Autor: Sylvana ©
Ein Mädchen steht allein am Fluss
weil sie ständig an ihn denken muss
Tränen rinnen aus den Augen
kann nicht mehr an Liebe glauben
ihr Blick ist starr auf`s Wasser gerichtet
ihr Liebster hat auf ihre Liebe verzichtet
er ist gegangen ohne ein Wort
und nahm ihre Träume einfach so fort
das Leben erscheint ihr nutzlos und leer
sie hat ihn verloren, sie will nicht mehr
sie haucht zum Abschied ihm einen Kuss
und springt dann in den reißenden Fluss
um sie herum ist dunkle Nacht
als das Mädchen aus ihrer Trauer erwacht
sie öffnet die Augen und kämpft gegen die Ströhmung
laut bittet sie den Fluß um Versöhnung
sie ringt nach Luft, die Kräfte schwinden
sie wollte doch nur Liebe finden
als plötzlich zwei Hände nach ihr fassen
und sie *Hilfe* denken lassen
ein Mann sie aus dem Wasser zieht
und sie ein Gefühl des dankes umgibt
sie öffnet die Augen und der Himmel ist klar
der fremde Mann aber war nicht mehr da
sie hockt am Ufer und denkt dabei
zu schnell ist das Leben vorbei
das Leben ist so kurz und dennoch schön
nie wieder will sie aus Trauer durchs Wasser gehn