Er saß in seinem Zimmer und dachte

Autor: Der_pAuLa
veröffentlicht am: 03.07.2005




Er saß in seinem Zimmer und dachte.
Er dachte an Sie.
Es war schon spät und Er hätte schon längst schlafen sollen, aber Er konnte nur an Sie denken.
Er dachte an ihre schönen blonden Haare. An ihre hübschen blauen Augen, in denen er immer wieder dachte ertrinken zu müssen wie in einem klaren Bergsee.
An ihren wundervollen Mund, der Ihn immer wieder mit einem bezaubernden Lächeln fröhlich und glücklich stimmte.
Er dachte, an die schönen Stunden in denen Er mit Ihr bis jetzt zusammen sein durfte.

Am Abend sahen sie zusammen in den Sternenhimmel und redeten. Worüber sie redeten war Ihm eigentlich egal. Jeder Augenblick, den sie redeten war ein Augenblick den Er mit Ihr teilen konnte. Er war nur glücklich dicht neben Ihr zu stehen. Jede Sekunde war nicht mit Gold aufzuwiegen!
Als Sie fröstelte, hatte Er es sogar geschafft, seinen ganzen Mut zusammen zu raffen und seinen Arm um Sie zu legen. Auch wenn Er das Gefühl hatte, dass es Ihr nicht besonders gefiel, Er war glücklich!

So wie so hatte Er immer wieder das Gefühl, das Sie Ihn zwar als Kumpel akzeptierte, aber mehr auch nicht. Dabei gab Er sich doch solche mühe!
Er hatte schon mehrmals das Gefühl, dass Er nicht der einzige war, der sehr an Ihr interessiert war.
Das bedeutete für Ihn um sie kämpfen zu müssen!
Dabei war Er überhaupt kein Kämpfer! Er war ehr die Sorte Mensch, die sich so ziemlich alles gefallen ließ.
Bei solchen Gedanken fühlte Er sich immer elend. Er wusste, dass das sein großes Manko war.
Und Er wusste, das ihm das schon mehr als einmal eine potenzielle Beziehung gekostet hatte.Manche werden jetzt sagen: 'Das war Schicksal. Sonst hätte Er jetzt nicht die Chance Sie kennen und vor allem lieben zu lernen'
Das mag richtig sein, aber Er merkte wie ihm die Zeit durch die Finger ran wie feiner Sand. Die Uhr tickte und schon bald würde es für Ihn schwerer werden Sie zu treffen, da Sie im Begriff war in eine andere Stadt zu ziehen.
Er selbst hatte das alte Zimmer mit Ihr entrümpelt. Die schweren Kartons und Möbel durch das Treppenhaus geschleppt. Das alte Zimmer gestrichen.
Überhaupt würde Er sich beide Beine - und sollte es nötig sein auch noch die Arme - für Sie ausreißen.
Sei es nun Umzug, Ärger mit der besten Freundin oder sonst irgend etwas!
Wäre Er nur nicht so feige!
Aber Er traute sich nicht Ihr Seine Liebe zu gestehen. Er wollte Sie auf gar keinen fall als Freundin verlieren!
Auch das hatte Er schon mehr als ein mal erlebt, und wollte nicht das es Ihm wieder passierte. Never ever! Das hatte Er sich geschworen. Er wusste nur nicht wie Er sich aus diesem Schlamassel befreien konnte. Eine verdammte Zwickmühle!
Einerseits wollte Er, dass Sie definitiv wusste, das Er Sie liebte. Obwohl Er vermutete, da Sie nicht nur hübsch, sondern auch clever und sensibel war, dass Sie es längst wusste. Anderer Seits konnte Er sich in Ihrer Nähe aufhalten, solange sie 'normal' befreundet waren. Denn in Ihrer nähe zu sein machte Ihn glücklich.
Als Er Sie das erste mal sah, hatte Er von der ersten Sekunde an Schmetterlinge im Bauch.Er hatte sich schlicht und ergreifend in Sie verliebt!

Sie war Ihm so nah und doch so fern.









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