~Eine Liebe ganz anders~ Teil 5

Autor: ~xXDr€amChill@Xx~
veröffentlicht am: 30.03.2008




„Daniel nein lass es bitte!“ Daniel und ich standen draußen vor unserem Haus, Er versuchte sich mir wieder zu nähern aber ich wollte das nicht. Als er dann wieder ganz nah vor mir stand nahm ich all meinen Mut zusammen und stieß ihn mit voller Kraft von mir ab, er taumelte nach hinten kam der Straße immer näher.
Auf der Straße angekommen schien er sich wieder unter Kontrolle zu haben aber auf einmal kam ein Auto von links mit einem höllerischem Tempo herangefahren.
„Daniel komm von der Straße! Dort kommt ein Auto.“ Schrie ich zu ihm herüber.
Aber Daniel schien mich nicht zu hören und ich, ich konnte mich nicht bewegen ich wollte zu ihm und ihn von der Straße holen aber es ging nicht!
Ich schaute wieder zu Daniel in diesen Moment sah ich nur noch wie er über das Auto schleuderte.
„Daanieeel, Neeiiinn!“ schrie ich so laut ich nur konnte.

„Steffi, wach auf!“ sagte Nico.
Ich schreckte aus meinem Schlaf so das ich gleich im Bett saß, mein Gesicht war Tränenüberflutet und ich merkte das mir sehr Heiß war.
Nico sah mich mit einer besorgten Miene an und nahm mich dann in den Arm.„Es war nur ein Traum Steffi! Es ist alles in Ordnung.“ Sagte er mir beruhigend.Seine Worte waren echt voll beruhigend.
Ich löste mich aus der Umarmung und schaute ihn kurz mit einem leichten lächeln auf dem Lippen an.
„Danke, könnte ich bitte was zu trinken haben?“ fragte ich nachdem ich mich langsam wieder beruhigt hatte.
Er reichte mir ein Glas kühles Wasser, ich trank es gleich mit einem Zug aus!
„Hach, tat das gut!“ sagte ich und schaute mich in dem Raum um in dem ich war, mein Zimmer war es nicht! Überhaupt es war gar kein Zimmer aus unserem Haus stellte ich fest.Wo war ich?
Ich schaute Nico an und fragte ihn: „Ähm… Nico kannst du mir bitte sagen wo ich bin?“„Natürlich kann ich es dir sagen, Du bist bei mir in meiner Wohnung!“
„Waas? Aber wie komme ich denn hier her?“ fragte ich etwas verwirrt.
„Mädchen ich verstehe dich nicht! Wie kommt es das du immer gleich alles vergisst?“„Ich habe dich zuerst etwas gefragt also möchte ich auch zuerst eine Antwort!“ sagte ich zu ihn.
„Na gut du hast gewonnen! Nachdem du gestern im Night fly zusammengebrochen bist und ich dir versprechen musste dich nicht zurück ins Krankenhaus zu bringen, habe ich dich zu mir gebracht.“
kurzes Schweigen.
„Du hättest nicht aus dem Krankenhaus gehen sollen, ich habe mir sorgen um dich gemacht!“Er sah mich mit einem traurigen Blick an der mir fast das Herz zerriss.
Ich schaute schuldig auf meine Hände, ich konnte ihn nicht ansehen nachdem was ich ihn angetan habe!
„Es tut mir leid! Ich wollte dir keinen Kummer bereiten!“ sagte ich noch immer auf meine Hände schauend.
Es trat ein langes schweigen ein und ich hatte Angst das er mir nicht verzeihen würde.„Schon in Ordnung, du bist ja hier und nicht irgendwo auf der Straße irrend mit 40 Fieber!“Sagte er zu mir und in diesem Moment glaubte ich ein Stein falle mir vom Herzen!

„Möchtest du etwas essen Steffi?“ fragte Nico mich etwas später nachdem ich duschen war und vom ihn ein Pullover bekommen habe da ich ja keine Wechselsachen bei mir habe.„Ja gerne aber nicht zu viel, denn so groß ist mein Hunger nicht!“
„Ist ok, was hältst du von Hühnersuppe?“
„Aber immer doch, Ich Liebe Hühnersuppe!“ sagte ich und lächelte zu ihm rüber.
Er erwiderte mein lächeln.
„Also gut aber vorher möchte ich noch wissen was deine Temperatur sagt!“
Sagte er und kam mit einem Fieberthermometer zu mir und setzte es in meinem Ohr an, nach 3 Sekunden piepte es auch schon.
Er schaute mich mit einem kritischen Blick an ich bekam es ein wenig mit der Angst zu tun. „Frau Ahrens ich muss ihnen Mitteilen das sie noch immer 39, 2 °C Fieber haben, deshalb muss ich ihnen strengste Bettruhe verschreiben! Also wo das Bett ist das wissen sie ja!“ sagte er Als wäre er ein Chefarzt.
Wir mussten uns stark zusammenreißen um nicht gleich laut los zu brüllen!
„Aber ich dachte ich bekomme noch Hühnersuppe?“ fragte ich ihn wie ein kleines Kind.„Nein das geht auf keinen Fall, es besteht die große Gefahr das sie sich den Magen verderben!“
Nun mussten wir beide einfach los lachen sonst wären wir geplatzt, als wir uns langsam wieder beruhigten merkte ich erst wie nah er mir gekommen ist, ich stieß in sachte von mir ab und wollte in die Küche gehen aber ich blieb nochmal stehen drehte mich zu Daniel legte den Kopf in die Seite und fragte: „Machst du jetzt das Essen oder muss ich mich noch an den Herd stellen?“
„Nein, nein, nein du machst es dir schön auf der Couch gemütlich und wartest bis das Essen fertig ist!“
„Nö, ich schaue mir lieber mal deine Wohnung an wenn du es mir erlaubst?“ fragte ich ihn.„Na gut aber wenn es dir schlechter gehen sollte geh ins Bett oder auf die Couch verstanden?“Sagte Daniel etwas ernster als zuvor zu mir.
„Geht klar!“
Mir ist vor hin schon aufgefallen das es hier sehr stilvoll eingerichtet ist.
Der Flur war sehr breit und etwas länglich so hatten gleich mehr Leute Platz sich anzuziehen, die Garderobe stand gleich links wenn man reinkam zurzeit hingen dort nur drei Jacken und ein Schlüssel.
Ich öffnete eine Tür wusste nicht wo die hinführte, Es nahm mir fast den Atem als ich sah das es das Badezimmer war, auf dem Boden lag ein mittelgroßer, dunkelroter Puschel Teppich auch der Klodeckel war mit diesen roten Puschel bezogen.
Er hatte eine große Dreiecksbadewanne mit viel Abstellplatz am Rand auf dem 6 weiße Teelichter standen. Und es roch wunderbar frisch und ein wenig nach Rose.
Ich ging zurück ins Wohnzimmer um es mir nochmal genau anzuschauen, es war auch sehr schön mit freundlichen Farben wie Grün und Gelb! In der einen Ecke steht eine dreiersitz und eine zweiersitz Couch dazwischen ein sehr gemütlicher Sessel und in der Mitte krönt der Stubentisch aus Glas der von einer Weiblichen Hand gestützt wird deren Handfläche als Ablage für Zeitungen oder so in etwa dient. Ich ging in Richtung Küche, stellte mich dort in die Tür und beobachtete Nico eine weile bis er mich kurz ansah und lächelte danach aber weiter am Abendbrot weiterbastelte.
Schon komisch kennen uns gerade Mal seit 2 Tagen und schon bin ich in seiner Wohnung und schlafe in seinem Bett, plötzlich durchströmte meinen Körper ein Glücksgefühl ich war geschockt darüber ich bin doch nicht etwa… Nein bestimmt nicht! Ich schob den Gedanken beiseite und Inspizierte Nico einmal von oben bis Unten. Ich musste schon sagen das er nicht schlecht aussah, er hatte sogar fast den gleichen Körperbau wie Daniel aber trotzdem sah er total anders aus. Er hatte dunkelblondes Haar, seine Augen waren echt ein reinster Traum sie hatten so ein tiefes blau sie waren einfach nur wunderschön.
„Na fertig geguckt?“ sagte Nico und grinste mich an.
Mir war das sehr peinlich das er mich dabei erwischte wie ich ihn inspiziere!
„Du kannst dich schon dort an den Tisch setzten, ich habe auch schon eingedeckt!“
„Danke“ sagte ich etwas leise und wusste nicht ob er es gehört hatte.
Er kam mit der Suppe an den Tisch und stellte den Topf auf ein Brett das bereits auch schon auf dem Tisch lag. Er nahm die Kelle und füllte was auf meinen Teller bis ich „Stop“ sagte.

Klingel, klingel. Mein Handy! „ Wer mag denn das sein?“ fragte ich mich und griff nach dem Handy.
„Ja?“
„Hi Steffi, ich bin es Daniel!“
„Daniel, Na was gibt es denn?“ fragte ich ihn.
„Könntest du mir Vielleicht verraten wo du steckst?“
Ach du dickes Ei. Ich hatte ja ganz vergessen Mutter und Vater anzurufen!
„Ähm… ja.. also ehrlich gesagt weiß ich das gar nicht!“
„Nico, wo bin ich hier eigentlich?“ fragte ich ihn und er fing sofort herzhaft zu lachen an.„Entschuldige mich bitte, aber das war einfach eben zu goldig, du hättest dein Gesicht sehen sollen als du mich gefragt hast!“ sagte er und schaute mich noch immer kichernd an.„Mensch Nico, jetzt sag doch mal sonst bekommst du die Handyrechnung das nächstemal zugeschickt.“
„Ist ja schon gut, Ahornallee 12“ sagte er und knuffte mir zärtlich in den Arm.
„Du willst mich doch verarschen!“ sagte ich geschockt.
„Warum du bist doch auch von hier oder etwa nicht, schau aus dem Fenster dann weißt du es!“
„Natürlich bin ich von hier! Ahornallee 2.“
Jetzt schaute Nico total doof drein ich hätte mich wegschmeißen können.
„STEFFI…!“ brüllte Daniel mir ins Ohr.
„Ist doch gut musst mich doch nicht gleich anschreien!“ zuckte ich zusammen.
„Ahornallee 12, warum willst du das wissen?“
„Nur so, ich habe mir sorgen gemacht!“
„Oh… Ach so. Kannst du mir einen gefallen tun und mir ein Paar Sachen vorbei bringen?“„Wa – Was aber wie lange willst du denn noch da bleiben?“ fragte er etwas geschockt.„Daniel, bring mir bitte Sachen für 2 Tage vorbei ok? Ich lege jetzt auf, bis später!“
Tut, tut, tut.

Nach einer halben Stunde klingelte es an der Tür.
Ding, Dong.
„Ich geh schon es ist sicher Daniel!“
Ich ging zur Tür und schaute noch einmal ob Nico mir auch nicht folgte, er tat es auch nicht!Ich öffnete die Tür und schon ließ Daniel meine Tasche fallen und viel mir um den Hals.„Hey was wird denn das jetzt?“ fragte ich ihn ein wenig überrascht.
„Steffi ich vermisse dich komm bitte wieder mit nach Hause!
„Es geht nicht Daniel, ich habe noch immer hohes Fieber und es geht mir auch noch nicht so gut!“
Er lies von mir los.
„Du … Du kannst dich doch zuhause auskurieren!“
„Nein da bekomme ich eh keine ruhe! Magst du reinkommen?“ fragte ich ihn obwohl ich nicht wusste ob er es überhaupt durfte.
„Na wenn du meinst!“ sagte er nahm die Tasche und folgte mir in die Stube.
„Ich hoffe es ist ok wenn ich ihn kurz rein lass?“
„Naja wollen wir es mal gelten lassen!“ sagte er zu mir und lächelte mir zu.
Nico stand auf, ging auf Daniel zu und reichte ihm seine Hand.
„Hi ich bin Nico, aber das weißt du ja sicherlich schon von gestern!“
Die beide gaben sich die Hand und in Daniels Augen sah man wie seine Eifersucht nur so sprühte.
„Hi“ sagte er kurz und knapp Und ließ sich dann neben mir auf der Couch nieder.
„Möchtest du was trinken, Daniel?“ fragte ich ihn.
Aber er schüttelte nur mit dem Kopf.
„Aber Daniel, ich muss schon sagen deine Schwester ist echt Bemerkenswert! Sie kann sich woanders schnell einleben außer im Krankenhaus dort hat sich zu große Angst vor… Ich habe sie hierhergebracht und sie fühlt sich wie zuhause!“

„Was meinst du damit?“ fragte Daniel.
„Naja, sie schläft in meinem Bett, trägt schon meine Klamotten, Wir essen zusammen als hätten wir nie etwas anderes gemacht, oder wie siehst du das Steffi?“
Während Nico so erzählt merkte ich wie Daniels Hände sich zu immer festeren Fäusten ballten man konnte schon das weiße sehen!
„Beruhig dich!“ zischte ich zu Daniel.
Ich schaute zu Nico zuckte aber nur kurz einmal mit der Schulter.
„Daniel ich glaub es ist Zeit für dich zu gehen!“ sagte ich, nahm ihn an der Hand und zog ihn in den Flur, dort angekommen drückte mich Daniel an die Wand und schaute mich zornig an.„Sag mal spinnst du?“ fragte ich ihn denn das eben war gerade nicht sehr sachte!
„Dasselbe könnte ich dich fragen! Du schläfst in seinem Bett, du trägst seine Klamotten! Geht ihr vielleicht auch noch zusammen duschen?“ fragte er mich und wurde immer lauter.
„Ich wüsste nicht was es dich angeht! Könntest du vielleicht noch ein wenig lauter reden weil dann können wir uns auch gleich vor Nico stellen und uns streiten!“
In dem Moment griff er nach meinem Handgelenk und drückte fest zu.
„Lass mich los!“
„Warum sollte ich?“ fragte er mich.
„Du tust mir weh!“ Eine träne bahnte sich ihren weg über meine Wange, plötzlich ließ Daniel von mir ab wischte die träne weg und sagte: „Tut mir leid!“
Dann öffnete er die Tür und ging.
Ich starrte ihn hinterher und ließ mich dann zu Boden sinken.

So leute hier ist der nächste TEIL viel spass...

Mgf. Franzi







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