Das Gleichnis deines Charmes

Autor: Tommy Casagrande ©


Das Gleichnis deines Charmes.
Verzückt und hält mich warm.
Wenn kühler Wind umgarnt.
Als wenn du mich umarmst.

Im lichten Morgengrauen.
Hüllt Nebel Baum für Baum.
In seine Mysthik ein.
Alles scheint klar und rein.

Ganz leicht im Ton dieses Dicht.
Erspähe ich dein Gesicht.
Erfühle in mir dies' Band.
Als hieltest du meine Hand.

Sorglos verzaubert von dir.
Weiß ich, dass ich nicht erfrier'.
In dieser sternklaren Nacht.
Weil du sie mit mir verbracht.

Geräuschlos lieg' ich da.
Inmitten Grashalme gar.
Mein Blick zur Sternenwand.
Ich wusst' ich hab' dich erkannt.

Als meinen Engel um mich.
Der leis' meine Gedanken liest.
Und wenn kühler Wind mich umgarnt.
Mich sanftweich küsst und umarmt.

Beim nächsten Tagesscheinlicht.
Ich wache auf und spür' dich.
Nachdem ich auf diesem Feld lag.
Beginnt nun ein neuer Tag.

Es war windig und kalt.
Letzte Nacht, so schien's bald.
Als würde sie mich erfrier'n.
Doch nicht, da du warst in mir.



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