Paris, der Teufel trägt Prada und mein neuer Chef Teil 4

Autor: >Lena
veröffentlicht am: 27.03.2008




Hey ihr Lieben!
So, das ist jetzt der letzte Teil von 'Paris, der Teufel trägt Prada und mein neuer Chef'!
Ich hoffe er gefällt euch! Irgendwann muss es ja ein Happy End geben=)
LG Lena

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Ich selber hätte nie gedacht, dass ich so erfolgreich werde. Hier in New York besitze ich eine Wohnung am Central Park, mitten in Manhattan. Mittlerweile habe ich die dreißig erreicht. Ich komme immer gern wieder gerne nach Hause, nach München.
In München liegen viele Erinnerungen, meine Freunde und Sebastian, von dem ich nie wieder was gehört habe. Bestimmt hat er Lucy geheiratet und lebt mit ihr in einem großen Haus, und fährt so eine Familienkutsche.
Ich spreche nicht gerne über ihn, da ich ihn echt total vermisse.
Na ja…
Mein Flieger geht gleich. Zu Hause kann ich Schi fahren gehen! Das wird so schön. Meine Eltern sehe ich nur 1-2-mal im Jahr. Mehr ist nicht drin. Ich muss zurzeit viel Arbeiten.Doch jetzt heißt es Entspannung pur.

Nach einem 7 Stunden Flug hatte ich endlich den Münchner Flughafen erreicht. Jetzt musste ich mir nur noch einen Mietwagen besorgen.
„Guten Tag! Ich bräuchte einen Wagen für 2 Wochen.“
„Was möchten Sie den für einen? Müssen Sie in die Stadt oder aufs Land?“
„Ich muss aufs Land.“
„Dann sollten Sie einen Wagen mit All-rad Antrieb nehmen. Wir hätten hier einen Jeep.“„Okay. Den nehme ich dann für die 2 Wochen!“
Nach dem ich alle Formalitäten endlich geklärt hatte, musste ich zu meinem neuen Wagen.Mein Gott ist der groß. In New York fahr ich selten Auto. Ehr gesagt besitz ich gar keins. Schnell verlud ich mein Gepäck und setzte mich ans Steuer. Gott sei Dank ein Automatik Auto. Schon als ich die Parklücke verlassen wollte, hupte es hinter mir.
Ein Mann schrie irgendetwas aus dem Fenster. So ein alberner Porsche Fahrer.
„Können Sie nicht aufpassen!“ Er schrie mich regelrecht an!
„Sorry, ich bin seit einer halben Ewigkeit nicht mehr gefahren.“
„Sie müssen trotzdem blinken! Frauen und Auto fahren!“ Langsam kam er auf mich zu. Er trug einen schwarzen Anzug, nicht so leger wie ich gekleidet war.
Ich glaub es nicht dieser Schnösel macht sich jetzt auch noch über meine Fahrkünste lustig. Der kann mich mal…
„Wissen Sie was, in New York, fährt auch Mann kein Auto!“
„Mir doch egal. Wir sind hier in New York.“
„Ach…wissen Sie was, sind können mich mal.“ Er kam immer näher und ich konnte es kaum glauben. Das war Sebastian! Nicht gerade in Bestform, aber er sah mit dem dunkel braunen Haar immer noch wahnsinnig sexy aus.
„Sebastian???!“
„Tine?!“
„Ja.“
„Wow, du hast dich…verändert!“
„Ja. War auch der Sinn, dass ich dort hingegangen bin!“
„Willst du…Hast du Lust einen Kaffee mit mir trinken zu gehen?“
„Ja, aber mein Auto?“
„Komm fahr mir einfach nach!“

Schnell stieg er in seinen Porsche und ich fuhr in meinem riesigen Geschoss ihm nach.Nach eine halben Stunde Fahrt, hielt er und ich parkte gleich neben ihm. Schnell schnappte ich mir meine Tasche und stieg aus.

Wir entdeckten einen schönen kleinen Platz in einer Ecke. Nachdem wir bestellt hatten…„Und was hast du so in New York gemacht?“
„Ich…och ich war erstmal PR-Chefin von Donna Karan. Ja und dann hab ich mit einer Freundin ein Modelabel gegründet.“
„Und?“
„Es ist sehr erfolgreich und wir wollen jetzt auch in Deutschland Filialen zu öffnen. Und was hast du so gemacht?“
„Ja, was hab ich gemacht. Ich hab dir hinterher getrauert!“
„das ist nicht dein Ernst!“
„Doch. Du warst nicht nur ein One Night Stand für mich. Mein Gott, Clementine, Ich liebe dich.“
„Aber…aber du hast doch Lucy und Jasper.“
„Wir haben einen Vaterschaftstest machen lassen. Ich bin nicht sein Vater und mit Lucy und mir hat es nicht geklappt.“
„W..was?“
„Ich hab dich in New York gesucht, aber nicht gefunden!“
„Du warst in New York?“
„Ja. Ich habe dich nicht gefunden. Du willst nicht wissen was für einen Aufstand ich gemacht habe!“
„Wow.“ Ich konnte nicht anders, ich musste ihn küssen. Unsere Lippen kamen immer näher und trafen sich dann. In mir explodierte irgendetwas. Ich hatte solange darauf gewartet.„Sebastian, ich liebe dich auch. 6 Jahre lang hab ich darauf gewartet.“
„Dann komm, lass uns gehen.“ Er legte das für die Kaffee auf den Tisch.
„Clementine?“
„Was ist mit meinem Auto?“
„Das können wir nach her holen!“ Er hielt mir seine Hand hin. Ich ergriff sie.
Mit seinem Auto gelangen wir zu seiner Wohnung
„Du lebst immer noch hier?“
„Ja.“
„Junggesellenbude!“
„Bald nicht mehr!“
„Warum?“
„Wenn du da bist…“
„Aha. Planst du schon meinen Einzug?“
„Ja.“ Er musste grinsen und nahm mich in meinen Arm.
Was dann kam könnte ihr euch dann ja denken.
Wir lagen zusammen in seinem Bett. Ich lag eng an ihm gekuschelt.
„Sebastian, ich muss los. Meine Eltern warten auf mich.“
„Dann komm ich halt mit!“
„Was? Du musst doch arbeiten…“
„Ich bin der Chef. Ich kann gehen wann ich will!
“„Okay. Kannst du denn Schi fahren?“
„Natürlich!“

Schnell zog ich mich an und rief meine Mutter an.
TUUUUT
„Jungblut.“
„Mama, ich bin’s Tine.“
„Was ist denn? Wann kommst du?“
„Ich komm so gegen 18h und kann ich jemanden mitbringen?“
„Ja. Von mir aus. Wer ist das denn?“
„Mein Freund.“
„Aber…ich dachte du hast keinen Freund.“
„Doch.“
„Na, dann. Bis nachher.“

„Sebastian, dann musst du deine Sachen Packen!“
„Schon fertig.“
„Okay. Dann los.“

Schnell holten wir noch meine Sachen aus dem Mietwagen und fuhren Richtung Alpen.Ich habe es geschafft. Alles das, was ich mir als 15 jährige vorgestellt habe, ist wahr geworden. Ich habe einen Mann, von dem ich gedacht hätte, dass er ein Idiot ist, ein anständigen Job, wo ich mich von keinem rumkommandieren lassen muss und ich war zum ersten Mal richtig glücklich.

2 Jahre später

„Möchtest du Sebastian Carl von Reichenhall, die hier anwesende Clementine Sophia Jungblut zu deiner Frau nehmen, dann antworte mit Ja, ich will.“
„Ja, ich will!“
„Möchtest du Clementine Sophia Jungblut, den hier anwesenden Sebastian Carl von Reichenhall zu deinem Mann nehmen, dann antworte mit Ja, ich will.“
„Ja, ich will!“
„Somit erkläre ich euch zu Mann und Frau. Du darfst die Braut jetzt küssen!“
Somit bekam ich einen schönen romantischen Knutscher von Sebastian. Und jetzt ratet mal wo die Hochzeitsreise hingeht??!! Nach Paris…wo alles angefangen hat!







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