Das gibt’s doch nicht Teil 2

Autor: l+m=l
veröffentlicht am: 15.03.2008

.......da braust er davon, mit meinem Auto.
Zornig reiße ich die Tür auf und lass mich auf Saras Bett fallen, 'dein Bruder..' - 'hab schon gehört er hat mich angerufen' grinst sie.
'Ach und du findest es lustig oder was?' 'Ja schon' gluckst sie.
'Er bringt es doch morgen wieder', 'Morgen, ja toll was für ein Arsch' - 'Lena' - 'Was?''Okay Thema wechsel, hab gesehen was du Tom geschrieben hast, was soll ich nur Anziehen' meine Laune steigt plötzlich wieder 'am besten etwas heißes Baby, denn wir wollen doch einen Mann abschleppen.'
Lache ich ihr entgegen.
'Geh mich Duschen und du suchst mir ein Top zur schwarzen Hose raus'
'Ich?'
'Du hast mein Date ausgemacht, also suchst du auch das Outfit aus.' Und schwupp schon sehe ich sie nur noch von hinten.
‚Keine große Aufgabe ich hohle einfach ihr lieblings Top' nach 2 Minuten ist die Aufgabe gelöst und ich geh runter in die Küche `die singt ja in der Dusche` öffne den Kühlschrank und suche nach einer Flasche Prosecco‚ `wo sind noch mal die Gläser?` - `aja dort drüben`, auf dem Schrank steht ein Foto ich betrachte es und meine Gedanken schweifen ab `er sieht echt heiß aus, was wenn er nicht Saras unerträglicher Bruder wäre?`
`wie er mich angelächelt hat - oh Mann Lena komm wieder herunter` langsam stelle ich das Foto wieder hin, schnappe mir zwei Gläser und die Flasche und wandere über die Stufen nach oben.
'Hmmm…Prosecco das kann ich jetzt gebrauchen' nach einem großen Schluck seufzt Sara auf 'Wie sehe ich aus?' ich schaue von ihrem glatten Blonden Haar, dass sie offen trägt nach unten über das Goldene Oberteil, die schwarze eng anliegende Jeans und den High Hills, ich pfeife durch die Zähne 'Wow, da kann ja nichts mehr schief gehen'.
`Wie unterschiedlich die beiden doch sind, sie so blond mit heller Haut, er mit dem dunklen Haar und der Kaffee braunen Haut, was ist nur los mit mir - Alex ist ein Idiot`
'So jetzt solltest du dich auch noch ein bisschen Stylen, komm wir fahren zu dir'
'Haha sehr komisch, womit den? Dein Ach-so-toller-Bruder hat mein Auto geklaut' meine Stimmung drübt sich beim Gedanken an den Autodiebstahl.
'Wir fahren einfach mit seinen'
'Du hast einen Schlüssel?!'
Sara geht grinsend auf die Tür zu und hebt die Hand, an ihrem Finger baumelt der Schlüssel mit dem BMW Logo drauf.
'Darf ich' bettelte ich 'Natürlich er hat doch deins' sie wirft mir den Schlüssel herüber.Ungläubig das ich mit so einem geilen Auto fahren darf schließe ich auf und klemm mich hinters Lenkrad,
Mit Lautstarker Musik, brausen wir viel zu schnell durch die Stadt, vor meinem Haus halten wir kurz, gehen nach oben, ich schlüpfe in meine Lieblings Jeans, ein nettes Oberteil und die neuen Stiefel, schnell noch meine Locken mit einem Haarreifen bändigen, ein bisschen Make up, schon sitz ich wieder neben Sara im Auto.
'Du warst ja schnell, hast du aber gut hinbekommen' grinst sie mich an, 'ich sehe das jetzt mal als Kompliment, danke'.
Wir parken das Auto direkt vor die Tür, so dass jeder sieht wer da aussteigt 'sind wir eingebildet!' stelle ich kurz lachend fest.

Ich schaue auf mein Handy, `23Uhr,Oje wir sind zu spät` wir steuern natürlich direkt auf die Tanzfläche zu, Sara blickt sich um 'Er ist nicht da 'flüstert sie mir ins Ohr.
'Oh doch, das ist er' - Tom kam direkt auf uns zu, ohne ein Wort zu sagen, drückt er Sara einen Kuss auf die Lippen, 'ich verzieh mich mal ok?' aber die beiden waren nicht sehr interessiert an mir, ´Hey das ist mein Lieblinssong - tanzen`, es dauert keine 2 Minuten da war ich nicht mehr allein, irgend so ein schmieriger Typ versucht mich aufs übelste anzutanzen und will seine Hand gar nicht mehr von meinem Arsch nehmen, ich weich immer weiter zurück `langsam bekomm ich echt schlechte laune du Spacko`,
idrehe mich um und flüchte Richtung Bar um mir was zu bestellen, doch da ist er schon wieder 'Schnecke was möchtest du trinken' er zieht mich ganz eng an sich, verzweifelt versuche ich mich aus seinem Arm zu lösen 'erstens nenn mich nicht Schnecke und zweitens lass mich sofort los!' - 'wieso den plötzlich so unfreundlich, Mäuschen',
`langsam nervst du echt, bitte lass mich los` versuche noch einmal mich los zu reißen doch er ist einfach stärker 'lass mich los, wiederhole ich' mit scharfem Ton, ein ekeliges grinsen huscht über seine Lippen, plötzlich verzerrt sich sein Gesicht 'Autsch' eine starke Hand hat fest auf seine Geschlagen, erschrocken lässt er kurz locker und ich kann mich endlich lösen.'Sie hat gesagt du sollst sie los lassen' höre ich eine bekannte, warme Stimmer hinter mir 'fass sie nie wieder an' ich drehe mich um, schaue in die schönen dunklen Augen von Alex `Ich war noch nie so froh in zu sehn` 'geht's dir gut' fragt er mich besorgt ,ich nicke.Er nimmt mich an die Hand und geht mit mir ans andere Ende der Bar, 'Danke'
'Möchtest du etwas trinken?'
'Etwas sehr starkes bitte'
' Whiskey ?' sanft lächelt er mich an.
`So etwas blödes muss ich mich von ihm retten lassen, ich bin doch sonst nicht so leicht einzuschüchtern` er unterbricht meine Gedanken in dem er ein Glas vor mich stellt'Prost'
'Du hättest mir eigentlich nicht helfen müssen, hätte das auch allein geschaft'
'Ach so, genau, klar hättest du' grinst Alex.
'Glaub bloß nicht nur weil du mir gerade geholfen hast, verzeih ich dir die Sache mit meinem Auto' fauche ich ihn an.
'Fährt sich ganz gut die Karre, zwar nicht so wie mein Baby, aber auch ganz gut' wirft er mir lachend entgegen.
'Ja fährt sich echt ganz gut dein Baby' erwidert ich frech, 'woher willst du denn wissen wie sich mein Auto fährt' entsetzt schaut er mich an 'nein sie hat doch nicht' ich krame den Schlüssel aus meiner Handtasche und lasse ihn vor seinen Augen herumschwingen .'Sag mal ihr seit doch verrückt' knurrt er mich an, seine Gute laune scheint verflogen.'gib mir sofort den Schlüssel!'
'Ich denke gar nicht dran, gib mir vorher meinen wieder' schnautze ich ein bisschen unsicher zurück, ich weiche seinem bösen Blick aus. `wieso macht es mich traurig das er so sauer auf mich ist` er kommt einen Schritt auf mich zu, ich weiche erschrocken einen Schritt zurück, er bemerkt plötzlich das ich ein wenig Angst habe und beginnt wieder zu lächeln.'Süße ich möchte nur meinen Schlüssel' - `Süße ich bin nicht deine Süße` 'hohl in dir doch' gekonnt wich ich seinem griff aus. Nur leider zur falschen Seite, da stand ich nun in einer Sackgasse `Oje` , lächelnd kommt er auf mich zu 'her damit' und schon zieht er mich zu sich um mir den Schlüssel aus der Hand zu nehmen, lachend rangeln wir um den Schlüssel, der fällt zu Boden, wir bemerken es gar nicht er schaut mich mit seinen sanften braunen Augen an, irgendwie scheinen wir beide zu vergessen, das wir uns eigentlich überhaubt nicht mögen , er nähert sich meinem Gesicht 'was machst du' - 'dich küssen' und schon spüre ich wie er seine weichen Lippen auf meine drückt, zärtlich schiebt sich seine Zunge in meinen Mund,die Zeit scheint stehen zu bleiben, gierig erwidere ich seinen Kuss, `was mach ich da, das ist Alex, der eingildete Macho, der Arschlochbruder meiner besten Freundin` 'Stop' ich drücke ihn von mir 'warum machst du da?' schreie ich ihn an 'was mache ich den?' fragt er verwirrt und versucht mich fest zu halten ich drehe mich um und flüchte aus dem Club,
`schnell weg hier` .
Ich schließe die Tür auf , schmeiße meine Tasche in eine Ecke `so ein Idiot hat mich einfach geküsst, was bildet er sich überhaubt ein, so ein Macho` schnell raus aus den Klamotten und unter die Dusche `ich Idiot hab den Kuss auch noch erwidert, aber warum` - `Alex ich hasse dich, wegen dir erkenne ich mich selbst nicht mehr` ich stelle das Wasser ab,wikle mir ein Handtuch um die Hüfte und lass mich auf mein Bett fallen `irgendwie war es ein gutes Gefühl als er mich geküsst hat` mein Finger berührt meine Lippen `er hat so weiche Lippen und küsst wie ein Gott`…erschöpft schlafe ich ein.

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