Und ich glaube trotzdem an die Liebe! - Teil 4

Autor: Bloody
veröffentlicht am: 17.10.2011


Die Limosine fuhr langsam an, da fiehl mir ein, dass ich in all der Hektik meinen eigenen Wagen auf der Fähre vergessen hatte. „Halt, stop, anhalten!“ „ Tut mir leid, keine Chance, nochmal rennst du nicht weg.“ „Nein ich will nicht wegrennen…mein Wagen steht noch auf der Fähre!“ „Guter Versuch, aber ich glaub dir nicht“ „Doch, ehrlich“ „Jaja“, langsam hatte ich keine Gedult mehr, der Idiot sollte verdammt nochmal den dummen Wagen anhalten. „Du hast es nicht anders gewollt“ ich machte während der Fahrt die Autotür auf und tat so als würde ich rausspringen wollen, was ich theoretisch sogar getan hätte, aber Johnathan war schneller; er riss geschockt die Augen auf, schnellte vor, zog mich weg von der Tür und schlug diese wieder zu. „Sag mal, hast du sie noch alle?“, ich sagte einfach gar nichts sondern guckte ihn nur böse an „Ist dir eigentlich klar was da hätte passieren können?“, ich verschrenkte bockig die Arme vor der Brust und schaute aus dem Fenster. Nach längerem Schweigen, fing Johnatan an mit den Zähnen zu knirschen „Ist ja schon okay, Sasha fährt deine kleine schrottig-Karre nach Hause“ „Sie ist nicht schrottig, sie hat hat nur Geschichte“ „Ja, wahrscheinlich mehr Geschichte als du!“ „Idiot“ nuschelte ich unverständlich. „Bitte was hast du gesagt?“ „Gar nichts, ich hab gar nichts gesagt!“, ich schaute wider aus dem Fenster und hoffte dabei schon etwas Bekanntes sehen zu können, aber das Gegenteil traf ein, ich erkannte rein gar nichts. „Wo fahren wir hin?“ fragte ich nervös, „Na zu mir, wohin sonst?!“ „Äm, NEIN!“ „Äm, doch.“ „Nein, das geht aber nicht…“ „Ich wüsste nicht warum das nicht gehen sollte?!“ „Ich…ich…da wo du wohnst sind meine Freunde und meine Familie nicht! Außerdem will ich Bri… ähm ich mein Auto bei mir haben!“ „Also soweit ich weiß haben deine Freunde dir geholfen zu fliehen, also denk ich nicht dass du schelchte Einflüsse brauchst und…“ „…Moment, meine Freunde sind keine „Schlechten Einflüsse“, soweit ich weiß hast du einen schlechteren Einfluss, also was ich alles schon gehört hab“ Johanathan grinste mich mit hochgezogenen Augenbrauen an „Ich bin kein schlechter Einflss, eher ein erfahrener“, dann fing er an zu grinsen, „A***“ murmelte ich eher zu mir selbst als zu ihm, „Hast du mich grad etwa schon wider beleidigt? Wir sind grad mal eine knappe Stunde zusammen und du hast mich schon weiß ich Gott wie oft beleidigt, wenn ich dich nochmal darauf hinweisen sollte, dass wir heiraten werden“ „Danke darauf kann ich gut verzichten“ züschte ich ihn an und sah bockig aus dem Fenster.




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