~Eine Liebe ganz anders~ Teil 6

Autor: ~xXDr?amChill@Xx~
veröffentlicht am: 02.04.2008




Noch immer starrte ich auf die T?r die jetzt bereits vor 5min in Schloss gefallen ist.
Verdr?ngen wollte ich das alles, alles verdr?ngen aber es ist wieder da einfach alles!
Der Wangenkuss in der K?che, Der Kuss in meinem Zimmer, Daniels Verfassung als ich im Krankenhaus wieder aufwachte, seine Reaktion im Night fly, Mein Alptraum ?ber ihn, seine Eifersucht Nico gegen?ber, unser streit hier im Flur und letztendlich sein Fester griff um mein Handgelenk der mir schrecklich wehtat. All die Bilder sah ich vor meinem geistigen Auge, ` Ich will das nicht! ` schrie ich innerlich.
Seit dem Kuss, sagte ich mir immer wieder das es ausversehen war! Er hatte mich bestimmt tierisch vermisst aber seit dem h?uften sich unsere Streitigkeiten! Wir hatten uns nie gestritten, zumindest nie Ernst aber jetzt?
Mir wurde klar das er um mich k?mpfte Denn er Liebt mich! Aber nicht wie ein Bruder seine Schwester liebt, nein sondern wie ein Mann eine Frau liebt!

'Steffi?' h?rte ich Nicos Stimme.
Ich schaute langsam zu Nico hoch, lie? meinen Blick aber wieder sinken.
Ich h?rte wie er sich neben mir setzte, ich lehnte mich gegen ihn dann merkte ich wie er seinen Arm anhob, ich r?ckte n?her an ihn heran und versank in seinen Armen. Ich war ihn so dankbar daf?r das er da war wenn ich ihn brauchte, er wei? das ich jemanden brauche der f?r mich da ist und er setzt sich als diesen jemanden ein! Er wei? nicht welche Probleme ich habe aber es scheint als wolle er es gar nicht wissen, er fragte auch nicht.
Ich wei? nicht wie lange ich in seinen Armen lag aber es war lange das wusste ich.
Als Nico sich zu mir setzte, nahm er mich in seine Arme und ich fing leise an zu weinen. Nico hatte Geduld, wartete und tr?stete mich bis ich mich wieder beruhigt hatte.
'Danke!' murmelte ich leise.
'Du brauchst dich bei mir nicht zu bedanken, das ist doch selbstverst?ndlich! Freunde helfen sich doch gegenseitig und sind f?reinander da wenn man sie brauch! Ich wei? zwar nicht welche Probleme oder Sorgen du hast, ich werde dich auch nicht danach fragen, aber trotzdem sollst du wissen, dass ich immer f?r dich da bin und du ?ber alles mit mir reden kannst wenn du etwas auf dem Herzen hast!'
Ich l?chelte in mich hinein, sowas konnte man einen wahren Freund nennen!
Ich schaute zu ihm hoch und er erwiderte meinen Blick.
'Alles wieder in Ordnung?' fragte er mich vorsichtig.
L?chelnd sah ich ihn an und nickte.
Sp?ter a?en wir Abendbrot und machten es uns auf der Couch gem?tlich und schauten noch lange TV.

Am n?chsten morgen erwachte ich schon sehr fr?h, warum wusste ich aber nicht.
Ich stand auf und ging zu meiner Tasche um mich an zuziehen als ich meinen Joggings Anzug darin sah. Ich runzelte die Stirn und ?berlegte warum er ihn mir mitgebracht hatte, aber ich konnte mir kein Reim drauf machen.
Ich beschloss ein wenig Joggen zu gehen.
Ich zog mich um, band meine Haare zu einem Pferdeschwanz, schnappte mir mein Mp3 - Player und ging dann leise raus, damit ich Nico auch nicht weckte.

Erst Joggte ich die Stra?e entlang, ?nderte dann aber meine Meinung und lief zum Park ganz hier in der n?he.
Dort angekommen wollte ich unbedingt zu der Bank an der ich vor zwei Tagen einschlief aber als ich sie schon von weiten sehen konnte, beschloss ich dann doch nur vorbei zu laufen, weil auf ihr ein Mann sa?, den ich nicht erkennen konnte weil er eine Viel zu gro?e Jacke trug und die Kapuze auf seinem Kopf hatte .
Ich Joggte an diesen jemanden locker vorbei ohne zu ahnen was in der n?chsten Sekunde geschehen w?rde.
Denn pl?tzlich wurde ich wie aus dem nichts gestoppt und ich sp?rte wie mich jemand am Handgelenk festhielt.
Panik machte sich in mir breit und ich wusste nicht was ich machen sollte, ich drehte mich langsam um und schaute wer es war.
Es war der Mann von der Bank doch ich konnte ihn noch immer nicht erkennen weil sein Blick nach unten galt.
'Lassen sie mich los oder ich werde sie anzeigen!' sagte ich in meiner Panik, wer war dieser Mann blo??
Pl?tzlich erhob er langsam seinen Kopf und mir blieb fast der Atem stecken als ich sah wer es war.
'Da? Daniel!' Ich schaute in Panisch in die Augen und dachte nur ` Nein bitte nicht schon wieder! `
Er schaute mich nur weiterhin an bis ich einen leichten zog an meinem Handgelenk sp?rte, wir kamen uns immer n?her, es fehlte nicht mehr viel und?
Unsere Lippen trafen sich wieder, ich war so geschockt dar?ber das ich mich nicht bewegen konnte, und schon wieder erwiderte ich seinen Kuss. Warum tat ich das obwohl ich es gar nicht wollte? Was ist nur los mit mir? Ich Empfinde doch nicht etwa dasselbe f?r ihn was er f?r mich Empfindet? Nein das kann nicht sein, das darf einfach nicht sein. Ich wandte mich von ihm ab, schloss meine Augen und in diesem Moment suchte sich eine Tr?ne ihren Weg.

'Neeiin!' schrie ich ihn an und sank langsam vor ihm zu Boden.
Wir beide sagten nichts und noch immer hielt ich seine Hand ich dr?ckte sie fester als Daniel zu mir herunter kam.
'Warum?' fragte ich leise.
Ich schaute zu ihm, doch er r?hrte sich nicht.
'Jetzt fange ich langsam an dich zu verstehen! Warum du mir gegen ?ber so seltsam bist die letzten 2 Wochen, warum du so sehr an mir h?ngst?!'
'Aber du bist doch mein Bruder! Warum also, wie hast du dir das Vorgestellt?' fragte ich ihn mit tr?nen in den Augen.
Jetzt schaute er mich an und ich dachte ich k?nnte die Antwort in seinen Augen finden, Nein konnte ich nicht.
Pl?tzlich bemerkte ich wie nah ICH ihm gekommen war aber nun war mir eh alles egal, ich zog ihn zu mich heran und k?sste ihn sehr z?rtlich.
Daniel stie? mich sachte von ihm ab und schaute mich erschrocken an.
Endlich sagte er etwas: 'Steffi? was tust du?' fragte er mich.
Doch ich sch?ttelte nur den Kopf.
Ich wei? doch selber nicht mehr was ich tat!
Daniel schien die Welt nicht mehr zu verstehen, jetzt wei? er ja ungef?hr wie ich mich f?hle.

'Hey guten Morgen Steffi, Na geht's dir schon wieder besser? Du hast mir ein richtigen schrecken eingejagt am Samstagabend im Night fly!' sagte Marie als wir uns am Montagmorgen vor der Schule trafen.
Daniel hatte mich nur noch kurz angesehen, meine Tr?nen beiseite gewischt und ging dann, wie schon so oft!
'Hi Marie, ja mir geht es Gesundheitlich wieder besser!' sagte ich zu ihr als ich bei ihr ankam da sie vor mir hier war!
'Aber erz?hl mal, was war an dem Tag eigentlich los? Erst gehst du nicht ans Handy dann kommst du zu Sp?t ins Night fly wenn du kommst dann streitest du dich mit Daniel wie ich es noch nie gesehen habe Und dann kommt pl?tzlich so ein gutaussehender Typ den du dich um den Hals schmei?t?-'
'Halt dein Mund Marie! Ich muss das nicht nochmal vor mir aufgef?hrt bekommen!'
schneidete ich ihr das Wort ab.
Mir ist klar geworden das ich es ihr erz?hlen sollte, sie ist meine Beste Freundin und wir erz?hlen uns normaler weise alles sofort!
'Hey Steffi, was ist denn los?' fragte sie mich besorgt.
'Er Liebt mich!' kam es pl?tzlich aus mir heraus. Oh man sagte ich mir selbst und biss mir nerv?s auf die Unterlippe.
'Ach du meinst diesen gutaussehenden Typen?'
'Nein ich meine Daniel!' schneidete ich ihr erneuert das Wort ab.
'aus der Disco?' beendete sie ihren Satz langsam und immer stockender.
Rrriiinnnggg. (Schulglocke)
Im Geschichtsunterricht schrieb Marie mir einen Zettel und ich Antwortete ihr darauf. Marie: Was meinst du damit er Liebt dich?
Steffi: Er hat es mir gestern im Park gestanden! Und gek?sst haben wir uns auch schon!Marie: Was hei?t denn WIR?
Steffi: Ja, am Samstagmorgen und gestern im Park hat er mich gek?sst und beide male habe ich ihn
erwidert und dann habe ich ihn gek?sst! Verstehst du das?
Marie: Ja.

Marie wollte mir gerade den Zettel reichen als der Lehrer kam und ihr ihn aus der Hand nahm.
'Was soll denn das Marie und Steffi? Schreiben wir wieder heimlich Zettelchen ja?'
Pl?tzlich f?ngt der Rest der Klasse an zu schreien 'VORLESEN, VORLESEN!'
In meinem Bauch fing an sich alles zu verkrampfen und mir die Tr?nen in die Augen stiegen als ich auch Schon Herr Kirchhoff tiefe stimme h?rte und er begann den Zettel vor zu lesen.







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