Für immer und Ewig - Teil 3

Autor: Lala
veröffentlicht am: 16.03.2011


Heyy,
Dieser Teil ist nicht so lang aber ich hoffe er gefällt euch trotzdem. Eigentlich hab isch schon etwas weiter geschrieben aber ich bin mir noch nicht sicher ob ich nicht noch ein paar Kleinigkeiten daran verändere. Ich hab aber (wie schon erwähnt) im Moment nicht so viel Zeit zum schreiben weil ich mich grad voll und ganz auf Schule konzentrieren muss aber ich versuche trotzdem bald weiter zu schreiben. Ich würde mich sehr (ich wiederhole: SEHR)über Kommis und Verbesserungsvorschläge freuen weil ich im Moment noch garnicht weiß ob die Geschichte euch überhaupt gefällt. Und durch eure Kritik weiß ich dann auch was ich besser machen kann :)
Also wie gesagt ich hoffe der Teil gefällt euch, auch wenn er ein bisschen Kurz ist (in Word waren es 1 1/2 Seiten aber das sieht hier ja immer ein bisschen weniger aus)
Viel Spaß beim Lesen :D
LG
Lala




Als ich morgends aufwachte dachte ich sofort an dass, was ich gerade geträumt hatte. Ich hatte von Brian geträumt. Es war ein seltsamer Traum. Ich stand am Fuße eines riesigen Berges. Ich wusste nicht was ich dort tat. Plötzlich Sah ich ihn. Er stand ganz oben auf dem Gipfel des Berges und schaute zu mir herab. Zuerst konnte ich seinen Blick nicht deuten aber er wurde immer hochmütiger. Mit verschränkten Armen und Abfälliger Miene starrte er auf mich herab. Aber dann war ich plötzlich woanders. Irgendwo an einem See. Es war richtig schön dort. Ich ging näher an den See heran und schaute ins Wasser hinein. Zuerst sah ich mich selbst aber langsam veränderte sich das Bild im Wasser und ich nahm Ben darin wahr. Er schaute mich einfach nur mit einem lächeln auf den Lippen an. Und dann wachte ich auf.

träumen war bei mir nichts ungewöhnliches. Ich träumte fast jede Nacht und oft genug kam ziemlicher Schrott dabei raus. Trotzdem wunderte ich mich ein wenig darüber, dass über Brian geträumt hatte, denn ich kannte ihn ja gerade mal seit einem Tag. Das Ben in meinem Traum vorkam wunderte mich eher weniger. Ich träumte oft von ihm. Ist ja klar wenn man mit einer Person so viel Zeit verbrachte. Einmal hatte ich sogar schon geträumt das wir uns geküsst hatten. Aber da ich Träumen nicht besonders viel Bedeutung zuschrieb dachte ich nicht lange darüber nach. Genauso war es auch dieses mal. Ich stand auf und machte mich fertig für die Schule. Es stand eine Wirtschaftskunde-Arbeit für heute auf dem Plan. Gestern hatte ich mit Ben noch dafür gelernt aber trotzdem fühlte ich mich nicht besonders sicher. Im Moment ging es viel um Politik und juristische Fragen, worüber auch die Arbeit handeln würde. Diese Themen interessierten mich überhaupt garnicht weshalb dieses Fach mir schwer viel. Mir reichte es zu wissen wer momentan Bundeskanzler war. Leider fragte unsere Lehrerin aber immer Dinge zum aktuellen politischen Geschehen ab. Nachrichten schauen war nicht gerade meine Lieblingsbeschäftigung, also bekam ich davon meistens nicht viel mit. Ben hatte mich gestern aber trotzdem ein bisschen darüber aufgeklärt was welcher Politiker gerade für einen Skandal verursachte. Jetzt konnte ich nur noch hoffen das sie gerade das abfragte. Der Tag begann ziemlich gut denn trotz der Arbeit hatte ich total gute Laune. Keine Ahnung warum aber ich war zufrieden mit der Welt. Manchmal hatte ich so Tage an denen ich alles total positiv sah und mir sogar die Selbstverständlichsten Dinge wie ein Geschenk Gottes erschienen! Ich zog mein Lieblings -outfit an und war ausnahmsweise sogar einigermaßen zufrieden mit meiner Lockenmähne. Als ich mich mit Ben vor der Haustür traf bemerkte er meine Stimmung sofort und meinte lächelnd " oh da ist jemand mal wieder besonders gut gelaunt" In der Schule angekommen setzte ich mich an meinen Platz und unterhielt mich mit Dina Ben und ein paar anderen Jungs. Wir fragten uns gegenseitig noch ein paar Aufgaben für die Arbeit ab als unsere Lehrerin auch schon hereinspazierte mit den Arbeiten unter dem Arm geklemmt und einem fast schon ekelhaft glücklichen Lächeln im Gesicht. Ich sah selbst wahrscheinlich nicht besser aus doch irgendwie fand ich so eine überschwängliche Art an Glücklichkeit immer ein wenig gruselig an Lehrern. Nicht das ich ihnen ihr Glück nicht gönnte aber meiner Meinung nach hatte es bei manchen Lehrern etwas teuflisch fieses wenn sie so ins Klassenzimmer eintraten. So auch bei meiner Wirtschaftskunde Lehrerin und in ihrem Fall waren es die Arbeiten. Sie trat also ein und ich fing an zu kichern als sie an meinem Tisch vorbeilief und ich ( mal wieder) genau die Abzeichnungen ihres Schlüpfers durch die Hose sah. 'Eindeutig ein omi-schlüpfer' dachte ich grinsend. Ich konnte immernoch nicht verstehen warum diese Frau es einfach nicht zustande brachte sich passende Unterwäsche zu kaufen. Ständig lief sie mit diesen Ritzen am Hintern rum. Einmal kam sie mit einem BH in die Schule, der ihre Brüste durch das Oberteil aussehen ließ wie Brötchen! Er war viel zu eng und schnitt einen Ritz durch jede Brust, wie bei Brötchen vom Becker. Ich musste lachen als ich an diesen Anblick dachte, was prompt mit einem bösen Blick ihrerseits bestraft wurde. Sie teilte die Arbeiten aus und wir begannen alle zu schreiben. Die fragen waren immer total komisch gestellt sodass ich immer eine Weile brauchte bis ich überhaupt begriffen hatte was die Aufgabenstellung war aber trotzdem schaffte ich es noch pünktlich abzugeben. Nach der Arbeit hatten wir Sport. Obwohl die letzte Stunde meine Laune ein wenig gedämpft hatte war ich in Sport wieder total gut gelaunt. Sport war eines meiner Lieblingsfächer und so war ich froh das ich mich nun nach der Arbeit ein wenig auspowern konnte. Wir spielten Basketball und ich war voll dabei. Jungs und Mädchen hatten zwar getrennt Sport aber trotzdem konnten sie sich gegenseitig, wenn die Trennwand nicht aufgebaut war und weil es den meisten Lehrern ein zu großer Zeitaufwand war die große Halle aufzuteilen, war das sehr oft der Fall. So auch heute. Eigentlich war mir das nicht so recht wenn alle Jungs aus meiner und den Parallelklassen mich so verschwitzt und mit hochrotem Kopf sahen aber trotzdem zeigte ich beim Spiel vollen Einsatz. Bei den meisten anderen Mädchen war das nicht der Fall. Sie standen einfach nur da und wenn sie mal den Ball zugespielt bekamen ließen sie ihn total erschrocken fallen oder warfen ihn einfach irgendwo hin wo er dann meistens im Aus landete. Ich war schon total genervt von ihrem tussigen Verhalten, als ich plötzlich Brian entdeckte. Er schaute auch gerade lächelnd zu mir, woraufhin ich zaghaft die Hand zum Gruß hob, als ich plötzlich meinen Namen rufen hörte und dann ein harte Aufprall gegen meinen Kopf spürte.





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