Kreuzfahrt ins Glück - Teil 5

Autor: Romantico
veröffentlicht am: 07.07.2012


Ich spuckte Wasser während mehrere mir unbekannte Leute besorgt auf mich heruntersahen. Jemand brachte mir eine Decke in die ich mich gleich einwickelte. Das Boot hatte sich in bewegung gesetzt. Ich nahm an dass wir wieder ans Festland fuhren. Über das Motorengeräusch hörte ich einige Jugendlichdie darüber diskutierten, was nun passieren sollte, damit es mir bald besser gehen würde. "Sie muss etwas essen. Das hilft bestimmt." sagte ein dicklicher Junge. "ach was.Das spuckt sie doch gleich wieder aus." Erwiederte jemand. Jetzt sprach eine bekannte Stimme: "Der Fahrer hat gesagt wir fahren jetzt direkt zum Schiff zurück damit sie sich erholen kann." Für diese Aussage war ich dankbar denn ich wollte im moment nur noch schlafen. Und das tat ich dann auch. Durch das gleichmäsige rauschen der Wellen schlief ich im sitzen ein. Ich träumte von einem Elfenkönig. Neben ihm stand seine wunderschöne Tochter. Er sagte, er bräuchte meine Hilfe. Gerade als er weitersprechen wollte, wurde ich von einer sanften Stimme geweckt. Benebelt vom Schlaf wurde ich aufgefordert, eine Leiter zum Schiff hochzuklettern. Oben angekommen war ich völlig fertig und konnte mich kaum noch auf den Beinen halten. Eine Matrosin begleitete mich zu meinen Zimmer, wo ich mich umzog und ins Bett legte. Kaum hatte ich mich zugedeckt, war ich auch schon eingeschlafen.

Als ich wieder aufwachte war es draussen Dunkel. Ich tappte auf meinen Balkon hinaus und lies mich in den Stuhl plumpsen. Ich beobachtete einige Zeit den klaren Sternenhimmel. Plötzlich ertönte hinter mir eine weibliche Stimme. "lass mich raten: Du kannst nicht einschlafen?" Mühsam drehte ich mich um. Auf dem Balkon neben mir sas ein blondes Mädchen, dass eine Taschenlame und ein Buch in der Hand hielt. Langsam legte sie beides zur Seite."Naja fast.Ich hab geschlafen und bin jetzt gerade aufgewacht. Du liest hier draussen?" Schmunzelte ich. Sie grinste breit. " Ja Ich liebe den Sternenhimmel und hab dazu noch ein gutes Buch." "willst du rüberkommen? Dann können wir besser reden." fragte ich. Sie nickte kurz und nahm ihr Zeug um die Balkontür wieder zu schließen. Nach wenigen Augenblicken klopfte es an meiner . Mit einem Blick auf die Uhr stellte ich fest, dass es schon fast zwei Uhr war. Ich öffnete die Tür und setzte mich dann aufs Bett. Das Mädchen tat es mir gleich. "Ich heiße Vanessa. Und du? Warte. Du bist doch das Mädchen dass ins Wasser gefallen ist oder? Das haben die beim Abendessen erzählt." staunte sie. Beim Wort abenfessen knurrte mein Magen und ich musste grinsen. "ja die bin ich. Ich heiße Maya. Und wie du eben warscheinlich gehört hast, bin ich nicht beim Abendessen gewesen." Ich erzählte ihr was passiert war und auch ansonsten redeten wir noch sehr viel. Als wir endlich müde wurden war es schon fünf Uhr und wir entschlossen uns beide, uns noch etwa drei Stunden hinzulegen.
Ein klopfen weckte mich.Schlaftrunken torkelte ich zur Tür. Tom stand da. Er grinste mich breit an. " Wow nach fünf Minuten an die Tür klopfen wirst du wach. Der Arzt ist mir über den Weg gelaufen und hat gesagt du sollst nach dem Frühstück zu ihm kommen." Ich ging aus dem Weg damit Tom ins Zimmer konnte. Langsam ging ich zum Kleiderschrank. "Hast du schon gefrühstückt? Wieviel uhr ist es? Ich geh kurz duschen, sonst werd ich nicht wach. Ich war bis um fünf Uhr auf." Ich nahm mir kleidung und ging ins Badezimmer.Die Tür lehnte ich an. Ich hörte Tom rufen: " Also dass mit fünf Uhr musst du mir erklären. Es ist halb acht. Und nein ich hab noch nicht gefrühstückt." Das heiße Wasser prasselte auf mich nieder und ich genoss es. Schnell duschte ich mich ab und nahm dann mein großes Handtuch um mich abzutrocknen. Während ich in jeans und T-shirt schlüpfte putzte ich meine Zähne. Nach kurzer Zeit standen wir auf dem Flur und trafen auf Vanessa, die uns zum Frühstück begleitete.

Fortsetzung folgt...





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