Trauer

Autor: corinna ©


Ich sitze hier, einsam und verlassen
Tränen, wie ein Brunnen in heißen tagen versiegt.
Du bist nicht hier und weißt nicht, wie es mir geht

Sehe in Gedanken dein Lachen ,die treuen Augen
Und weiß ,es wird nie wieder so sein.
Nun sitz ich hier allein

Jeder Moment verfliegt ,die zeit rast vorbei .
Doch ich bin ohne Leben
Alles nur Schein
Nun sitz ich hier allein.

Warum können einem Menschen so viel wert sein
Und dich wie ein lebloses Gebilde ZERBRECHEN,
Ich bin innerlich zerrissen.

Ein Wrack, dass darauf wartet vollständig zu versinken ,
im schmerz und Trauer
Und wie eine Träne eins zu werden mit dem Fluss des Lebens.

Liebe hab ich empfunden
wie einen Sonnenschein erwärmt
Doch was ist all das Leid
das dich am ende wieder einholt

Du bist krank
siehst das leben nicht als Geschenk
Bist gefangen in einer Welt
die ohne dich lebt

Du baust dir ein Kartenhaus aus Hoffnung
All deine kraft steckst du hinein
und am ende bricht alles auf dich ein.

Wie ein verdorrtes Blatt
Vom Windstoß des Lebens entrissen
Und doch wieder eins zu werden mit dem leben

Bitte lass den schmerz vergehen
all die Tränen verdunsten.
Erhelle das Leben und gib mir neuen Mut und Kraft
Denn lange kann ich dir nicht mehr Lebenssaft geben.

Ich sitze hier allein
Niemanden der sich
wie ein schützender Mantel um mich legt

Ein lebloses Gebilde
Dass für unerfüllte Hoffnung und Erwartungen lebt.



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