Mein Leben lehrte mich zu lieben

Autor: Nadl
veröffentlicht am: 11.09.2012


Hey Leute ;)
Als erstes wollte ich mal fragn wie ihr überhaupt den Anfang findet?? Ich hab jetzt mal angefangen etwas ziemlich nahes an der Wahrheit zu schreiben! Hab mir gedacht das ich hier So ein paar Sachen von meinem Alltag zu erzählen. Natürlich ist auch etwas dazu erfunden. Am besten ihr schreibt mir in die Kommentare wie ihr die Idee Findet! Ob sie gut ist und ich weitermachen soll oder ob ich es lassen sollte und sie ganz anderster schreiben soll oder einfach garnicht.
Freu mich schon auf eure Kommentare
LG Nadl ;)
Ps: Ihr werdet wahrscheinlich merken das es ein bisschen Dialejt ist aber das habe ich eigentlich beabsichtigt weil ich so halt rede ;)



,, Jaja ich komm ja schon!“ Ich ging nach draußen zu meiner Schwester. Sie wartete im Auto auf mich und hupte ununterbrochen. Ich rollte meinen Koffer hinter mir her und verlor währenddessen gefühlte 10 mal meine Tasche, die ich noch irgendwie auf meinem Arm balancierte. Endlich am Auto angekommen packte ich mein ganzes Gepäck in das Auto meiner Schwester. Ich stieg ein und sagte: ,, jetzt mach mal kein Stress ich komm ja schon. Jetzt kannste ja losfahren du wirst schon nicht zu spät kommen!“ Ich grinste sie an und stellte an ihrem Musik Player am Auto irgendein Remix von Seeed ein. Mein Bauch kribbelte vor Aufregung sodass ich dachte ich müsse mich gleich übergeben. Ja, mir ging das immer so wenn ich wegfuhr. Oder bei einem Ausflug. Ein Abend davor bin ich immer so Aufgeregt das ich vor Glück kotzen könnte. Wir fuhren entspannt die Straße zur Schule entlang. Das liebte ich an meiner Schwester, mit ihr konnte man einfach schweigen ohne das es unangenehm war. Einfach nur Musik hören und Augen zumachen. Genau das was man morgens braucht um in der Schule in der Reli Stunde nicht einzuschlafen.
Oder in irgendeiner anderen Stunde in der der Lehrer einfach nur erzählt. Was bei mir so ziemlich jeden Tag der Fall war weil mein Lehrer irgendwie für Erklären und Reden schwärmte. Er musste zu jedem Thema noch etwas sagen obwohl man endlich los wollte. Also wird die Klasse unruhig, das wiederum macht ihn wütend und er schreit herum und fängt wieder von vorne an. Was dann noch nerviger wird und irgendwann niemand mehr zuhört und er es aufgibt und einfach aufhört, aber dann fängt er ungefähr zehn Minuten später wieder an weil irgendjemand ein Stichwort sagt um das es sich zu diskutieren lohnt.
,, Hallo wie lang willst du da noch sitzen und geradeaus starren?? Wir sind da.“ meine Schwester lachte und ich erwachte aus meinen Gedanken. Ich lächelte ihr nervös zu und machte mich daran mich langsam aus dem Auto zu ziehen. Wir standen auf dem Parkplatz gegenüber der Schule und der Bushaltestelle. Langsam und mit zitterten Händen holte ich mein Koffer und meine Tasche aus dem Kofferraum. Puh, einmal ein- und ausatmen. Ruhig entspann dich. Ich lief langsam und mit kleinen Schritten über die Straße. Meine Schwester folgte mir und umarmte mich als wir auf der anderen Straßenseite angekommen waren. ,, Viel Spaß, Schwesterherz. Wir sehen uns am Freitag.“ Sie umarmte mich nochmal fest und eilte wieder zurück zu ihrem Auto, stieg ein und fuhr davon. Oke ich stellte mein Gepäck Neben die Sitze der Bushaltestelle. Ich sah ein Auto vorfahren. Ein braunhaariges Mädchen mit mandelförmigen blauen Augen stieg aus. Lisa. Sie hatte immer helle Haut und war nicht sonderlich beliebt in der Klasse. Sie verabschiedete sich von ihren Eltern und kam auf mich zugelaufen. Wir waren sehr gut befreundet obwohl ich sie nicht so sehr mag. Stürmisch umarmte sie mich und stellte ihr Gepäck neben meines. Ich seufzte genervt als sie mir wieder irgendwas von ihrem aggressiven Hund erzählte den ich übrigens Hasste. Bei ihm ist bei der Erziehung definitiv etwas falsch gelaufen. Ich setzte ein lächeln auf und unterhielt mich mit ihr. Langsam kamen immer mehr. Lena - Sie ist nett aber wir reden nicht sonderlich viel, genau wie bei ihrer Cousine Sophia.
Ich mag sie nicht so wie Lena, sie nervt und macht sich an jeden Jungen ran.
Naja. Als nächstes kam Judith. Sie ist ganz oke, manchmal etwas kindisch aber sie kann auch nett sein. Ich fahr jeden morgen mit ihr in die Schule. Eigentlich kennen wir uns seit der zweiten Klasse. Früher waren wir sehr, sehr gut befreundet. Also wenn ich sehr, sehr gut sage meine ich extrem gut. Sie kam auf mich zugelaufen mit ausgestreckten Armen. ,, Ohhh Nadja, ich freu mich schon voll! Du auch?“ Sie grinste mich blöd an und ich dachte : Neeeeeee weißte, ich steh immer und überall mit nem Dauergrinsen in der Gegend rum. Aber ich sagte freundlicherweise:,, Klar, wer nicht! Uihh, ich bin soo aufgeregt!“ Ich schaute hinter sie und sah wie das Auto meiner Freundin und ihrem ,, Kumpel“ vorfuhr. Sie waren seit dem Kindergarten unzertrennliche Freunde, kamen beide sogar aus Kroatien und ihre Eltern waren ziemlich gut miteinander befreundet. Aber er hat sich verändert. Ist nicht mehr so wie früher. Sie reden nicht mehr viel miteinander obwohl sie zusammen in einer Klasse sind. Meine Freundin Anna stieg aus. Sie quiekte ( Was sie ziemlich oft und laut tat. Z.B wenn sie ein Tier sah oder sich freute so wie jetzt gerade) und sofort kletterte sie aus dem Auto und rannte auf mich zu. Sie warf mich durch ihre wilde Umarmung fast um und gab mir einen Kuss auf die Backe. Sie war wie mein Zwilling, nur das wir äußerlich so unterschiedlich sind wie Feuer und Wasser. Sie war Kroatin, hatte braune Lockige- also ich meine so richtige Locken, nicht Wellen sondern LOCKEN- braune fast schwarze Augen und ein markantes Gesicht. Ihre Augen waren nicht so groß aber wunderschön, und irgendwie passten sie zu ihr. Ihre kleine zierliche Nase passte perfekt zu den schwungvollen Lippen. Ich dagegen hatte blonde Wellen. Die wenn ich sie kämmte, nach einer Stunde genauso aussahen wie wenn ich grad Fahrrad gefahren wär. Meine Blauen Augen waren mit vollen und langen Wimpern geschmückt. Ich hatte volle Lippen und ein ovales Gesicht, doch ich HASSTE mein Aussehen! Naja wer nicht? Ihr ,, Kumpel“ Zanuk stieg aus und ich musste wie immer hin gaffen. Dunkle fast schwarze Augen, Schwarze kurze Haare und groß mit gutem Körper. Er sah mich an und schaute aber gleich wieder weg und ging zu Lena, Sophia und zur inzwischen angekommenen Sahra. Ich mochte sie nicht so. Aber das sollte sich in der nächsten Woche ändern!
Sie war mit Dominik sehr gut befreundet und die zwei umarmten sich als erstes. Dann kam Lena und dann Sophie. Mich schaute er nur kurz an und drehte sich dann weg. Ich drehte mich ebenfalls um und schaute in die Augen meiner Freundin. Ahh, das beruhigt. Der soll machen was er will! Mir doch egal! Redete ich mir ein.Noch in meinen Gedanken hörte ich Anna vor mir lachen. Haha witzig ich wahrscheinlich mit dem mal wieder dümmsten Gesichtsausdruck den man haben kan wenn man Nachdenkt. Ich wollte sie gerade scherzhaft zusammenscheißen als ich bemerkte das sie garnicht über mich lachte sondern ein anderes Objekt sie zum lachen brachte. Ich folgte ihrem Blick hinter mir und Jjtzt musste selbst ich lachen. Unser Lehrer ging gerade die Straße hinüber in seinem üblichen Gang, mit einem kleinen Koffer. Unser Lehrer Herr Schneider war definitiv Schwul, aber dann irgendwie doch nicht, Komplizierte Geschichte erzähl ich nachher. Und wenn jemand ungefähr 63 ist und so schnell und komisch mit einem bunten, altem Blümchenmuster beschmückten Koffer „ angerannt“ kam sah das wirklich zum schreien komisch aus. Er kam lächelnd (wie immer) vor uns zum stehen und fing sofort an alles hektisch zu planen. ,, Also alle Krankenkärtchen zu mir und eure Impfpässe! Lena du sammelst das ein und Sophia du das! Ach wo ist den der Bus? Frau Reiter.....?“ Ich drehte mich, immer noch grinsend zu Anna um. Das kann ja heiter werden...







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