Wonderland - Teil 2

Autor: Loveable96
veröffentlicht am: 05.08.2011


Hey Leute tut mir echt Leid dass ich nicht Früher weiter geschrieben habe aber in den letzten Wochen hatte ich kaum Zeit also hab ich mich in den letzten Tagen aufgerafft auf Wunsch Anfragen bei Facebook/Liebeskulli <3. Ich hoffe dieser Teil gefällt euch, Kritik & Kommentare gern gesehen. ;-)

P.s. sollte in dem Teil irgendwo der Name Shane vorkommen so habe ich diesen Fehler übersehen. Musste ihn umbenennen in Jasper/Jaz. Nimmt es mir nicht Übel. :-*



Das war doch der komische Kauz vom Flughafen. Dieser steuerte gradewegs auf Ihren Tisch zu…

Er grinste sie gefällig an. ,,Guten Abend, Fly.‘‘ Nun zwinkerte er Reena zu und wand sich dann an den verdutzen John. ,,Hey, Entschuldige die Verspätung gab noch was zu klären.‘‘ ,,Kein Problem. Jetzt bist du ja da. Also das ist Miss Reena Patrics. Nach grade eben nehme ich an ihr kennt euch schon ?‘‘ ,,Ja ich konnte Reena schon am Flughafen begegnen.‘‘ Als Reena ihren Namen hörte und schaute sie etwas verwirrt auf die Hand die ihr angeboten wurde. ,,Wenn ich mich vorstellen darf, ich bin Jasper Gomed. Aber nenn mich bitte Jaz. Ich bin der Hauptdarsteller ihres Schauspiels.‘‘ Er lächelte sie an. ,,Okay, wie John ja schon sagt ich bin Reena.‘‘ Er setzte sich hin und legte sich die Serviette auf den Schoß. ,,Ich hab 2 ihrer Bücher gelesen Reena. Aber nachdem ich ,Feuersturm‘ gelesen hatte, konnte ich mir nicht mehr klar werden wie ich sie einschätzen sollte.‘‘ ,,Hm, und wie schätzen sie mich mittlerweile ein ?‘‘ ,,Ich hab sie eher als Brilletragende-Starbucks-sitzende eingeschätzt, die sich selbst immer wieder in der Welt der Geschichte verliert.‘‘ ,,Also eine Frau die in einem Art Traum lebt ?‘‘ ,,Genau nur schlau genug zurück zu kommen.‘‘ Reena schmunzelte innerlich über seine Beschreibung, obwohl sich abgesehen von der Traumwelt nicht recht hatte. ,, Danke sehr.‘‘ Er lächelte sie nur an. Dann kam der Kellner mit den Getränken zurück. Jasper bestellte sich noch ein Pils. Dann redete er mit John über irgendwelche Geschäfte. Währenddessen studierte sie Jaspers Aussehen. Er hatte diese blonden umwerfenden Haare aber diesmal lagen sie richtig frisiert. Und sein Lächeln breitete sich auf dem ganzen Gesicht aus wozu die strahlend weißen Zähne beitrugen. Immer wenn er lachte bildeten sich kleine Fältchen um seinen Mund herum. Und aus seinen blauen Augen konnte sie nichts sehen als Leidenschaft und Freude. Und dann sah er sie an. Seine Augen trugen ein schmeichelhaftes Lächeln und einen schimmer den sie nicht definieren konnte. Bis er sie anlächelte. Etwas verlegen sah sie weg und linste trotz dessen immer wieder zu ihm zurück. Doch dann sprach John sie an. ,, Und sobald sie sich eingelebt haben, bringen sie mir die Vollversion ins Büro und dann besprechen wir alles weitere.‘‘ ,,Natürlich.‘‘ Sie hielt es für das beste direkt morgen dorthin zu gehen. ,,Und wenn irgendetwas sein sollte melden sie sich einfach bei mir.‘‘ ,,Ich denke sie wird sich schnell einleben oder John ?‘‘ ,,Du hast ja nicht lang gebraucht.‘‘ Jasper fing an zu lachen nach Johns Bemerkung. ,,Ich kann ihnen morgen schon die Vollversion geben John.‘‘ ,,Da hast du dir ein eifriges Mädchen geholt John.‘‘ Jasper grinste. ,,Ich möchte das am besten gleich hinter mir haben und es mit ihnen Besprechen.‘‘ John sah sie leicht Irritiert aber auch etwas schmunzelnd an. Er wusste Jasper hatte recht. ,,Okay kommen sie einfach morgen ins Büro.‘‘ ,,Soll ich Ihnen auch eine vorbeibringen Jaz ?‘‘ ,,Das wäre sehr nett, und wissen sie was noch sehr nett wäre? Wenn sie mich ,duzen‘ würden.‘‘ Irritiert sah sie ihn an. ,,Okay dann bring ich dir eine Vorlage vorbei Jaz.‘‘ Er lächelte wieder und Reena konnte nicht anders als mit zu lächeln. Sie sprachen noch eine Weile weiter über den Schauspielpalast und erzählten Reena viel über stücke die momentan dort liefen. Sie ließen den Abend noch lange ausklingen bevor Reena nach Hause fuhr. Dort angekommen ließ sie sich direkt ins Bett fallen und schlief tief und fest ein.


Als Jasper am nächsten Morgen aufwachte wurde er von einem laut piependem Wecker wach geklingelt. Er raffte sich auf um das nervende Ding auszuschalten. Schnell ging er ins Bad um sich fertig zu machen, es war Samstag und dann ging er jeden Morgen im Park joggen. Als er raus ging war es noch sehr frisch und er fing deswegen direkt an zu laufen damit ihm nicht kalt werden würde. Nachdem er eine halbe Stunde laufen war, ging er erst mal duschen. Das heiße Wasser rinn an seinen Schultern herab und seine Muskeln entspannten sich wieder. Als er dann fertig war lief er ins Schlafzimmer um sich anzuziehen. Er wählte ein blaues Muskelshirt und eine Verblichene blaue Jeans. Jetzt wollte er noch was frühstücken und danach müsste er noch in die Stadt um was einkaufen zu gehen, seine Lebensmittel wurden mal wieder so knapp. Er hatte einfach keine Zeit alles zu Organisieren, da er Nachmittags schon zum Theater musste. Also schnappte er sich die Autoschlüssel und fuhr in die Stadt.


Reena war schon spät dran, sie hatte heute Morgen dank des Jetlags verschlafen und musste sich jetzt beeilen um nicht zu spät loszufahren. Doch dieser blöde Drucker spuckte nicht das aus was sie wollte. Nach unzähligem Knöpfe drücken und draufschlagen hatte sie es dann aber doch geschafft das dieses Ding endlich 2 Kopien ihrer Vollversion des Theaterstückes ausdruckte. Sie schnappte sich ihre Schlüssel und stieg ins Auto ein. Georg lächelte sie an. ,,Guten Tag Reena, wohin geht’s ?‘‘ ,,Fahr mich bitte zu Johns Büro.‘‘ ,,Okay.‘‘ In Johns Büro angekommen sagte ihr die Sekretärin das er grade eine Besprechung hätte und diese noch etwas länger dauern würde, aber Reena entschloss sich solange zu warten und setzte sich vor sein Büro auf einen der Wartestühle. Doch dann plötzlich wurde es in seinem Büro laut und man hörte eine helle Frauenstimme schreihen. ,,Das ist unerhört ich glaub du spinnst ja wohl !‘‘ ,,Verlass jetzt bitte mein Büro Ashley!‘‘ ,,Du wirst noch sehen was passieren wird John! Du und Jasper habt das alles geplant. ‘‘ Mit diesen Worten stürmte sie mit zornigem Gesicht Richtung Fahrstuhl. John schüttelte den Kopf und stützte ihn dann mit seiner Hand auf dem Schreibtisch. ,,Lola, schick den nächsten rein.‘‘ ,,Ja Mr. Lendren, Reena sitzt bereits vor ihrer Türe.‘‘ ,,Oh, Reena? Kommen sie ruhig rein.‘‘ Reena stand auf und ging mit der Kopie auf John zu. ,,Hier ist die Kopie die sie haben wollten.‘‘ ,,Viele Dank Reena, und verzeihen sie bitte das sie das eben mit anhören mussten.‘‘ ,,Oh, machen sie sich deshalb keine Sorgen John.‘‘ ,,Mhm, okay Reena.‘‘ ,,Ich bin aber auch auf dem sprung John ich muss noch bei Shane vorbei und ihm die Kopie vorbeibringen.‘‘ ,,Okay, ich rufe sie an sobald ich mir die Kopie durchgelesen habe. So in etwa 2 Tagen rufe ich sie an und wir besprechen gemeinsam den Vertrag.‘‘ ,,Danke John. Das sie mir diese möglichkeit bieten.‘‘ In Reenas Augen füllten sich danksagende Tränen die sie aber versuchte zu Unterdrücken. ,,Ach Reena, danken sie nicht mir danken sie sich selbst. Sie haben mich überzeugt weil sie gut sind.‘‘ Ein breites Lächeln bildete sich auf ihrem Gesicht. Sie sah kurz auf den Boden und dann wieder direkt zu John. ,,Danke.‘‘ Er lächelte sie an. ,,Dann sehen wir uns in 2 Tagen ?‘‘ ,,Klar John.‘‘ Sie grinste und drehte sich dann um, um zum Aufzug zu gehen.



Grade war sie mit dem Aufzug unten angekommen und ging in die Eingangshalle als sie Jasper entdeckte und bei ihm stand diese Frau die eben aus dem Büro von John herausgeschossen war. Man sah den beiden an das sie Diskutierten. Diese blonde Frau schien sich über irgendetwas richtig aufzuregen. Dann schubste sie ihn leicht weg und lief in Richtung Ausgang. Dieser befand sich anscheinend hinter Reena, denn diese komische Blondine lief ihr genau entgegen. Reena stand wie verwurzelt da und wollte ihr ausweichen, doch diese komische Blondine lief sie prompt um als hätte sie sich nicht gesehen. Reena fiel leicht verwirrt auf ihren Allerwertesten. Sie drehte sich um und sah Reena erbost an. ,,Kannst du nicht mal aufpassen wo du hinläufst?‘‘ Reena starrte sie Fassungslos an und richtete sich vor ihr auf. ,,Ich glaub du solltest lieber mal auf passen was du sagst !‘‘ ,,Pah, du kleines Gör lass lieber sein ich hab gute Anwälte.‘‘ Mit diesem Satz drehte sie sich um und lief mit wackelndem Po davon. Grade wollte Reena ihr hinterher als jemand sie leicht am Arm festhielt. Reena wollte grade schon wieder anfangen zu fluchen, als sie nach hinten sah und Jasper ins Gesicht sah. ,,Reena lass es. Es bringt nichts.‘‘ Reena entnahm ihren Arm seiner Hand und murmelte etwas herum. ,,Ja schon klar.‘‘ Jasper sah sie etwas besorgt an. ,,Ist denn auch alles okay bei dir?‘‘ ,,Ja ja. Mir ist nichts passiert, aber die kleine von eben sollte aufpassen das ihr nichts passiert wenn ich sie wieder sehe.‘‘ Jasper konnte sich ein Lachen nicht verkneifen. Er würde zu gerne sehen wie Reena explodierte wenn Ashley ihr dumme Kommentare gab. Reena sah ihn musternd an was ihm jetzt ert auffiehl. ,,Was gibt’s da zu Lachen ?‘‘ ,,Ich hab mir das grade vorgestellt. Um ehrlich zu sein ringt es bei ihr nicht wirklich viel sie zu kritisieren, sie weiß mit Kritik nicht umzugehen und ignoriert diese einfach.‘‘ ,,Meine Kritik wird sie schon aufnehmen.‘‘ Reena lachte und Jasper konnte nicht anders als auch zu lachen.

Jasper lud Reena noch auf einen Kaffee ein und anschließend gingen sie dann wieder getrennte Wege. Doch auf halbem Heimweg fiel Reena auf das sie vergessen hatte Jasper die Vollversion der Theaterstückes zu geben. ,,Georg ? Wir müssen doch nochmal zurück. Wissen sie wo Jasper Gomed wohnt ?‘‘ ,,Natürlich Miss.‘‘ ,,Fahren sie mich bitte zu ihm. Ich muss noch was erledigen.‘‘ ,,Selbstverständlich Miss Reena.‘‘ Dann bogen sie in die nächste Straße und Reena machte es sich etwas gemütlich in ihrem Sitz. Grade sah sie aus dem Fenster als Jasper in einen Supermarkt lief. ,,Georg drehen sie um ! Wir müssen zu diesem Supermarkt fahren. Ich habe Jasper grade dort hinein laufen sehen.‘‘ ,,Natürlich.‘‘ Georg drehte sich bei der nächsten Gelegenheit und sie fuhren zu einem großen Einkaufszentrum. Reena hatte sich wohl versehen als sie Supermarkt meinte. Georg parkte und Reena sagte ihm er solle warten bis sie zurück kam. Sie schnappte ihre Tasche hing sie sich um und ging ins Einkaufscenter. Wo sollte sie einen Mann wie Jasper suchen? Sie überlegte während sie durch das große Center lief. Doch da sah sie ihn. Er stand grade beim Gemüse. ,Also isst er auch gesund. Plus punkte- Zügle deine Gedanken Reena du bist hier nicht um Typen aufzureißen‘ . Sie riss sich zusammen und lief auf Jasper zu. ,,Hey Jaz !‘‘ ,,Oh, hey Reena. Was machst du denn hier?‘‘ ,,Als eben diese Konfrontation mit dieser komischen Blondine war hatte ich vergessen dir das Stück zu geben. Und deswegen wollte ich grade zu dir nach Hause fahren und es dir vorbeibringen. Aber dann hab ich gesehen wie du hier rein gelaufen bist und bin sofort hier rein gelaufen um dich noch zu finden.‘‘ Jasper sah sie belustigt an. ,,Bin ich so schwer zu finden?‘‘ Reena lächelte. ,,Natürlich zwischen dem ganzen Brokkoli hätte ich dich fast nicht erkannt!‘‘ Reena hielt zwei Brokkoli Stauden neben sein Gesicht. ,,Wer war jetzt nochmal Jasper?‘‘ Reena lachte laut los worauf Jasper nicht anders konnte und mitlachte. ,,Du bist ja witzig.‘‘ Er sah sie sarkastisch an. ,,Verzeih mir bitte Mr. Brokkoli.‘‘ Den konnte sie sich wirklich nicht verkneifen. ,,So einer lieben Erdbeere kann man nicht Zitrone sein.‘‘ Er zwinkerte ihr zu und Reena musste unwillkürlich anfangen zu lachen.


Sie liefen noch eine Weile durch das Einkaufscenter bis sie schließlich alles eingekauft hatten für Jasper. Sie gingen gemeinsam aus dem Einkaufscenter und Reena verabschiedete sich noch von Jasper. Dann ging sie zu Parkplatz wo Georg stehen sollte. Aber er war weggefahren. Sie sah auf ihr Handydisplay wo sie eine Nachricht von ihm bekommen hatte. Das Unternehmen hatte eine Besprechung und es täte ihm sehr leid. Reena stieß einen Seufzer aus und entschied sich ihm nicht böse zu sein. Immerhin war es sein Boss schuld und nicht er selbst. Also machte sie sich auf den Weg zu Fuß nach Haus zu laufen. Es war ja nur ein paar Blocks entfernt. Sie war grade um die Ecke gebogen und ging die Straße entlang als plötzlich ein Wagen zu ihr an die Seite fuhr. Die Fensterscheibe wurde runtergelassen und Reena entdeckte Jasper. ,,Bräuchte die Lady eine Mitfahrgelegenheit ?‘‘ Reena grinste ihn durchs geöffnete Fenster an. ,,Die Lady hat gesunde Füße und einen Chaffeur der einfach auf eine Besprechung gefahren ist. Also geht sie zu Fuß.‘‘ ,,Ach komm schon Reena, ich fahr dich nach Hause.‘‘ ,Also auch ein Gentlemen?‘ ,,Okay aber dafür bin ich dir was schuldig.‘‘ ,,Ach was bei uns in Amerika machen wir so etwas täglich!‘‘ ,,Und bei uns in Irland ist es üblich sich dafür zu Revanchieren. Also bin ich dir was schuldig.‘‘ ,,Okay dann nehme ich dich beim Wort.‘‘ Reena antwortete ihm mit einem Lächeln. Dann standen sie aber auch schon vor ihrem Haus. ,,Danke fürs Heim fahren Jaz.‘‘ ,,Nichts zu danken Fly.‘‘ Er zwinkerte ihr zu und Reena stieg aus. Sie ging zur Haustür steckte ihren Schlüssel ins Schloss und winkte Jasper nochmal zu. Dann ging sie ins Haus, und er fuhr davon.







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