Amelie 3

Autor: Gerald Rind ©


Spürst du denn nicht mein Begehren
tief in meinem Herzen drin,
kann mich nur nach dir verzehren,
nach dir nur steht mein Sinn.

Bist du doch die ich ersehnte,
die schon lang mein Herz erwähnte,
möchte dich nah bei mir spüren
dass wir beide uns berühren.

Spürst du denn nicht mein Verlangen
und meines Herzens tiefes Glühn,
siehst du mich denn gar nicht brennen,
bemerkst du denn nicht mein Bemühn?

Denn meine Liebe dir gehört,
hab dir Treue doch geschwört,
bist du doch für mich die Eine
die so ist wie vor dir keine.

Die so ist wie ich erträumte
wie schon vor so langer Zeit,
die ich damals noch versäumte
in meiner Unvollkommenheit.

Bist du leider weit von mir
gehört mein Herz doch dir,
müssen wir zusammenfinden,
kann ich mich mit dir verbinden.

Denn nach dir hab ich ein Sehnen
so stark und tief und unergründlich,
an dich kann ich mich gewöhnen,
sind wir uns doch so sehr ähnlich.



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