Tiffany

Autor: ~Tiffany~
veröffentlicht am: 29.03.2009




Soo, ich habe den nächsten Teil nicht mehr wieder gefunden, aber ich schreibe ihn halt noch mal. Es tut mir auch Leid wenn ihr solange habt warten müssen. Viel Spaß beim lesen und wie immer freue ich mich über positive und auch negative (am besten mit Verbesserungsvorschlägen ausgestattete) Kritik. Lg Natalie (Tiffany)


Wütend ging Fanny aus dem Fastfoodrestaurant. Sie ärgerte sich über Kevin, dass er dort aufkreuzen musste, über ihre Freundinnen, dass sie, nachdem sie wussten wer er war, ihn nicht weggeschickt hatten und vor allem über sich selbst, dass sie jetzt einfach mit einer feigen Ausrede abgehauen war.
Sie hatte nicht einmal mehr ihre Coke fertig getrunken.

Sie ging so, in Gedanken vertieft, weiter, als sie plötzlich merkte, dass schon seit einiger Zeit ein weißer Audi A3 langsam neben ihr herfuhr. Überrascht guckte Tiffany hinüber und war erst einmal sehr verdutzt.
/Was mach Kevin da? Wieso sitz der nicht mehr im McDonalds?/
'Hey Süße, komm steig ein. Ich bring dich nach Hause.'
Fanny wollt ihn ignorieren, weil sie hoffte, dass er sie dann in Ruhe ließe. Deshalb schaute sie demonstrativ auf den grauen Asphalt, auf dem sie Richtung Heimat ging.
'Hey Tiffy, jetzt sei doch nicht so zickig! Steig ein! Wenn's dir eh nicht so gut geht musst du nicht auch noch nach Hause laufen müssen.'
/Moi, wie süß. Er denkt daran, dass es mir nicht so gut geht.. Wie aufmerksam! Aber er ist doch eigentlich ziemlich blöd.
Allein wer mich schon Süße oder Tiffy nannte hat bei mir verloren! Das kann ich ja mal gar nicht haben./
'Hey, lass mich doch einfach. Kranken Menschen sollte man Ruhe zur Entspannung geben und sie nicht nerven! Und nennen mich nie wieder so!'
'Wie denn?'
'Du weißt ganz genau was ich meine, Kevin!'
/Wie schön sich Kevin doch aus ihrem Mund anhört, noch dazu wenn sie so süß wütend ist./'Aber Tiffy, Süße, das kann ich doch gar nicht wissen. Du redest ja nicht mit mir! Und jetzt steig schon ein!'
'Ich denke gar nicht daran, zu einem Schnösel wie dir ins Auto zu steigen! Also verpiss dich!'
'Na na na, Kleine, jetzt wird doch nicht frech. Ich will dir doch nur wes gutes tun!'
/Stimmt Fanny, da hat er Recht. Du hast gar kein Recht ihn so zu behandeln. Er meint es doch nur gut mit dir! Gib dir 'nen Ruck!/
-/Verdammt, warum gibt es immer Stimmen im Kopf die nur gutes im Menschen sehen. Das ist aber nicht so!/
Langsam war es ihr zu dumm sie antwortet einfach nicht mehr darauf und eine Weile fuhr er schweigend neben ihr her. Die ganze Zeit beobachtete er sie aus dem Augenwinkel heraus./Wie wunder schön sie ist! Aber ich kann ja nicht bis nach Hause neben ihr herfahren, die ganzen Autos hinter mir warten ja schon ungeduldig!/
Hinter Kevin hupte es.
Dann reichte es auch ihm. Er war ja sonst eigentlich ein geduldiger Mensch, aber jetzt hatte sie den Bogen überspannt.
Im ersten Gang ließ Kevin den Motor laut aufheulen und fuhr dann mit rasanter Geschwindigkeit in Richtung seiner Wohnung.

Als Tiffany in ihrem Appartement angekommen war. Schmiss sie sich auf ihre Couch. Dann beschloss sie, da es mittlerweile kurz nach sechs war, sich einen Salat zu nehmen und danach noch etwas Party im neuen Club zu machen. Sie würde sich doch wegen so etwas nicht den Tag verderben lassen!
Sie wusste zwar, dass sie morgen wieder einen Kater haben würde, weil sie Alkohol gar nicht vertrug, aber die dreiundzwanzig Jährige dachte im Moment nicht an die Migräne, die sie morgen wieder haben würde.
Aber was soll's? Sie musste sich etwas ablenken.

Schnell schlüpfte sie in ihren schwarzen Minirock und zog sich ihr pinkfarbenes Tanktop über. Als Tiffany fertig gestyled aus dem Badezimmer kam fuhr sich sofort per Taxi zu dem neuen Club in der Vorstadt.

Schon viel fröhlicher als zuvor setzte sie sich an die Bar und bestellte sich erst einmal einen Tequilla und wurde auch schnell von dem Sunnyboy der neben ihr Platz genommen hatte angesprochen.
Noch etwas vorsichtig flirtete sie ihn an und er ging auch sofort darauf ein, ach er war ja so wahnsinnig charmant.
Nach einer Weile und Fannys zweitem Drink, einem Plausch über Gott und die Welt und viel Geflirte forderte Mike, so hieß der junge Mann übrigens, sie zum Tanzen auf. Lange Zeit tanzen die zwei, mittlerweile angeheiterten, Personen.
Sie schwang ihre Hüften schon fast so gekonnt wie Shakira. Und manchmal rieben die zwei ihre Hüften oder Po's auch ganz zufällig aneinander, was beiden natürlich alles andere als unangenehm war. ò_Ó
Doch plötzlich wechselte das Lied in einem romantischen, zwar immer noch modernen Art Walzer und das wurde Mike dann doch ein bisschen zu intim. Also verschwand er einfach mit einem 'War schön Baby' und hauchte der nun etwas verwirrten Tiffany ein Küsschen auf die Stirn.
Doch da der Alkohol sie hat unbeschwert werden lassen, tanzte die dreiundzwanzig Jährige alleine weiter.

Plötzlich umschlangen zwei kräftige Arme ihren Bauch von hinten.
'Na, bist du diesen Typ endlich losgeworden?', hauchte ihr eine wahnsinnig verführerische Stimme ins Ohr.
Ein warmer Atemhauch strich an ihrem Ohr vorbei und verursachte einem wohlwollenden Schauer in ihrem Körper.
Vorsichtig blickte sie sich um und blickte in ein Paar von tiefblauen Augen.

Soo, das ist jetzt wieder ein kleiner Teil aber ich komm sonst mit dem abtippen immer nicht hinter her.. Ihr müsst wissen, ich hasse abtippen ;)
Gaaanz liebe Grüße eure Natalie (~Tiffany~)







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