Verdammt ich lieb dich Teil 2

Autor: >>Jessy
veröffentlicht am: 09.03.2008




Alles verschwamm vor meinen Augen und ich versuchte um Hilfe zu rufen als mich eine starke welle der Übelkeit packte. Schnell drehte ich den Kopf zu seite und erbrach mich. Die schritte kamen immer näher, nicht Hastig sonder irgendwie bedrohlich.
Die Schatten der Nacht wurden immer länger und mir war immer noch schummrig. Ich rollte mich auf den Rücken und wollte um die Ecke kriechen als ich zwei Paar glänzende Schuhe erblickte. Ich schaute hoch und sah zwei Männer und mir gefror das Blut in den Adern. Die Augen lagen in dunklen Schatten doch um ihre Münder konnte ich einen Brutalen Zug erkennen. Erschreckt keuchte ich auf.
'sieh mal Barry was wir gefunden haben.' Ein raues Lachen kam von dem andren. Ich erschauderte. Ich konnte nicht reden und mir standen Tränen in den Augen. Wieder Stimmen eine Gruppe lärmender Jugendliche die die Disco verlassen mussten. Die Männer drückten sich dicht an die Wand und rissen mich dabei auf die Füße und pressten mich an die Wand. 'Wenn du ein Ton sagst schneide ich dir die Kehle durch!' seine stimme verzog sich es hörte sich für mich irgendwie nicht echt an und klang verzehrt und hatte einen tiefen und schiefen Ton. Ich schüttelte den Kopf hörte aber sofort auf als ich den kalten Stahl eines Messers an meinem Hals fühlte. Ich schluckte und brachte kein Pieps raus.
Wieder verschwamm alles vor meinen Augen und ich wurde festgehalten als ich schwankte, damit ich nicht ausfersehen ins Messer fiel. 'Shit wie viel hat die kleine von dem Zeug getrunken?' 'Anscheinend nicht genug denn sonst wäre sie nicht bei Bewusstsein.' Ich nahm die Stimmen kaum noch war, denn ich hatte furchtbare Bauschmerzen und konzentrierte mich nicht noch einmal in Ohnmacht zu fallen. Plötzlich wurde mir ein Tuch auf Mund und Nase gedrückt ich hatte keine Chance mich zu wehren und langsam erschlaffte mein Körper. Dann war alles schwarz.

Einige Stunden später erwachte ich in einem Bett mit einer durchgelegenen Matratze an Händen und Füßen gefesselt und entblößt. Ich hatte Angst schreckliche Angst und versuchte mich gegen meine Fesseln zu wehern und die dünnen Stricke aus Nylon schnitten Tief in Hand und Fußgelenke.
Ich stöhnte auf und schmeckte Blut auf meinen Lippen. Nach einiger zeit erschlaffte meine Gegenwehr und ich nahm dem Raum war in dem ich untergebracht worden war.
Es war kalt das fiel mir zuerst auf, entsetzlich kalt.
Die Wände waren kahl und es waren keine Fenster vorhanden. Eine nackte Glühbirne hing von der Decke und erhellte die komplette Zenerie. Ein Tisch und ein Stuhl standen noch in dem Zimmer, das wars.

Dann hörte ich schritte von draußen und hörte das ein Riegel von der Tür geschoben wurde. Ein Mann trat ein, ein anderer, nicht einer der beiden die mich mitgenommen hatten. Dieser Mann hatte etwas Onkelhaftes an sich, er machte ein gutmütiges Gesicht aber die Spritze die er in der Hand hielt hatte nicht gutmütiges an sich. Er setzte sich neben mich auf das bett und Strich mit seiner feuchten kalten hand über meinen Körper und ich erschauderte vor Ekel.'Bitte, nicht!' krächzte ich 'Nein lassen sie mich los! Ich will das nicht!' Als er mir mit seiner Hand zwischen die Beine schob fing ich an zu heulen. Er grinste und sagte zu mir mit einer netten Stimme, ich kann mich genau erinnern was das für eine Stimme war. Sanft und weich wie Samt und dunkel, sehr angenehm.
'Mein Vögelchen, du wirst gleich deinen ersten Frei für heute bekommen, keinen Sorge, er will ein gefügiges Täubchen haben und damit du dich nicht wehrst oder ihm etwas erzählst bekommst du ein kleines Mittlechen!'
Ich schluckte 'Nein, bitte, bitte nicht! Tun sie das nicht!' Doch ich hatte keine Chance er rammte mir die Spritze in den Arm und drückten den gesamten Inhalt in meine Vene. Mir wurde strebenselden und als der Mann fortwar war ich zutiefst erleichtert. Doch das sollte nicht lange halten denn kurz darauf kamen wieder Schritte und hielten vor meiner Tür an. Ein anderer Mann kam in mein Zimmer machte die fesseln los und bat einen weitern Mann in mein Zimmer. Ich kauerte mich zusammen und hoffte betete das alles nur ein Traum war ein furchtbarer schrecklicher Albtraum!
Der andere Mann kam auf mich zu und grinste über sein fettes breites Gesicht. Dann entledigte er sich seiner Kleidung und warf sich auf mich.

Ein paar stunden vorher in der Diskothek.
'Simon! Hast du Mara gesehen?' 'Nein wieso ich dachte sie wäre bei dir oder Jess!' Ich wurde nervös, Mara und ich wollten gegen 2 Uhr nach Hause fahren. Jetzt war e schon halb drei und sie war immer noch nicht da. 'Vielleicht ist sie schon nach Hause gegangen? Hattet ihr Streit?' 'Nein hatten wir nicht und Mara würde sich nicht einfach aus dem Staub machen!' ‚Wo ist sie bloß?' ich raufte mir das Haar. 'Lina kannst du Ben sagen er soll zu Mara nach Hause fahren und schauen ob sie vielleicht doch dort ist?' 'Kein ding ich bin schon auf dem Weg!'
Wo kann sie bloß sein?
'Hey Simon ist sie immer noch nicht aufgetaucht?' 'Nein und ich mache mir ernsthafte Sorgen um sie! Oh verdammt Jonny was soll ich bloß machen?' 'keine Ahnung alter!' 'Komm gehen wir mal zur Bar vielleicht erinnert sich der Barmann an sie.'
Ich lief so schnell ich konnte zur Bar.
'Entschuldigung haben sie in Mädchen gesehen etwa 1,75 groß, schwarze Haare, blaue Augen, schlank, sie hatte ein Silbernes Long-shirt und mit Röhrenjeans an. Helles Lachen und ein bisschen albern?' 'Moment ich glaube, ja sie war hier so gegen 12 Uhr, ist mit ihnen Tanzen gegangen. Später kam sie noch einmal zurück und hat sich an den Tisch gesetzt, wo sie vorher auch saß, da hinten mit den Getränken drauf die ich dahin bringen sollte. Wurden von so einem Kerl bestellt und der hat es dann bar bezahlt mit Trinkgeld.' Dem Grinsen von dem Barkeeper nach zu Urteilen war es ein bisschen mehr als nur ein bisschen Trinkgeld. 'Dann hat sie aus dem einen Glas getrunken und standt auf, sah aus als hätte sie nach jemanden gesucht, den sie nicht finden konnte dann hab ich gesehen wie sie nach draußen gewankt ist.' Kaum das der Mann den Satz zuende ausgesprochen hatte rannte ich los und nach draußen und suchte die Umgebung mit den Augen ab. Meine Freunde waren mir gefolgt und Jonny hatte einen der Türsteher geholt damit er mit kam, der hatte auch eine Taschen Lampe dabei. Gemeinsam suchten wir den Boden ab. Wir stießen auf Erbrochenes und ich sah einen ein glitzerte und hockte mich hin. Der Gestank war echt widerlich doch was ich entdeckte entschädigte mich. Es war Mara's Ohrring, einer den ich ihr zu Weinachten geschenkt hatte. 'Verdammt!' Der Türsteher kam auf mich zugelaufen und mithilfe der Lampe sahen wir Kriechspuren und Schuh abdrücke. Dann war der Sand wild verwischt und man sah einige Blutstropfen auf dem Boden sowie ein Tuch das in der nähe lag.Der Türsteher rief die Polizei. Ich war nervlich am Ende. Mir standen tränen in den Augen und Jonny nahm mich in den Arm. 'Wir werden sie wiederfinden! Ganz bestimmt und ihr wird es gut gehen!'

Die Polizei kam und stellte die Spuren sicher. Von meinem Handy aus informierte ich Maras Eltern und Bruder und gab dem Polizist meine Aussage und auch der Verhörte den Barmann.Gegen 6 Uhr morgens fiel ich auf mein Bett in meiner Wohnung. Und schlief einen tiefen Erschöpfungstraum.

Ich sah Mara mit angstgeweiteten Augen auf einem Bettgestell in einem kahlen Raum. Sie war nackt und an Händen und Füßen gefesselt und ein Mann trat ein nahm ihr die Fesseln ab und ein weiterer Mann nahm sie mit Gewalt.

Schweißgebadet wachte ich auf.

Am nächsten Morgen wachte ich auf mein Körper schmerzte und zwischen meinen Schenkel klebte Blut.
Ich weinte und als wieder die Tür aufging brachte ich nur noch einen heißeren Schrei heraus. Doch es war nur ein junges Mädchen. Sie nahm mir die fesseln ab und nahm mich bei der hand und führte mich hinaus auf den kahlen Flur. In ein Badezimmer. Dort musste ich mich unter die Dusche stellen und eine Pille nehmen.
Dann wurde ich wieder in den gleichen Raum gebracht wo ich schon vorher war. Der Mann kam rein und verpasset mir wieder eine Spritze und ich fiel in eine traumlosen schlaf der Drogen und Erschöpfung.

Ein paar Stunden später musste ich wieder aufstehen, die Polizei wollte meine Aussage noch einmal auf dem Revier aufnehmen.
Auf dem Revier sah ich schon Maras Familie. Erschöpft lehnte ich mich gegen die Wand und schloss die Augen. Dann hörte ich schritte und sah Maras Bruder. Wortlos nahm er mich in den Arm und wir beide konnten uns nicht halten. 'Wir werden sie Wiederfinden Simon! Wir werden sie wiederhaben!' mit gepresster Stimme sagte ich 'Ja das werden wir und wir werden für sie da sein. Egal was sie durchmachen musste.' Dann gingen wir zusammen zu dem Rest der Familie. Ich grüßte Sonja und Charlie und beide schauten mich nur mit traurigen Augen an. Sie wussten das ich nicht schuld war.

Dann trat der Kommissar aus dem Büro und bat uns herein. 'Also wir haben Zeugen ausmachen könne die einen Schwarzen Lieferwagen gesehen haben mit einem Hamburger Kennzeichen. Außerdem konnte der Barkeeper uns eine Beschreibung von einem der beiden Männer beschaffen. Wir wissen das sie etwa 25 bis 30 Jahre alt sind. Sie sind Deutsche, der eine war schon einmal wegen Vergewaltigung im Gefängnis. Die Hausdurchsuchung seiner Wohnung läuft gerade.'
Sonja schlug sich entsetzt die Hände vor den mund und schluchzte los. Charlie nahm seinen Frau in den Arm.
Der Kommissar wollte in seiner Berichterstattung fortfahren doch da klingete das Telefon und er nahm ab. Ein lächeln zauberte sich auf sein Gesicht. Er legte auf. 'Wir haben den Lieferwagen gefunden. Es wurden Blutspuren Haare und Sperma sichergestellt.' Sonja heulte lauter als sie diese Nachricht vernahm. Mir zog sich der Magen zusammen und Oliver sah mich scharf an und ich lächelte ihn beruhigend zu.
'hhheut iiist ddoch...iihr Gggeburstttag.' Sonja schniefte und fragte sich wohl verzweifelt wie es Mara wohl gehen mochte. Ich konnte s deutlich in ihrem Gesicht lesen.
'Kommissar wie lange wird es dauern Mara zu finden?' 'Das kann ich ihnen unmöglich sagen, aber wir gehen davon aus das sie in das Rotlichtmilliö gebracht wurde. Ich nickte und wollte mich noch einmal am besten selber auf die Suche nach ihr machen.
'Wir müssen erst einmal sicherstellen das, dass Blut von Mara ist und die Haare. Außerdem wurde ein Stückstoff sichergestellt. Vielleicht könne sie es erkennen?'
'Ich weiß genau was Mara gestern Nacht angehabt hatte. Ich werde es identifizieren.''Ok, kommen sie junger Mann.' Der Kommissar führte mich aus dem Büro in einen anderen Raum und zeigte mir den Fetzten.
'In wie weit sind sie mit Mara zusammen?' 'Wir sind schon seit 4 Jahren zusammen. Sie wollte in zwei Wochen zu mir in die Wohnung ziehen.' 'Aha, meinen sie, sie kommen damit zurecht das sie nunja, ich weiß nicht wie ich es ausdrücken soll.' 'Verdammt ich liebe sie da, sie es ja wohl nicht freiwillig mitgemacht hat, trifft sie keinerlei Schuld.!'
'Da haben sie wohl recht und erkennen sie den Stoff?'
'Ja von ihrem T-shirt. Das ist von ihr.'
'Dann werden wir mal die Puffs auf den Kopf stellen müssen.'

Zwei Tage später hatten sie Mara tatsächlich gefunden. Vollgepumpt mit harten Drogen. Sie hatte überall blaue flecke und sie hatte wohl einen schock denn sie erkannte keine bekannten Gesichter. Im Krankenhaus wurde noch weitere Verletzungen festgestellt sowie eine Schwangerschaft die ihre Elter abtreiben ließen. Da Mara im Moment nicht fähig war Entscheidungen selber zu treffen. Sie wurde auf Aids und so was untersucht und hatten nur positive Ergebnisse.

Vor zwei Tagen
Ich war in einem ständigen halb schlaf halb wach zustand. Ich konnte nichts essen und kaum Trinken. Mein Körper tat weh. Einige der Männer mochten es Kinder und Frauen zu schlagen und hier konnten sie tun mit mir was sie wollte. Die Drogen ließen keine Schmerzempfindung zu. Diese nächsten zwei tage zogen sich lang so wie Kaugummi. Am Nachmittag wurde ein junger Mann in mein Zimmer geführt. Ich erkannte ihn 'Simon!' Ich flüsterte leise und doch hörte der andre Mann der Simon zu mir ins Zimmer geführt hatte den geflüsterten Hilferuf und schaute Simon schief an. Plötzlich wurde Simon von einer faust niedergestreckt das alles sah ich mit schreckensgeweiteten Augen und dann stürmten plötzlich Polizisten mein Zimmer und Banden mich los. Ich bekam kaum etwas mit. Ich wurde in eine Decke gewickelt und in einen Krankenwagen gepackt und dann direkt ins Krankenhaus.
Dort verfiel ich in eine Art schock ich konnte nichts tun. Ich heulte die ganze Zeit und bekam mich nicht wieder ein. Ich konnte es nicht ertragen Männer auch nur zusehen. Nur meinen Mutter durfte an mein Bett kommen. Die Untersuchungen wurden von einer Frau durchgeführt und ich war zufrieden als mich endlich alle in Ruhe ließen.

So hier der zweite Teil
Viel spaß beim lesen=)
LG
Jessy







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