An meinen Papa

Autor: ~ESsi~ ©


Papa wo bist du?
Ich hab immer gedacht, das du bei uns bleiben,
niemals uns verlassen und immer zu uns halten wirst.
Doch wenn wir dich brauchen, können wir dich nicht finden NEIN...
Ich hab immer mit den Tränen gekämpft um niemanden zu zeigen,
das auch du mir fehlst,
Ich bin ehrlich Baba es gibt Tage wo ich dich brauche,
einfach nur in deiner Nähe sein, mit dir den Strand entlang laufen
und nur deine kleine Prinzessin bleiben will.

Wo bist du?
Ich such über all nach dir, und merke immer wieder wie sehr du mir doch eig. Fehlst,
schaue nach draußen in den Regen und da fällt es mir wieder ein,
du bist nicht mehr hier bei deiner Familie, sondern dort ganz allein.
Ich danke dir das du wegen deinen Kindern, weg bist nur ihnen ein besseres Leben zu geben,
Doch versteh du mich bitte auch, ich will nicht dahin wo ich wieder alleine bin,
will nicht weg von mein Heim, und will mit Deutschland kein Schlussstrich ziehen.
Die Gründe sind nicht meine Freunde, auch nicht die Straßen und die Schulen von hier...
Ich will es dir deutlich erklären Vater, wenn ich weg bin von dieser Scheiße, und in deiner Nähe bin fehlt mir trotzdem dieser Mist, denn ich hab nun mal meine Vorstellungen und Pläne hier entstehen lassen die ich auch realisieren will.
Aber ich brauche jemanden, der zu mir steht und mir Mut gibt, wenn ich aufgeben will, oder der einfach nur Stolz wird wenn ich etwas schaffe. Du bereust es wenn du mir ungewollt weh tust und versucht doch alles damit du mich glücklichwieder bekommst.
Es gibt na klar wie auch bei anderen Familien in unsere Familie Probleme, doch ich bin mir sicher zsm schaffen wir jede Lage. Ich kann nicht sagen das mich dieses Leben glücklich macht und das ich stolz auf mich bin, wenn ich doch alles pack, es liegt aber nicht an euch mich bekommen zu haben und auch wenn ich zu spät geboren bin, habt ihr mich besser behandelt als die Anderen. Dazu sagen kann ich nichts, aber ich werde es versuchen mein Lebenshass zu überwinden und doch meinem Leben einen Sinn zu geben. Denn ihr wisst, ich bin stark und auch wenn ich fall, werde ich niemals aufgeben, denn das zeigt nur schwäche und ich will kein Mitleid nicht von diesen Menschen. Doch auch wenn ich im inneren wegen jeder Scheiße die mich innerlich verletzt weine, werde ich es niemanden zeigen, denn es bockt doch eh keinen, wenn man leidet, leidet man wegen anderen, und ich bin mir zu leid meine Tränen für andere noch länger zu verschwenden, ich habe es verstanden und hab mein Lebensstil verändert,
auch wenn andere es immer noch nicht merken. Ich weiß das Blatt wird sich zu der Sonne wenden und die Wintertage werden umgehen, doch bis die Zeit kommt, wird nicht aufgegeben. Papa ich versuche dir hier mit einfach nur zu zeigen, wie sehr dich deine kleine Prinzessin braucht und vermisst, weil sie dich sehr liebt.



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