Geduld

Autor: WUGno ©

die Nacht ist hell
der Mond strahlt
die Sterne funkeln
der Blick schweift nach oben
zu sehen die Sterne
doch weiter
viel weiter
als der Blick je reichen kann
sind die Gedanken
sie streifen umher
rastlos
suchend
zwischen den Sternen
zu suchen nach der
einzigen
nach der
wahren
nach der unvergänglichen
liebe
der Blick versucht zu folgen
den unsteten Gedanken
um zu erspähen
die liebe
um sie mit blicken
festzuhalten
doch die Nacht geht
die Müdigkeit verschließt die Augen
die Gedanken sind zu weit weg
der Kopf ist leer
doch der Schlaf naht
alles sucht die Erholung
doch die Gedanken
wollen dies nicht
noch immer schweben sie
im hellem Tageslicht
um zu suchen
doch sie finden nicht
sie können nicht sehen
sie können nicht spüren
nichts ist da draußen
bei der Arbeit
die Augen sind offen
doch der Kopf ist leer
mechanisch ist deine Arbeit
Tag ein Tag aus
alles versinkt um dich
und doch ist es nicht viel das du willst
das du suchst
doch noch ist es nicht an der Zeit
für dich zu finden was du suchst
der Tag ist um
die Nacht erscheint
klar
hell
und freundlich
und trotzdem wirst du auch in dieser Nacht
nicht findest was du suchst
noch ist es nicht Zeit
sie zu finden
sie zu halten
sie zu begrüßen
du schaust in die ferne
dort ist sie
die liebe
zu fern für dich
zu unrealistisch für dich
unnahbar
und doch da
doch nicht für dich
lange nicht
nur eines kannst du tun
zu warten jede Nacht
schweifen lassen den Geist
suchen lassen die Augen
und hoffen das sie dich finden wird
die
liebe