Abschied

Autor: Katja ©


Zu lange lebte ich im Träumeland.
Mein Herz siegte über den Versand.
Mehr als Träume willst du mir nicht schenken.
Ich wache auf, beginne wieder klar zu denken.
Bin dir nicht böse, fühle nur Schmerz.
Und große Trauer füllt mein Herz.
Du warst meine Sonne tief in der Nacht,
hast mir so viele Wunder gebracht.

Hab dich jede Nacht so sehr vermisst
Und jeden Tag, den du nicht bei mir bist.
Du hast mir unendlich viel gegeben.
Durch dich erlernte ich das Schweben.
Meine Träume sind nicht deine.
Nun muss ich gehen, auch wenn ich weine.
So viele Worte bleiben ungesagt.
So viele Fragen hab ich nicht gefragt.

Alles wollte ich dir geben,
doch da ist kein Platz in deinem Leben.
Warum nur habe ich es nicht gekonnt,
dir zu zeigen, dass sich unsere Liebe lohnt?
Zu viel hast du mir schon versprochen
und hast dein Wort dann doch gebrochen.
Doch nun verbiet ich mir das Träumen,
werd sonst das Leben noch versäumen.

Denn auch Träume werden alt
Und Funkelsterne sind so kalt.
Unser Kamastern wird nun verglühn.
Nie wieder fliegen wir dort hin.
Ich schaue nicht in dein Gesicht,
wenn du mir sagst, du liebst mich nicht.
Und du schau auch nicht in mein Herz,
denn du sollst nicht sehn den Schmerz.

Ich muss ins Leben nun zurück.
Nur immer träumen bringt kein Glück.
Mein Herz gibt dich heut frei,
doch es ist ein stummer Schrei!
Ich fühle mich so hilflos und allein.
In Gedanken werd ich oft noch bei dir sein.
Tief in meiner Seele werde ich dich tragen
und dein Bild für immer mir bewahren.



© rockundliebe.de - Impressum Datenschutz