Hachiko

Autor: sojasosse
veröffentlicht am: 23.03.2008




Die U-Bahn blieb wieder stehn. Wieso war sie ueberhaupt mit diesem Trottelzug gefahren und hatte nicht auf den Express gewartet? oder haette sie nicht eine Minute frueher auf dem Bahnsteig sein koennen, dann haette sie auch noch einen Express gekriegt. Das haette sie 10 minuten gespart. Und statt 30Minuten 20Minuten durch Tokio und Yokohama zu fahren war wirklich ein unterschied. In Yokohama fuhren sie wenigstens draussen aber in Tokio war man die ganze Zeit unter der Erde.

Aika trotte die Treppen zum Hachiko hoch. Sie liebte diese Stadt mit den vielen Menschen, die Stadt die wahrscheinlich unter den vielen grossen Staedten noch unter den saubersten und sichersten gehoerte. Aika schlenderte an dem Hachiko vorbei. Da sah sie dass die Ampel der grossen Kreuzung bald auf rot springen wuerde(in japan blinkt das gruene Maennchen, bevor es auf rot umschaltet). Sie rannte und in dem Moment kam aus einer unerwarten Richtung jemand angrannt und sie krachten zusammen. Ihre Handtasche knallte auf den Boden und der Inhalt leerte sich. Der Mann, der Aika umgerannt hatte, stand hastig auf und half ihr die Sachen aufzuheben. Er entschuldigte sich tausende von Malen. Eben typisch Japanisch. Sie hingegen betreute das alles ok ist. Und aus purer Neugier guckte sie den `Taeter` genauer an. Er hatte schwarze, halblange haare, war duenn und sah aeusserst gut aus. Wahrscheinlich war er ungefaehr in Aikas Alter. Also konnte er nicht aelter als 26 sein.
Er gegenseits sah sie auch an und merkte auch ihre Neugierigen Blicke. Aber er entschuldigte sich noch einmal und verschwand dann inmitten der Menschenmasse.









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