Liebe ist so kompliziert - Teil 6

Autor: Ateina
veröffentlicht am: 15.01.2011


Hab den 6ten Teil nun endlich fertig bekommen.Viel Spaß beim lesen,hoffe er gefällt euch. Lg Ateina =)

Am nächsten Morgen wachte ich erst gegen Mittag auf,ich drehte mich in meinem Bett hin und her,bis ich auf den Wecker sah.„Schon nach 12 Uhr.“Sagte ich leise und stand auf,ich ging zum Schrank und legte mir ein paar Klamotten raus,danach ging ich unter die Dusche.Nach dem Duschen zog ich mich an und machte mich fertig.Als ich noch einmal in den Spiegel sah,bemerkte ich was für einen Hunger ich hatte.„Ich sollte noch etwas essen,bevor ich mich mit Jay treffe.“Dachte ich kurz und ging langsam die Treppe hinunter.„Ren ist bestimmt schon unten.“Ging es mir durch den Kopf.Unten angekommen schlenderte ich in die Küche.„Morgen.“Begrüßte Ren mich auch schon.„Morgen.“Gab ich leise zurück.Ich machte mir eine Schale Müsli fertig und setzte mich zu Ren an den Tisch.„Wer war eigentlich das Mädchen gestern?“Fragte ich vorsichtig.Ren sah mich an.„Julia.“Gab er kurz zurück.„Deine Freundin?“Platze es aus mir herraus,schnell hielt ich mir die Hand vor den Mund.„Tut mir Leid.“Sagte ich kurz und aß mein Müsli weiter.
„Sie ist nicht meine Freundin,nur ein Mädchen aus meiner Klasse.“Sagte Ren plötzlich.Irgendwie fühlte ich mich erleichtert,ohne weiter etwas dazu zu sagen stellte ich mein Geschirr in die Spüle und ging aus der Küche.

Ich zog mir meine Schuhe an und ging schnell nach draußen,um mich auf den Weg zu Jay zu machen.Langsam schlenderte ich los ohne einen Plan zu haben.„Wo treffen wir uns eigentlich?“Fragte ich mich und ging einfach weiter.„Yuki.“Rief mich jemand.Schnell drehte ich mich um und sah Jay winkend auf mich zu kommen.„Hi.“Kam es kurz aus mir raus.„Was machst du den hier?“Fragte er grinsend.„Ich wollte zu dir.“Gab ich zurück und wurde leicht nervös.„Du weißt doch gar nicht wo ich wohne,deswegen wollte ich dich abholen.“Sagte er leise und nahm meine Hand.„Jetzt haben wir uns ja gefunden.“Fügte er hinzu und zog mich ein wenig hinter sich her.„Wo wollen wir jetzt eigentlich hin?“Fragte ich gespannt.„Wirst du noch sehen Yuki.“Antwortete er breit grinsend.

Nach einem 10 Minuten langen Fußweg kamen wir vor einer riesen großen Villa an.Wir standen vor einem großen Tor,wie erstarrt sah ich zu der Villa rüber.„Ich wusste gar nicht,dass es hier in der Nähe ein Villa gibt.“Sagte ich und bewunderte weiter das hübsche Gebäude.„Ich wohne hier.“Kam es aus Jay herraus.„Nie im Leben.“Gab ich zurück und sah ihn ungläubig an.„Doch es stimmt.“Gab er zurück.Langsam ging Jay zu einem Schalter der links neben dem Tor stand und Tippte eine Nummer ein,nach ein paar Sekunden öffnete sich dann auch das Tor.„Wow.“Sagte ich leise und war wie erstarrt.„Kommst du?“Fragte Jay und streckte mir seine Hand zu.„Ja.“Antwortet ich und lief zu ihm,schnell nahm ich seine Hand.Zusammen gingen wir in die Villa hinein.

„Einfach unglaublich.“Dachte ich,als ich mich im inneren der Villa umsah.„Auf dem Dach ist ein Pool,hast du Lust zu schwimmen?“Fragte Jay mich plötzlich.„Gerne.“Gab ich zurück und ließ mich von ihm die Marmor Treppe hoch in ein großes Zimmer führen.„In dem Schrank sind Badesachen meiner Schwester such dir was aus ich warte.“Sagte er schnell und ging aus dem großen Raum.Nach kurzem zögern öffnete ich den Schrank.„Unglaublich.“Dachte ich und sah mit funkelnden Augen auf die wunderschönen Klamotten.„Seine Schwester lebt bestimmt wie eine Prinzessin.“Sagte ich mir in Gedanken,während ich mir einen süßen Bikini aussuchte.Ich machte den Schrank zu und öffnete die Tür um aus dem Zimmer zu gehen.„

„Fräulein Yuki,ich habe schon auf sie gewartet.“Sagte eine Frau,als ich aus dem Zimmer treten wollte.„Achso.“Etwas überrascht sah ich die Frau an,sie hielt einen Stapel großer Handtücher in der Hand.„Ich soll sie zum großen Pool bringen.“Sagte die Frau und ging langsam los.Ich taperte hinter ihr bis zu einem Aufzug.„Fahren sie in die 3te Etage,die Glastür am Ende des Gangs führt zum Pool.“Kam es schnell aus der Frau herraus,sie drückte mir den Stapel Handtücher in die Hand und ging zügig weg.„Ein Aufzug in einer Villa?“Fragte ich mich total überrascht und sah der Frau noch ein wenig hinterher,bis sich die Fahrstuhltüren schlossen.

Nachdem der Fahrstuhl auf der 3ten Etage ankam,schlenderte ich den endlos scheinenden Gang entlang,bis ich bei der Glastür ankam.Schnell riss ich sie auf und betrat die Terrasse.„Riesen groß.“Ging es mir durch den Kopf und ich starrte auf den großen Pool.„Da bist du ja Yuki.“Sagte Jay und kam auf mich zu.„Ich bin echt überrascht.“Sagte ich und sah ihn an.„Wieso?“Fragte Jay ein klein bisschen besorgt.„Naja,wer hätte gedacht,dass du in einer Villa wohnst.“Gab ich lächeln zurück.
„Ich wollte eigentlich nicht,dass es jemand erfährt,aber bei dir ist es in Ordnung.“Sagte er nun auch lächelnd.„Da drüben in den Kabinen kannst du dich umziehen.“Fügte er schnell hinzu,bevor ich etwas sagen konnte.„Okay.“Kam es kurz aus mir herraus und ich ging zu den kleinen Kabinen hin.

Nachdem ich mir den Bikini angezogen hatte ging ich wieder zu Jay.„Er steht dir wirklich gut.“Sagte er,als ich bei ihm ankam.„Danke.“Gab ich zurück und lief ein wenig rot an.„Wollen wir dann schwimmen gehen?“Fragte er breit grinsend und hob mich hoch,ehe ich etwas antworten konnte.Ich zappelte,damit er mich wieder los lässt,doch wurde ich von ihm schnell in den Pool geworfen. Jay sprang mir hinterher.
„Was sollte das?“Fragte ich gespielt beleidigt.„Es macht Spaß.“Gab Jay zurück.Ich grinste ihn an und schwamm vor ihm weg.Er holte mich schnell ein und zusammen schwammen wir an den Beckenrand,Jay drückte mich leicht gegen den Rand und küsste mich,der Kuss wurde immer intensiver,wir hingen mehr aneinander als wir schwammen. Gegen 17 Uhr gingen wir wieder aus dem Pool raus und Jay begleitete mich bis nach hause.„Wir sehen uns dann Morgen in der Schule.“Sagte ich leise und krallte mich mit eine Hand in Jay´s T-shirt fest.„Ja bis Morgen.“Gab er zurück und gab mir noch einen zärtlichen Kuss.

Ich stand noch solange draußen,bis ich Jay nicht mehr sehen konnte.Mit meinem Schlüssel schloss ich die Haustür auf und ging hinein.„Nanu.“Sagte ich leise und sah auf die Schuhe die im Flur standen.
„Sind das nicht die Schuhe von Rika?“Fragte ich mich in Gedanken und ging in die Küche.„Ren sitzt wie immer auf dem Sofa.“Dachte ich kurz und ging zu ihm hin.„Willkommen zurück.“Sagte er genervt.„Wir war es den heute so?“Fügte er schlecht gelaunt hinzu.„Schön.“Sagte ich zickig und ging wieder aus dem Wohnzimmer.„Sag mal,sind das im Flur Rikas Schuhe?“Fragte ich,nachdem ich mich noch einmal umgedreht hatte.„Ja,sie sitzt oben in deinem Zimmer.“Gab Ren zurück.

Ohne noch irgendetwas zu sagen rannte ich die Treppe hoch.„Hallo Yuki.“Begrüßte mich Rika,nachdem ich in meinem Zimmer angekommen war.„Hallo Rika,was machst du hier?“Fragte ich sie und setzte mich zu ihr auf mein Bett.„Ich muss mit dir reden.“Gab sie zurück.„Okay.“Kam es leise aus mir herraus.„Und worum geht’s?“Fragte ich dann.„Um Ren und deine Familie,ich weiß etwas was ich dir eigentlich nie sagen wollte,aber ich kenne dich zu gut und weiß genau das du Ren liebst.“Sagte sie ernst,aber ohne mich anzusehen.„Was?“Fragte ich geschockt und sah sie zweifelnd an.„Dann erzähl mal.“Sagte ich etwas zickig,nach einer etwas längeren Schweigeminute.

„Ok,ich sagte dir ja schon,dass Ren nicht dein Bruder ist.“Sagte sie etwas bedrückt.„Ja und wie kommst du darauf?“Fragte ich die skeptisch.„Ren ist mein Bruder.“Fügte sie hinzu und sah mich dabei tot ernst an.„Wie bitte?“Fragte ich geschockt.„Und ich liebe Ren,sogar ich habe mich in ihn verliebt.“Sagte sie weiter.„Das kann nicht sein.“Dachte ich und stand den Tränen nah.„Rika ist meine beste Freundin,aber wieso sollte sie lügen?“Fragte ich mich selbst.„Hör mir zu Yuki.“Kam es aus Rika raus,etwas entsetzt sah ich sie an.„Dein Vater und meine Mutter sind die Eltern von Ren und mir,und die Frau die du für deine Mutter hältst ist nicht deine Mutter.“Erzählte Rika,ohne ihre Gesichtsmimik zu verändern.„Du lügst.“Schrie ich,Tränen liefen mir nun an den Wangen hinunter.„Wieso erzählst du mir so etwas,selbst wenn es stimmt.Nur weil du glaubst,dass ich Ren liebe.“Fügte ich weinend hinzu.

„Yuki,es tut mir Leid,aber ich sehe es dir an.“Sagte sie und auch ihr liefen Tränen an den Wangen hinunter.„Es ist mir echt nicht leicht gefallen es dir zu sagen.“Fügte sie hinzu.„Also stimmt es schwörst du es bei unsere Freundschaft?“Fragte ich und sah sie etwas verschwommen vor mir auf die Knie gehen.„Ich schwöre dir,dass ich die Wahrheit gesagt habe.“Antwortet sie und sah zu mir hoch.„Rika?“Fragte ich entsetzt und zog sie wieder hoch.„Ich glaube dir.“Sagte ich leise und wischte mir die Tränen aus dem Gesicht.„Ehrlich?“Fragte Rika mich.„Ja,aber ich werde meine Mutter trotzdem fragen.“Gab ich zurück.„Das ist Okay.“Sagte sie leise und kam auf mich zu.Wir nahmen uns in den Arm und drückten uns fest aneinander.„Du hättest es sowie erfahren.“Fügte sie leise hinzu.

Nach der Umarmung brachte ich Rika zur Haustür.„Wir sehen uns Morgen Yuki.“Sagte sie noch und ging dann winkend los.„Habt ihr euch gestritten?“Fragte Ren plötzlich.„Nein haben wir nicht.“Gab ich leise zurück und ging an ihm vorbei,ohne Ren auch nur kurz anzusehen.
„Wie soll ich ihm ins Gesicht sehen?“Fragte ich mich in Gedanken und schlenderte die Treppe hoch.„Ob Ren es auch weiß?Stimmt es den überhaupt?“Fragte ich mich verwirrt weiter.In meinem Zimmer schmiss ich mich auf mein Bett,zum umziehen hatte ich keine Kraft mehr.
„Warum?Warum ist alles auf einmal so kompliziert geworden?“Fragte ich mich verzweifelt.Ohne weiter darüber nachdenken zu können schlief ich ein.





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