleen, komm doch rein!' hörte ich die Stimme meines Vaters von innen. Langsam öffnete ich die Tür und schloss sie leise wider hinter mir. 'Vater, du wolltest mich sprechen?''Ja, aber setzt dich doch erstmal!' ich setzte mich und guckte meinen Vater dabei mit einer hochgezogenen Augenbraue an, sein Ton machte mich vorsichtig. 'Also, du weiß doch, dass unser viertel des Landes im Moment sehr unter Geldnot leidet, weil unsere Landwirtschaft die letzten Jahre nicht mehr so viel Geld eingebracht hat!' 'Ja, ich weiß! Aber wie kann ich dir dabei helfen?' 'Katleen, es tut mir wirklich leid, ich weiß es ist unmenschlich, aber ich habe deine Hand jemandem versprochen. Es ist der Sohn des Königs. Ihm gehören, wie du sicher weiß die anderen ¾ des Landes und noch viel mehr!' ich guckte meinen Vater mir großen Augen an 'Du meinst den Sohn des Königs?' 'Ja, den meine ich. Als ich letzte Woche bei ihm war, weil ich seine Hilfe wegen dem Land benötige, erklärte er mir, dass sein Sohn es nicht schaffe sich eine eigene Ehefrau zu suchen, da er' mein Vater räusperte sich 'sagen wir mal, Abendteuer vorzieht!' 'Vater, das kannst du nicht machen, ich meine du warst doch immer der jenige der sagte, Liebe wäre das wichtigste…' '…nach unserem Land!' 'Vater, bitte nicht! Ich habe immer an die große Liebe geglaubt und du willst mir jetzt alles zerstören? Tu mir das bitte, bitte nicht an!' ich viel weinen vor meinem Vater auf die Kniehe. 'Kate, ich liebe dich. Du bist die beste Tochter die ich mir je vorstellen konnte, aber ich konnte nicht anders, sonst hätte ich unser Land verkaufen müssen und unser Volk hätte keine Heimat mehr! Lerne ich doch erst mal kennen, vielleicht ist er gar nicht so schlimm!' ich sah zu meinem Vater auf 'Das glaubst du doch wohl selber nicht!' Er lächelte mich an 'Kate, Schatz, du musst jetzt tapfer sein!'
Ich stand auf 'Ich muss jetzt nachdenken!' und damit rannte ich auf mein Zimmer.'Katleen, was ist passiert du weinst ja?' 'Ach Mia, es ist furchtbar, aber könntest du erstmal Tom bescheid sagen, das wir uns in Brittys Garage treffen? Ich muss mit euch beiden etwas wichtiges beschprechen!' M ia eilte aus dem Zimmer und ich fing an einen Plan zu schmieden.







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