Gedicht für Daniela

Autor: Tommy Casagrande ©


Marodchen, Marodchen, wir fahr`n am See mit Bootchen.
Knuddeln bis zum Abendgang.
Kuscheln neben Seemansgarn.
Halten uns in Armen fest.
Berührt vom Winde und der Äst`.
Wang an Wang, sanft, schließlich spür`n wir über`m Hang
ganz unwillkürlich, dass der eine hält den and`ern vor dem
Fall.
Verlust des andern wär ein Donnerknall.
An die Zeit zurückgedacht in der ich seelig noch gelacht.
Beseelt vom Glücke ich erwartet, dass mich dieses
weiterbadet.
Andes als ich dachte kam`s, was ich hatte, all dies
nahm`s.
Zukunft ist wie damals dunkel.
Wird es auch in Zukunft sein.
Nur du Daniela bist mein Lichtenschein welches in kleinen
Funken am Ende jenen Tunnels springt.
Von wo ich jeden Morgen höre, dass in bunten klängen eine
Lärche singt.
Wenn ich könnte würd` ich springen.
Dich auf meinen Schultern tragen.
Weg von Menschen, hinfort bringen.
Antwortslos und ohne Fragen.
Aus den Gezeiten dieser Uhr welche sich stetig dreht.
Immer gleich, so sorglos sturr.
Kaum merkt man, wie schnell die Zeit vergeht.
Auf meinen Schwingen nimmst du platz.
Das Vakuum des ewig Lebens.
Entgleiten wir mit einem Satz.
Glück als Ziel der Zukunft strebens.
Du bist mein allerliebster Schatz.
Dich suchte ich vergebens...bis ich dich nun hier, nun
fand.
Schweißt uns aneinander eines.
Ein einzigart`ges Engelsband.
Nun jedoch zu Bette werd ich ruh`n.
Musike hör`n.
Dies werd` ich tun.
An dunkle Flecken meines Lebens denken.
Ein paar Tränen meiner Decke schenken, mir wünschen, dass
du bei mir wärst.
Gekuschelt aneinander die Symphonie hörst.
Aus den rumreichen Tönen erwacht.
Des Klaviereslächeln so ein Herz belacht
Nun schlafe schön mein kleines Herz.
Getränkt von so viel Schmerz.
Als Hoffnung bleibt ein Wiedersehen in absehbarer,
bald`ger Zeit.



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