Love comes anywhere over the rainbow Teil 3

Autor: Little_Kitty_Cat
veröffentlicht am: 06.04.2008




Ja, ich war mir sicher, ich liebe ihn. Aber wie es mein Leben halt eben so verlangte, musste irgendetwas dazwischen funken. Diesmal war es mein Ex, der mich so frech, gnadenlos und feige abserviert hat, dass es für diese Art der Abservierung noch keinen Ausdruck gibt.Jedenfalls konnte mich mein Ex nicht mehr per Sms und Telefon terrorisieren, mein Telefon war ausgeschaltet, denn ich hatte weder Bock Giselle zu sprechen, noch meinen Ex zu zulabern, und da mich sonst niemand anrief, stellte ich mein Handy besser sofort ab, da ich sonst den ganzen Tag nur 'Apologize' gehört hätte.
Irgendwie stimmts schon, dieses 'It's too late to apologize'
Ich kann und werde meinem Ex nicht vergeben.
Wo war ich stehen geblieben? Ach ja!
Plötzlich stand er vor der Tür. Es klopfte an einem Morgen an die Tür, komischerweise war es der erste regnerische Tag, den ich in den Ferien erleben durfte, auch das Wetter passte sich der Situation an. So ging ich also noch halb verschlafen, im Bademantel, in der Vermutung das es der Zimmerservice war, zur Tür. Ich riss sie auf ohne einen Blick rauszuwerfen, lallte ein gelangweiltes 'herein' in den Gang, und ging zurück in mein Bad.
'Stellen sie mein Frühstück auf den Tisch!' dies schrie ich, während ich mich im Bad umzog.Als ich nackt mitten im Raum stand, stand er plötzlich in der Tür. Ich schrie kurz auf, dann starrte ich ihn erstaunt an. Sehe ich richtig oder steht da ein Geist? Noch immer starrte ich meinen Ex ungläubig an, bemerkte nicht, dass ich noch nackt war.
'Willst du dir nicht was überziehen?'
Ich schüttelte den Kopf um wieder zu mir zu kommen, stellte entsetzt fest, dass ich ja noch nackt war, zog mir schnell BH und Unterhose an, mein Kleid und zischte aus dem Bad.'Was willst du?', fragte ich unfreundlicher als gewollt.
'Mich entschuldigen, ich habe erkannt, dass ich dich noch liebe.'

Schock! Toll! Was soll ich denn jetzt sagen?

'Ach, deine Neue ist wohl davongerannt und jetzt brauchste dein altes, abgenutztes Spielzeug wieder, hm?'

'Nein, ich mein es ernst.'

Ja du meinst es ernst, wenn Barbie und Ken Kinder bekommen, leider kann ich den Spruch 'Wenn Schweine fliegen können' nicht anwenden, da mein Ex meisterhaft bewiesen hat, dass es doch geht.

'Ach... Aber weisst du was? Ich liebe dich nicht mehr, du hast mich verletzt und ich habe erkannt, dass ich jemanden anderen liebe.'

Er war sichtlich sprachlos. Er suchte nach Worten, die er aber in seinem vakuumgefüllten Hirn nicht fand. So zischte er ohne ein weiteres Wort ab und ich hatte meine Ruhe.

Den ganzen Tag wartete ich auf Calvin, doch er kam nicht. War das alles nur ein Blaff? Liebte er mich gar nicht?
Niedergeschlagen legte ich mich ins Bett und schlief ein bisschen. Irgendwie ging es mir nicht gut, ich wusste nicht was los war, aber es ging mir einfach nur beschissen.

Als ich später aufwachte, war es bereits dunkel, ich musste ziemlich lange geschlafen haben.Mir war übel und ich hatte Magenkrämpfe. Ich dachte es würde besser werden, doch es wurde nur schlimmer. Ich musste meinen Vater anrufen ich kann mich nicht mehr an die Kurzwahl des Zimmerservices erinnern. Ich nahm mein Handy unter dem Kopfkissen hervor und hatte 34 Anrufe in Abwesenheit und 14 Smsen drauf. Eine Sms war von Calvin, in der folgendes drin stand:

'Hi süsse, ich kann heute leider nicht kommen, muss meiner Mutter helfen, du weisst ja, sie ist schwanger und muss Morgen ins Krankenhaus.

Lieb dich, dein Calvin'

Jetzt verstand ich wieso er nicht gekommen war.
Ich zuckte zusammen und musste ein Schreien unterdrücken, es tat so weh!
Ich rief meinen Vater an, aber er hob nicht ab, wie immer bei einem Meeting.

Calvin war meine letzte Hoffnung.
'Hello?'
Ich schnappte nach Luft.
'Calvin, ich.. ich..' Dann würgte ich ab, ich konnte vor Schmerzen nicht mehr sprechen.Ich röchelte noch ein Hilfe, dann fiel mir das Handy auf den Boden, ich fiel in Ohnmacht, aus meinem Mund tropfte Blut.

Ich hatte das Gefühl zu fallen, ich hatte keine Schmerzen mehr, nur das Gefühl von Bodenlosigkeit.

Calvin kam wenig später total abgehetzt im Hotel an. Er klopfte an Feli's Zimmertür, doch sie öffnete nicht. Calvin fluchte ein leises 'Scheisse' vor sich hin, da die Tür verschlossen war. Er rannte zur Information und fragte nach dem Zweitschlüssel. Der Angestellte wollte ihm den Zweitschlüssel nicht geben, da bat Calvin danach, die Zimmertüre zu öffnen. Er wollte dies allerdings nicht tun, der Portier entschuldigte sich und ging nach Hinten.
Calvin lief in der Halle hin und her wie ein Tiger kurz vor dem Abschlachten. Ihm kam die Idee den Schlüssel einfach zu stehlen und setzte dies gleich in die Tat um.

Er rannte zur Tür, und schloss sie mit zittrigen Händen auf.
Ihm stockte der Atem. Da lag Feli, in ihrem eigenen Blut, bewusstlos.
Calvin rann zu ihr hin, spürte ihren viel zu schwachen Puls und wusste, wenn es noch eine Sekunde länger gedauert hätte, wäre sie gestorben.
Doch plötzlich hörte sie auf zu atmen, das Herz versagte.
Calvin machte verzweifelt Widerbelebungsversuche.
'Bitte Feli, stirb nicht, because i love you'

Fortsetzung folgt...

Bin leider etwas krank, daher ist die Geschichte etwas komisch in der Wortwahl und der Zeitstellung, sorry^^

LG







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