Liebesgeschichte Teil 2

Autor: Kaschka
veröffentlicht am: 16.03.2005




Mark war in wenigen Schritten bei ihr und nahm sie in die Arme.' Fass mich nicht an!' Emily schlug um sich. Mark war sichtlich verwirrt. Er soll nicht gehen, aber anfassen darf er sie auch nicht? Er war mit der Situation überfordert. Susan klingelte nach einer Schwester, die auch wenige Minuten Später da war.Sie half Emily wieder hoch und Mark machte ein paar Schritte auf die Tür zu.' Nicht gehen' wimmerte sie. Mark raufte sich die Haare.' Was soll ich tun?' flüsterte er. Die Schwester sah ihn an und flüsterte ' bleiben sie einfach neben ihr. Aber nicht anfassen, der Schock sitzt noch sehr tief'' Das ist alles, was ich machen kann?' verzweifelt schaute er die Schwester an. Sie nickte.' Vergewaltigungsopfer reagieren verschieden. Frau Liebig hat sich in sich zurückgezogen, es braucht Zeit und vor allem Professionelle Hilfe. Ich hole ein paar Beruhigungstabletten, dann schläft sie. Warten sie so lange, bis sie Eingeschlafen ist?' Mark nickte Wortlos. Er ging auf das Bett zu, wo Emily drinnen lag. Er sah ihren Schmerz in den Augen, das brachte ihn fast um den Verstand. John und Susan schickte die Schwester einfach nach draußen mit den Worten, dass Emily ruhe bräuchte.Mark setzte sich auf den Stuhl neben Emily's Bett. Er betrachtete sie. Ihr hübsches Gesicht war über und über mit blauen Flecken übersät, die Lippe aufgeplatzt. Am Hals sah man Würgemale. Mark wurde fast Ohnmächtig vor Wut. Emily betrachtete ihn mit leeren Augen. Die Schwester brachte die Tabletten, die Emily ohne Protest einnahm. Kurz darauf schlief sie ein.Mark hatte nicht bemerkt, dass sich die Krankenzimmertür geöffnet und geschlossen hatte. Er kämpfte mit den Selbstvorwürfen, die er sich machte. Tränen kullerten ihm aus den Augen die Wange herunter. Er schrak hoch, als er eine Hand auf seiner Schulter spürte.' Sind sie Emily's Freund?' wollte eine warme, weiche Stimme von ihm wissen. Er sprang vom Stuhl hoch.' Ja. nein. doch schon. ich. wir' er wischte sich verstohlen über die Augen und holte tief Luft.' Ja, ich bin ihr neuer Freund, wir sind noch nicht so lange zusammen' Mark schaute in die Augen der Frau. Er glaubte in Emily's Augen zu blicken, nur dass diese noch voller Leben waren, aber auch voller Schmerz. Das musste ihre Mutter sein. Mark reichte ihr die Hand. ' Mein Name ist Mark Oertl' stellte er sich vor.' Elisabeth Liebig' sie lächelte freundlich.' Man hat ihr gerade eine Tablette gegeben, dass sie besser einschlafen kann'' Ich weiß, ich habe mit dem Arzt und der Schwester geredet. Ich wollte nur ihre Sachen zusammen packen' Frau Liebig drehte sich zum Kleiderschrank.' Wieso, aber warum?' Mark verstand nichts mehr.' Wir, mein Mann und ich haben beschlossen, dass Emily in eine Psychiatrische Einrichtung sollte, wo sie die Ärztliche Fürsorge bekommt, die sie braucht' Ihre Stimme klang Erstickt.Als sie sich wieder umdrehte, sah Mark, dass sie weinte. Er ging einfach auf sie zu und nahm sie in die Arme.' Ich helfe ihnen' er nahm ihr die Kleidung aus der Hand und packte es in die Sporttasche.' Wann kommt sie morgen weg? Kann ich sie vorher noch mal sehen?'' Gleich nach der Visite, ich schätze so auf 10 Uhr. Ja, wenn sie möchten, können sie dabei sein' sie lächelte schwach.Mark nahm die Tasche und trug sie zu Frau Liebig's Auto.' Bis morgen dann'' Ja bis morgen, Herr Oertl'Langsam ging er zu seinem Auto. Dieses Schwein! Er hatte Emily zerstört! Ob sie jemals wieder so wird, wie sie mal war? Er musste sich abreagieren. Schneller als erlaubt, fuhr er nach hause und zog sich um, packte Rebell und ging Joggen. Sie waren fast 2 Stunden unterwegs, aber besser fühlte er sich trotzdem nicht.

Emilys Lider flatterten. Sie träumte. Bruchweise kamen Erinnerungen in ihr hoch, sie schnappte nach Luft. Verzweiflung. Ekel. sie schrie und schrie. Sie spürte einen Einstich und fiel wieder in einen unruhigen Schlaf.

Am nächsten morgen war Mark schon um 8 Uhr wach. Er sprang sofort aus dem Bett und schwang sich unter die Dusche. Er wollte so bald als möglich bei Emily sein.

Eine Stunde später war er in ihrem Zimmer. Herr Liebig war ein sehr großer und stattlicher Mann, aber man sah, dass er von Gram gebeugt war. Nach kurzem Vorstellen kam auch schon der Oberarzt. Mark musste das Zimmer verlassen. Kurz darauf kamen Emiy's Eltern heraus und schoben vor sich Emily im Rollstuhl. Sie sah ihn an und tränen traten ihr in die Augen.' Kommst du mich besuchen?' flüsterte sie.' Wenn du mich sehen willst, jeden Tag' er wollte nach ihrer Hand greifen, aber Emily entzog sie ihm.Ihm wurde ganz schwer ums Herz als er das Auto wegfahren sah. Er drehte den Zettel in der Hand, wo die Adresse und Telefonnummer draufstand. Die erste Woche darf er sie nicht Besuchen kommen, sie soll sich erst einmal eingewöhnen.

Die ersten Tage waren für Emily die reinste Hölle. Sie hatte zwar ein Einzelzimmer, aber der lärm auf dem Flur war manchmal unerträglich. Das Geschrei hallte in ihren Ohren. Nachts schreckte sie immer wieder hoch, weil sie von dem vergangenen Träumte. Am liebsten stand sie unter der Dusche. Das tat sie mindestens 5x am Tag, sie versuchte immer wieder den Schmutz abzuwaschen, den Schmutz, der ihr Michael zugefügt hatte. Ihre Haut war schon ganz trocken und rot, aber das störte sie nicht.So langsam ging sie auch mal aus ihrem Zimmer raus, hielt sich aber immer diskret im Hintergrund und beobachtete die Leute. Auch die Besuche beim Psychiater wurden immer aufgeschlossener. Langsam aber sicher freute sie sich auf ihren ersten Besuch. Ob Mark wirklich sein versprechen hielt? Sie stand an ihrem Zimmerfenster und hielt Ausschau. Sie erkannte sofort den Gang von ihrem Vater, sie lächelte. Emily machte sich auf den Weg zur Eingangshalle. Ihre Mutter strahlte, als sie ihre Tochter sah.'Mein Schatz, wie geht es dir?' sie streichelte liebevoll Emily übers Haar.'Na ja. wie soll's schon gehen. langsam besser' Emily grinste schief. Sie umarmte ihre Mutter ganz fest.Ihr Vater wusste nicht so recht, wie er sich verhalten sollte. Emily stürzte sich einfach in seine Arme.'Papi.!''Meine kleine.' mehr brachte er nicht heraus, tränen standen ihm in den Augen. Man merkte, dass Emily der Aufenthalt in der Klinik recht gut tat. Langsam liefen sie durch den Klinikgarten.'Mark hat jeden tag bei uns angerufen, wie es dir geht' fing auf einmal ihre Mutter an. Emily spürte wieder dieses Kribbeln im Bauch. Er hatte an sie gedacht!'Ach ja?' sie tat so beiläufig, aber ihre Mutter kannte ihre Emily.'Ja' grinste sie 'er kommt heut auf Spätnachmittag vorbei. Wir haben ihn darum gebeten, dass er etwas später kommen soll'.'Warum?' Emily schaute verwundert zu ihren Eltern auf.'Na horch mal, wir wollen dich auch erst mal ein wenig für uns haben' brummte jetzt der Vater.Sie drehten langsam um, denn Emily fing das frösteln an. In der Eingangshalle angekommen sah man ein paar Füße mit einem riesigen Strauß roter Rosen dort stehen. Emily lachte laut auf. Mark linste über den Strauß und grinste schief.

Er hatte sein Versprechen gehalten und war nun da. Er kam direkt auf sie zu übergab Emily den Strauß Rosen mit einem Lächeln im Gesicht berührte sie jedoch nicht.Dann ging er auf sicheren Abstand zurück. Es war schwer ihr seine Zuneigung zu zeigen ohne sie anfassen zu dürfen.'Wie geht es dir ?',wollte er nun wissen, während er sich von Emily´s Eltern verabschiedete.Emily nickte und kratzte sich an ihrem Arm. Die Haut schuppte stark. Emily´s Blick wurde traurig.'Ich kann mir den Schmutz nicht abwaschen'.....Jetzt juckte sie an ihrem Hals.Auch dieser war inzwischen gerötet.'ich fühle mich so schmutzig.....' begann sie zu wimmern.Mark hätte sie gerne in den Arm genommen hielt sich aber dennoch zurück.Er wollte sie nicht bedrängen.Die beiden setzten sich in die Hauseigene Cafeteria der KIinik und tranken einen Kaffee.'Ich kriege den Schmutz nicht von meinem Körper' wiederholte sie. 'Ich fühle mich dreckig'Sie juckte jetzt auch in Ihrem Gesicht.....'Emily ich weiß nicht wie ich dir helfen kann.....',erwiderte Mark unsicher.Ihre Leeren Augen blickten ihn an.Mark lief ein kalter Schauer über den Rücken. Er war mit dieser Situation überfordert, wusste nicht wie er reagieren sollte.Mark schob vorsichtig seine Hand zu Emily rüber und streichelte leicht ihren Arm. Er wusste sie würde es nicht ertragen tat es aber dennoch.Ein wohliger Schauer überkam Emily. Das fühlte sich so warm und zärtlich an. Sie genoß seine Berührung und ließ es geschehen.Nach dem Kaffee gingen sie zurück auf die Station. Sie klingelten, und von innen hörten sie das Schloss knacken.Die Tür öffnete sich und der Pfleger machte eine einladende Geste.'Tja. Dann will ich mal gehen.' Mark blickte erwartungsvoll in Emily´s Augen. Er hätte sie gerne umarmt.'Kommst du wieder ?' , fragte Emily vorsichtig. Er nickte nur.Emily holte tief Luft ging auf ihn zu und nahm Mark in den Arm.Er atmete erleichtert auf. Emily zitterte stark. Sie hatte große Angst.

An diesem Abend kroch Emily völlig erschlagen und ohne ein fünftes Mal zu Duschen in ihr Bett.Der Arm an dem Mark sie gestreichelt hatte kribbelte noch immer wohlig.Die Nachtschwester kam um 21 Uhr und Emily bekam die Nachtmedis.Sie schlief danach sofort ein.Es war zwei Uhr Nachts. Emily schreckte hoch.Ihre Kehle war wie zugeschnürt. Sie rang nach Luft.Sie konnte nicht mehr schreien. Wie wild suchte sie nach der Schelle. Am Fenster sah sie einen Schatten.Ihr Körper bebte. Michael !!! Plötzlich schmerzten all ihre Glieder.Sie begann aus vollem Hals zu schreien. 'Mark...Hilfe.....Mark'Die Nachtschwester stürmte ins Zimmer. Emily deutete zum Fenster. 'Er ist hier. Michael.'Sie schrie erneut nach Mark während sie noch immer nach Luft rang.Die Nachtschwester knipste das große Licht an und öffnete das Fenster. Sie lachte während sie Michael reinließ.Emily´s Augen blickten erschrocken zum Fenster. Sie sprang aus ihrem Bett hoch und rannte zum Schrank. Dort griff sie nach ihrer Jacke.'Er bringt mich um. Ich muss hier weg.' schrie sie während sie den langen sterilen Flur lang lief.Die Nachtschwester und Michael folgten ihr. Emily drehte sich um während sie auf die Tür zulief. Sie musste hier raus.Sie stolperte und schlug mit dem Kopf auf den Boden.Dann wurde sie Besinnungslos.Als sie wieder zu sich kam , lag sie wieder in ihrem Bett. Sie blickte an sich runter. Sie war gefesselt. Und völlig nackt.Sie blickte zur Zimmertür. Dort stand Michael. Ein hämisches Grinsen zog sich über sein Gesicht. 'Jetzt habe ich dich. Ich mach dich alle. 'raunzte er während er auf sie zukam.Er zückte ein Messer. Emily zitterte am ganzen Körper. Er war schon ganz nah. Plötzlich stand auch Mark in der Tür. Er grinste und beobachtete wie Michael sich an ihr zu schaffen machte. Emily wimmerte. Michael lachte laut auf während er seine Hose aufknöpfte. Mark rührte sich nicht.Michael streichelte ihr übers Gesicht. Es roch faulig aus seinem Mund.'Nein ' , schrie sie. 'Bitte nicht.'

'Emiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiilyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyy.' hörte sie eine Stimme rufen.Sie öffnete die Augen. Vor ihr stand Jack Weener. Wie jeden Morgen. Er war seid geraumer Zeit Patient in der Klinik.Emily atmete erleichtert auf. Jack war sozusagen der persönliche Weckdienst. Sie blickte an sich runter. Alles war wie es sein sollte.Sie hatte nur geträumt.J ack hielt ihr eine Blume vor die Nase.'Alles Gute zum Geburtstag' ,stotterte der der kleine untersetzte Lockenkopf während er auf ihren Nachtschrank rumfummelte.Schizophrenie mit aggressiven Impulsdurchbrüchen. Hinzu kamen manisch-depressive Episoden. Jacks Diagnosen hielten ihn davon ab jemals ein normales Leben führen zu können. 'Danke' ,erwiderte sie während sie sich auf die Bettkante setzte. Jack hatte gleich neben ihr Platz genommen und schnappte sich ihren Discman.Er fummelte eine ganze Weile bis die Musik zum Laufen kam. 'Woher hast du deeeeeeeeeeeeeeeeeeeen ?' , grinste er .'Von einem Freund' .'Nein ! Von Meinem Freund' verbesserte sie. Sie musste an Mark denken. Was er wohl gerade tat ?Sie erhob sich und machte sich auf den Weg zum Bad um zu duschen. Ob er wohl heute kommen würde ? Ein Kribbeln durchfuhr ihren Körper.Sie stand eine ganze Weile unter der kalten Dusche. Ihre Haut spannte.Nach dem Dusche rieb sie sich mit Creme ein. Sie duftete am ganzen Körper nach Pfirsich. Das Hautspannen ließ nach. Sie fuhr sich durch ihre langen Haare und knotete sie dann gekonnt zu einem Dutt zusammen. Heute wollte sie sich schminken. Die Wimperntusche hob ihre schönen braunen Augen noch mehr hervor. Und auch der Lippenstift unterstrich ihren wundervollen Schmollmund. Heute fühlte sie sich sehr wohl.Beschwingt von dem Gedanken an Mark betrat sie den Speisesaal. Kerzen waren an ihrem Tisch aufgestellt. Und es roch angenehm nach Kaffee.Sie blickte in die Runde. Jack fummelte immer noch an ihrem Disc man rum.Während sie Platz nahm bemerkte sie an einem anderem Tisch ein junges Mädchen. Diese schaute verschüchtert auf den Boden.Das Gesicht war übersäht mit blauen Flecken. Die Lippe war angeschwollen. Und das rechte Auge so angeschwollen das sie es kaum öffnen konnte.Emily überlegte was dem Mädchen wohl passiert war ,während sie frühstückte.

Nachdem Frühstück war eine Gruppenrunde geplant. Emily setzte sich direkt neben das junge Mädchen in den Stuhlkreis.Ihre gute Laune wurde gedämpft als sie hörte weshalb sie hier war.Sie war genau wie Emily ein Vergewaltigungsopfer.Nach der Gruppenrunde beschloss Emily eine Runde durch den Klinik Park zu machen.Sie knöpfte ihren langen Mantel zu als sie im Flur wieder das auf das junge Mädchen traf.'Magst du vielleicht mitkommen ?',fragte sie.Das Mädchen blickte erstaunt zu Emily rauf.Sie schüttelte mit dem Kopf.'Die frische Luft wird dir gut tun.' ,ermunterte das Mädchen und nahm sie an die Hand.Die kühle Herbstluft blie?, den beiden um die Nase während sie durch den Park spazierten.Sie gingen schweigend nebeneinander her. Plötzlich brach das Mädchen in Tränen aus.'Ich habe Angst' ,bemerkte sie.Emily fragte nicht nach und nahm sie in den Arm. 'Es wird alles wieder gut.' ,beteuerte sie während sie dem Mädchen über den Rücken streichelte.Emily blickte auf die Uhr. Es war bereits 10 Uhr. Heute war Visite.'Wir müssen hoch. Gleich ist Visite.' ,sagte Emily und zog dem Mädchen am Arm.

Auf der Station angekommen warteten schon die Ärzte auf Emily.Sie wurde ins Sprechzimmer gebeten.'Frl.Liebig. Wie geht es ihnen heute ?' begannen sie die Visite.'Viel besser.' antwortete sie schon fast überschwänglich.'Das ist schön. Wenn nichts mehr dazwischen kommt dann würden wir sie heute gerne nach Hause entlassen. Sie müssten sich jedoch weiter in Behandlung eines Psychaters begeben 'Emily strahlte jetzt über das ganze Gesicht.Dann musste sie an ihr zuhause denken. Die leere Wohnung. Loona,ihre Tote Katze.Sie nickte und versuchte zu verbergen das sie Angst davor hatte in ihre einsame Wohnung zurück zu kehren.'Gut dann hätten wir alles. Haben sie noch fragen ?' wollte der Oberarzt wissen.'Nein alles geklärt.' ,beteuerte Emily während sie das Sprechzimmer verließ.

Sie ging in ihr Zimmer. Dort hockte sie sich auf ihr Bett und grübelte wie es nun weitergehen würde.Alleine wollte sie nicht wohnen. Jetzt wo nicht mal mehr Loona da war. Sie ließ Revue passieren was passiert war.Michael hatte die Waffe auf sie gerichtet. Emily hatte ihm die Hand nach unten weggedrückt.Loona stand zwischen den beiden. Sie hatte Michael angefaucht. Dieser hatte dann auf Loona gezielt und den Abzug gedrückt. Loona war an der Schulter getroffen worden. Sie jaulte auf während sie zusammensackte. Michael hatte dann zwei weitere Male auf die Katze geschossen. Er hatte sichtlichen Spass daran Loona so hinzurichten. Emily erschauderte.Traurig blickte sie aus dem Fenster, als es plötzlich an der Tür klopfte.....

Ihre Eltern betraten das Zimmer.Plötzlich strahlte sie wieder über das ganze Gesicht.Sie fiel ihrem Vater in die Arme.'Pack deine Tasche. Wir gehen !',sagte er in einem bestimmten Ton.Emily schaute ihn fragend an.'Wo soll ich denn nun bleiben? Ich will nicht wieder zurück in meine Wohnung !''Wir lassen dich auch gar nicht mehr in deine Wohnung zurück ! Erst mal kommst du mit zu uns !',sagte der Vater mit fester Stimme.

Zuhause angekommen ging Emily in ihr altes Kinderzimmer. Sie legte sich auf ´s Bett. Es roch immer noch wie früher nach einer kühlen Sommerbrise.Ihre Mutter benutzte immer noch das gleiche Waschmittel. Sie fühlte sich sicher hier.Emily kuschelte sich in ihr Bett und schlief sofort ein.

Mark hastete in die Umkleide und pellte sich aus seiner Uniform.Es war schon wieder 13:15 Uhr.Er wollte so schnell wie möglich zu Emily ins Krankenhaus.Sehnsucht hatte er ohne Ende.Im Krankenhaus angekommen erkundigte er sich nach Emily.Die Schwester erklärte ihm das sie heute bereits entlassen wurde......

Wie vom Donner gerührt stand Mark da. Entlassen. heute? Warum hatte sie gestern nichts gesagt?Entschlossen setzte er sich in sein Auto und fuhr zu ihrer Wohnung. Sie Rollläden waren geschlossen. Er stieg aus und stand nur da. Klingeln? Er konnte es versuchen, aber er wusste, dass sie nicht da war. Mark ging zur Tür und klingelte. Nichts. Er griff nach seinem Handy und rief John an, denn er wollte nach der Frühschicht zu Susan gehen.' Man, nun geh schon ran!' Mark wurde nervös.' WAS!' plärrte John ins Handy.' Gib mir bitte Susan' antwortete Mark knapp. Er ging auf John's schlechte Laune erst gar nicht ein.' Hallo Mark, was ist los?' wollte Susan gleich wissen.' Emily ist heute schon Entlassen worden, weißt du, wo sie sein könnte?' sie war seine letzte Hoffnung.' He! Klasse! Emily ist schon entlassen worden' Susan sprach jetzt mit John.' Bitte Susan! Wo könnte sie sein?' er wollte endlich zu ihr.' Zuhause?'' So clever war ich schon, da ist sie nicht, deshalb ruf ich dich ja an.'' Dann höchstens bei ihren Eltern'Mark klatschte sich mit der flachen Hand gegen die Stirn. Das er da selber nicht darauf gekommen ist!Er schnappte sich Zettel und Stift und kritzelte sich die Adresse auf.

Eine knappe ¼ Stunde später stand er vor dem Haus. Die Mutter öffnete auf das Klingeln.' Hallo, ich wollte.' doch sie fiel ihm ins Wort.' Tut mir leid, Emily schläft. Sie braucht noch viel ruhe. Es ist besser, sie rufen vorher an, wenn sie vorbeikommen.'' Ja aber.' Mark verstand die Welt nicht mehr.Jetzt trat auch der Vater an die Tür.' Emily wird sich bei ihnen melden, wir sagen, dass sie da waren' langsam schob Herr Liebig seine Frau wieder ins Haus.' Danke, dass sie vorbei geschaut haben' mir diesen Worten wurde vor Mark's Nase die Tür geschlossen.

Wie ein geprügelter Hund lief er wieder zu seinem Auto. Was lief jetzt wieder verkehrt? Hatte er was falsch gemacht?Frau Liebig beobachtete Mark vom Küchenfenster aus.' Meinst du, es war richtig, ihn einfach wieder wegzuschicken?' unsicher schaute sie zu ihrem Mann auf.' Emily braucht jetzt alles andere als einen Mann!' seine Stimme klang hart.' Aber.' versuchte sie wieder etwas einzuwerfen.' Nein!' herrschte er sie an und ging in die Garage. Frau Liebig seufzte auf. Sie wusste, wenn ihr Mann sich in der Garage vergräbt, brauchte er Zeit zum Nachdenken.

Als er in der Garage ankam, konnte er seine Wut und Verzweiflung fast nicht mehr Kontrollieren. Er schlug mit der Faust auf einen Sack voller Erde ein.Er hatte versagt! ER hätte doch sein kleines Mädchen, seine Prinzessin beschützen müssen! Gemerkt hatte er schon, dass etwas nicht stimmte, häufig hatte Emily blaue Flecken, die sie mit fadenscheinigen Ausreden zu erklären versuchte. Sie sei gestürzt, hatte sich gestoßen. Im inneren hatte er sich immer gedacht, dass sich ein Mensch im Erwachsenen Alter nie so verändert und schusselig wurde. Aber er hatte ihr geglaubt. vertraut.Warum war sie nicht zu ihm gekommen? Warum nicht? War er so ein schlechter Vater?Er wusste, dass er alles Menschenmögliche jetzt machen würde, um Emily zu beschützen! Anfangen würde er damit, dass sie wieder zuhause Einziehen wird!

Als Emily aufwachte, Dämmerte es bereits. Sie streckte sich. Es war das erste mal, dass sie ohne Alpträume geschlafen hatte, sie fühlte sich wie ein neuer Mensch.Mark! Sie blickte auf die Uhr und sprang aus dem Bett. Sie hatte vergessen ihm bescheid zu geben, dass sie bei ihren Eltern ist.In einer Stunde ist er auf Arbeit, da würde sie ihn schnell Anrufen, aber sicher war er schon da gewesen. Ihr Magen kribbelte.Ihre Mutter gab ihr einen Kuss auf die Stirn.' Gut geschlafen?' fragte sie zärtlich.' Wie ein Baby' Emily lachte.' Äh, was ich fragen wollte, war Mark da?' erwartungsvoll schaute sie ihre Mutter an.Doch bevor diese Antworten konnte, kam eine Stimme von der Haustüre' Nein! Er war nicht da' ihr Vater blickte zu Boden, als er das sagte.Überrascht schaute ihn seine Frau an. Emily blickte von einem zum anderen. Sie merkte, dass etwas nicht stimmte, sagte aber nichts. Rausbekommen tut sie es sowieso.' Ich werde mal Susan anrufen, dass ich wieder `auf freiem Fuß´ bin' witzelte sie.' Schatz, lass dir doch zeit, es langt, wenn du sie morgen anrufst' ihre Mutter stellte ihr einen heißen Kakao mit Marshmellows hin.Emily grinste. Diesen Kakao liebte sie, sie fühlte sich in ihre Kindheit zurückversetzt.Langsam schlurfte sie am Kakao, als das Telefon klingelte. Sie sprang auf, doch ihr Vater war schneller.' Liebig' meldete er sich mit fester Stimme. Mit raschen Schritten verließ er die Küche.' Wer war es?' wollte Emily wissen.' Niemand besonderes, eine Marketing Umfrage, du kennst das ja.' Wich er ihr aus.Emily wurde es zu bunt.' Was soll das? Ihr verschweigt mir was?' aufgebracht blickte sie von einem zum anderen.Ihre Mutter zuckte zusammen, wie ein ertapptes Schulmädchen.' Emily. ich. wir' sie fing das stottern an.' Wir verschweigen dir gar nichts! Wir wollen nur, dass du erst mal wieder zu Kräften kommst, bevor.' ihr Vater konnte nicht weiter reden, denn Emily unterbrach ihn.' Bevor WAS?' hakte sie nach.' BEVOR Ich total durchdrehe, oder BEVOR ich mich wieder mit einem Mann einlasse? Was Papi? Willst du mich in Watte packen? Vielleicht verlangst du jetzt auch noch von mir, dass ich bei euch einziehen soll!'' Ja! Das verlange ich von dir!' Herr Liebig wurde lauter, als er eigentlich wollte.' Ich bin 24 Jahre! Ich will nicht mehr zuhause wohnen.'' Das interessiert mich nicht, wie alt du bist! Du bist nicht alt genug auf dich selber aufzupassen!'Diese Worte saßen, wie ein schlag in Emily's Gesicht. Hatte sie richtig gehört? Zitternd stand sie auf.' Gibst du mir die Schuld, dass das passiert ist?' flüsterte sie. Tränen schnürten ihr die Kehle zu.' Emily. nein.. Bitte verzeih' ihr Vater machte einen Schritt auf sie zu, aber sie wich zurück. Das konnte nicht sein! Ihr war so, als ob ihr jemand in den Magen getreten hätte.Sie drehte sich um und ging in ihr Kinderzimmer. Dort setzte sie sich erst mal an ihre Frisierkommode. Sie musste ihre Gedanken Ordnen. Emily griff nach ihrem Handy und wählte Susan's Nummer.

' Süße! Mein schatz! Mark hat schon erzählt dass du entlassen worden bist! Wie geht es dir?'' Oh Gott, es tut so gut deine Stimme zu hören' brachte Emily gerade noch heraus, bevor ihr dicke Tränen die Wangen runterkullerten.Susan wartete erst mal, bis der Weinkrampf nachließ.' Bist du bei deinen Eltern, soll ich kommen?'' Er hat mich aber nicht mal gesucht' wimmerte Emily. Susan wusste erst nicht, von wem sie sprach.'Wer, Mark?' jetzt dämmerte es bei ihr.' Klar hat er dich gesucht, ich habe ihm doch die Adresse von deinen Eltern gegeben, soviel ich weiß, war er bei dir'Ohne noch ein Wort zu sagen legte Emily auf. Er war also doch da! Ihr Vater hatte sie belogen!Sie wählte die Nummer von der Auskunft und verlangte von der netten Dame die Telefonnummer von Mark's Dienststelle.

' Polizeidienststelle West, sie sprechen mit Frau Münster' meldete sich eine leicht genervte Polizistin.' Guten Abend, könnte ich bitte mit Mark Oertl sprechen?' sie war nervös.' Oertl' brummte Mark in den Hörer. Er war total schlecht drauf. Nachdem er nach hause gefahren war, ist er mit Rebell Joggen gegangen. Aber das hat ihm auch nicht die erwünschte Müdigkeit gebracht.' Ich bin's.'' Emily!' er ließ fast den Hörer fallen.' Wie geht es dir? Ich war heute Nachmittag bei dir, aber deine Eltern sagten, du brauchst ruhe.'' Hol mich. Bitte!'' Was?' er glaubte sich verhört zu haben.' Ich will hier nicht bleiben, kannst du mich holen?'' Moment' er stellte sie in die Warteschleife und rannte zu seinem Chef. 10 Minuten später war er wieder am Telefon.' Ich bin in einer halben Stunde bei dir!'Sie war froh, dass sie ihre Tasche noch nicht ausgepackt hatte. Langsam ging sie die Treppe nach unten, ihre Mutter kam mit einem lächeln aus der Küche.' Ich wollte dich gerade zum Essen rufen' sie sah die Taschen.' Emily. wo willst du hin?' sie war sichtlich entsetzt.Ihr Vater kam aus dem Wohnzimmer.' Du bleibst da' herrschte er sie an und wollte ihr die Tasche aus der Hand nehmen.' Nein! Ich gehe! Danke, dass ihr für mich da wart, ich rufe euch an' Emily zitterte am ganzen Körper und hielt krampfhaft ihre Taschen fest.' Emily, lass uns in ruhe darüber reden. bitte!' ihr Vater sah sie flehend an.Sie drückte ihm einen Kuss auf die Wange und ging zur Haustüre.' Morgen. nicht heute.' sprach sie und zog die Haustüre hinter sich zu.Mark wartete schon. Er hatte eine heftige Diskussion mit seinem Chef gehabt, weil er gehen wollte, aber als er ihm die Sachlage erklärt hatte, war er dann doch bereit ihn gehen zu lassen.

Als er sah, dass Emily aus dem Haus trat, stieg er aus und ging auf sie zu. Emily ließ die Taschen fallen und kam auf Mark zu. Sie standen sich gegenüber. Am liebsten hätte Mark sie einfach in den Arm genommen, er traute sich aber nicht. Er wollte sie nicht verschrecken. Sie sehnte sich nach ihm, seine starken Arme, seine weichen Hände. Ohne darüber nachzudenken, ließ sie sich einfach in seine Arme sinken.

'Was ist los ?' Mark löste sich aus der Umarmung .'Meine Eltern haben mir nichts von deinem Besuch vorhin erzählt. Sie meinen das letzte was ich jetzt gebrauchen könnte ist ein Mann !'Mark seufzte. Er war sich nicht sicher ob es wirklich daran lag das Emily Ruhe bräuchte oder ob sie ihn einfach nur nicht mochten.Er bemerkte das die Eltern die zwei vom Küchenfenster aus beobachteten.'Und was willst du jetzt machen ?Etwa in deine Wohnung zurück ????'Emily scharrte mit ihren Schuhen Muster in den Kies und blickte verlegen auf den Boden. Gerne hätte sie die Nacht bei Mark verbracht, der machte jedoch keine Anstalten sie zu fragen ob sie nicht bei ihm schlafen wollte.'Vielleicht könntest du mich in meine Wohnung fahren ?' fragte sie vorsichtig.'Wenn du meinst das geht !??' Mark öffnete die Autotür und Emily setzte sich rein. Sie blickte zum Küchenfenster und sah wie der Vater wild gestikulierend vor dem Fenster stand. Sein Gesicht verdunkelte sich und er schaute ihr böse entgegen.

An der Wohnung angekommen holte sie noch einmal tief Luft.Dann zückte sie ihren Schlüssel und schloss auf.Mark stand direkt hinter ihr.Als sie die Wohnung betreten hatte kamen all die Erinnerungen wieder hoch. Michael. Sein fauliger Gestank hang immer noch in der Luft.Emily rümpfte die Nase. Sie ging in die Küche. Dort lag Loona´s Lieblingsspielzeug : eine kleine Maus mit einer Glocke dran.Emily´s blick wurde traurig als sie die Maus vom Küchenboden aufhob.'Meinst du wirklich du kannst hier alleine sein ?' Mark hatte bemerkt das Emily sich plötzlich nicht mehr sehr wohlfühlte hier.'Es muss ja gehen . Irgendwann muss ich hier wieder wohnen.' Emily blickte ihn erwartungsvoll an während die nervös das Mausespielzeug in ihren Händen drehte.Mark zuckte mit den Schultern. 'Wenn du magst kannst du heute Nacht mit zu mir kommen.'Er ergänzte : 'Bitte versteh das nicht falsch. Ich meine nur das du dann nicht hier sein mußt und du nicht allein bist.Emily´s Herz machte einen Hüpfer.'Gerne' säuselte sie. 'Ich werde mir nur noch frische Sachen einpacken.'

Bei Mark angekommen bestellten sich die zwei eine Pizza.Emily kuschelte sich in sein Sofa. Hier fühlte sie sich sicher.Mark´s Hund 'Rebell' lag neben ihr .'Ich gehe dann mal eben Duschen', sagte Mark.Emily nickte während sie weiter gespannt die Tagesschau verfolgte.Mark entkleidete sich bereits auf dem Weg zum Bad. Das Hemd lag mitten auf der Treppe. Die Jeans war schon im Keller gelandet.Er ging die knarrende Treppe ins Obergeschoss hoch.

Hatte Emily da gerade richtig gehört ? Er war unter der Dusche ?Sie hatte die Tagesschau so gespannt verfolgt das sie gar nicht wirklich mitbekam was Mark da gerade gesagt hatte.Sie erhob sich vom Sofa und ging durch´s Haus.'Rebell' stolzierte hinter ihr her.Mark hatte wirklich Geschmack. Es war eine perfekte Junggesellenbude. Im Flur standen antike Schränke und die Bilder an den Wänden verrieten das Mark nicht gerade arm war.Oben rauschte die Dusche. Sie hatte jetzt auch das Bedürfnis zu Duschen.Ihre Haut juckte wieder. Außerdem hatte sie immer noch den Duft aus ihrer Wohnung in der Nase.Nun ging sie auch die knarrende Treppe ins Obergeschoss hoch.Die Dusche wurde abgedreht. Sie hielt inne. Dann knackte das Türschloss und Mark stand nur mit einer Boxershorts bekleidet im Flur. Schamesröte steig ihr ins Gesicht. Mark blickte sie entsetzt an. Peinliche Stille. Mark griff schnell nach seiner Jeans die im Flur auf der Truhe lag.Er warf sich ein T-Shirt mit einem Polizeiaufdruck über. Jetzt grinste er während er ihr immer näher kam.'Suchst du was bestimmtes?' ,wollte er nun wissen.'Äääähmmmm...' Da waren sie wieder. Diese hektischen Roten Flecken an Emily´s Hals. Was sollte sie nun nur sagen ?'Ich wollte .. Rebell hat....Sein Ball liegt....'Sie deutete auf den Fußball der am Boden lag.'Aha' ,entgegnete er kurz und knapp und ging an ihr vorbei.Er versuchte lässig zu wirken innerlich kochte er. Wilde Phantasien schossen ihm durch den Kopf.Jetzt musste er abwarten bis sie den ersten Schritt machte. Er wollte sie nicht bedrängen.Emily stand immer noch auf der Treppe ,die hektischen Flecken in ihrem Gesicht wurden weniger.'Ich würde jetzt gerne schlafen' ,begann sie. 'Wo soll ich denn....?'Mark deutete auf sein Schlafzimmer im Obergeschoss.'In meinem Bett''Und wo wirst du schlafen ?' ,fragte sie.'Im Gästezimmer.' ,entgegnete er.Sie stapfte die restlichen Treppen nach oben ohne ihn ein weiteres Mal anzusehen.'Na dann Gute Nacht.' säuselte sie.'Ja gute Nacht' Mark machte sich auf den Weg ins Wohnzimmer.

Kaffeeduft stieg ihr in die Nase. So gut hatte sie lange nicht mehr geschlafen. Sie gähnte und hüpfte dann aus dem Bett.Sie öffnete die Tür. Auf dem Flur stand Mark. Emily blickte an sich runter. Oh Mist. Sie hatte lediglich ein Top und ihren Slip an.'Oh man...und das am frühen Morgen.' sagte Mark zu sich selbst. Er stellte den Wäschekorb beiseite und ging die Treppe runter.Auf noch mehr Wilde Phantasien hatte er keine Lust. In der letzten Nacht hatte er zu viele unanständige Gedanken gehabt.In der Küche angekommen griff er nach seinem Kaffeepott. Dann drehte er die Musik etwas lauter. Der Oldiesender dudelte gerade'Cry to me' Er begann lautstark mitzusingen während er sich einen Kaffee eingoss.Plötzlich spürte er eine Hand auf seiner Schulter.Emily. Es kribbelte mächtig in seinem Bauch.Mark drehte sich um und schaute ihr direkt in ihre schönen braunen Augen. Sie hatte sich immer noch nicht angezogen. Mark wurde heiß und kalt. Er umfasste ihre Taille und zog sie an sich.Er hätte alles darauf verwettet das sie sich im nächsten Moment von ihm losreißen würde.Sie genoss es zu seinem Erstaunen wohl sehr. Mark presste sie noch näher an sich ran und bewegte sich nun im Takt der Musik.Emily lächelte. Es fühlte sich so gut an was er da tat. Ein wohliger Schauer überfiel sie. Sie näherte sich seinen Lippen und drückte ihm einen Kuss auf den Mund. Mark erwiderte natürlich sofort.Einige Zeit später wurden die Küsse immer fordernder. Mark´s Hände waren überall. Seine Berührungen waren so zärtlich.Sie zog ihm das T-shirt aus und küsste dann seinen durchtrainierten Oberkörper. Er machte sich bereits an ihrem Top zu schaffen während er auf das Schlafzimmer zusteuerte. Es konnte alles nicht schnell genug gehen. Diese Chance wollte er nutzen. Wer weiß wann er sie wieder bekommen würde.Im Schlafzimmer angekommen legte er sie auf Bett. In der Zwischenzeit hatte er es geschafft ihr das Top auszuziehen. Nun machte er sich an ihrem Slip zu schaffen.Emily fuchtelte wie wild an seiner Jeans. Dieser verdammte Knopf ließ sich nicht öffnen. Mark schob vorsichtig ihre Hand beiseite und löste das Knopfproblem selbst.Als er sich auch seiner Jeans und der Boxershorts entledigt hatte, begann er sie am ganzen Körper zu küssen.Emily stöhnte laut auf. Sie streichelte über seinen Hintern und presste ihn dann an sich. Sie konnte seine Erregung spü






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