Jenes Plätschern

Autor: Tommy Casagrande ©


Still an einem Tage saß ich unverdroßen.
An einem See und lauschte dem Klange jenes Plätschern.
Welches ich nie werd' vergessen.
Denn zu sehr hat' ich diese Ruh' genossen.

Mit gehobenem Kopfe konnte ich betrachten.
Wolkenmeere wie sie malten nur für mich.
Engelsgleiche Gesichter forschte ich aus, die da lachten.
Und unter ihnen sah ich auch dein Gesicht.

Es war wohl die Summe deiner Sanftheit.
An welcher ich mich nicht satt fühlen konnte.
Der Wind rauschte an meinesgleichen vorbei.
Zog erneute Bahnen und bot den Unterton, der mein Gefühl hervorhebend betonte.

Lass mich nie mehr los von diesem Tage an.
Rufe ich dir in Stille zu.
Halt' an meiner Seite stehend, wohl die meine Hand.
Jenes Plätschern einst am See, es warst seit ewig du.



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