Es sollte einfach nicht sein.. - Verbesserung Teil 1

Autor: Jocelynchen
veröffentlicht am: 25.02.2008




Hallo an alle die meine Geschichte lesen wollen.
Ich habe diese Geschichte schon mal auf dieser Seite veröffendlicht.Ich dachte mir ich verbessere sie einfach noch ein bisschen bevor ich den 2. Teil schreibe ;)
Hier mein Werk.
Viel Spaß und lg.

Leonie war sechzehn.Sie war sehr ruhig und zurückhaltend.Sie war besonders hübsch,groß gebaut und überaus dünn.Sie hatte langes dunkles Haar und große dunkle Augen.Leonie war sehr schüchtern doch wer sie kannte wusste dass sie eine wunderbare und offene Person war mit der man über Gott und die Welt reden konnte.Sie war stets für ihre Freunde da wenn diese ihre Hilfe brauchten.Doch die Liebste von allen war Lena,ihre aller beste Freundin die sie schon aus Kindertagen kannte.Die beiden waren ein Herz und eine Sehle.Sie teilten all ihre Interessen und waren sich so ähnlich dass man meinen konnte sie wären Schwestern.Lena hatte langes dunkles Haar und große caramell-farbene Augen die Leonie sehr mochte.Lena war um einen Kopf kleiner und genau ein Jahr und vier Monate jünger als Leonie.Die beiden waren einfach unzertrennlich und ihre Freundschaft wuchs mit jedem Tag den sie gemeinsam verbrachten.

Lena lernte Paul kennen.Einen lustigen,lockeren und auch nicht schlecht aussehenden Burschen.Die beiden waren schon zwei Jahre zusammen und waren einfach das perfeckte Paar.Leonie war manches Mal ein wenig neidisch auf ihre beste Freundin denn selbst hatte sie ihre große Liebe noch nicht gefunden und es tat ihr auch ein wenig weh ihre Freundin so glücklich zu sehen wärend sie fast immer alleine war.Von Zeit zu Zeit fiel ihr auf dass Paul genau ihr Typ war und er einfach war wie sie sich ihren Traummann immer vorgestellt hatte.Er hatte einfach alles was sie immer wollte und fühlte sich zu ihm hingezogen.

Leonie und Paul verstanden sich prima,was Lena sehr erleichterte denn die Meinung ihrer besten Freundin war ihr sehr wichtig.Schließlich war Leonie anfangs nicht sehr überzeugt von Paul gewesen als sie von seinem Freundeskreis erfuhr.Diese tranken,kifften und feierten wilde Partys.Leonie machte sich Sorgen um Lena denn sie war viel jünger als Pauls Freunde und sie hatte Angst,Lena könne in diesen Teufelskreis geraten.Doch sie kannte ihre Freundin und wusste,Lena würde sich nie auf so etwas einlassen.Die drei unternahmen viel miteinander.Doch auch Lena fiel nach und nach auf dass es ziemlich blöd war dass Leonie immer übrig blieb wenn Paul und Lena mal alleine sein wollten.Am Besten wäre es doch wenn Leonie auch jemanden hätte.Doch das Problem war dass Leonie es nicht gerne hatte wenn Lena plante jemanden für sie mitzunehmen nur damit sie nicht einsam war.Trotzdem wollte Lena es riskieren und so lernte Leonie bald den Schlimmsten dieses Teufelskreises kennen-Pauls besten Freund Maddin.

Es war also nichts von all dem was Lena über ihn erzählt hatte übertrieben gewesen.Maddin hatte nicht nur mehrmals getrunken und gekifft,er besaß sogar eine eigene Bong und hatte schon ein paar mal Heroinersatzpillen eingeworfen.Leonie wusste schon nach einem einzigen Abend dass das alles von Lena eingelenkt worden war und dass daraus nichts werden würde.Trotzdem unterhielt sich Leonie mit Maddin denn es interessierte sie warum er so war.Sie erfuhr ein Menge,nur nicht das was sie eigendlich wissen wollte.

Leonie,Lena und Paul trafen sich weiter.Leonie spürte immer mehr den Schmerz in ihr drin doch sie wusste nicht warum sie diesen hatte und was er bedeutete.Nach und nach musste sie sich eingestehen dass sie sich in Paul verliebt hatte.Er war einfach das was sie wollte und brauchte.Sie würde ihrer Freundin nie den Freund ausspannen,so war Leonie nicht.Doch sie konnte es einfach nicht weiter verheimlichen und kam einfach nicht mehr zu den Treffen aus Angst man könne es merken.Sie schob ihre Abwesenheit entweder auf nicht vorhandene Krankheiten oder auf nicht da gewesene Arbeiten die noch unbedingt erledigt werden mussten...

Leonies Mutter Sibylle lebte schon seit elf Jahren mit einem Mann zusammen.Gleich nach ihrer Scheidung zog sie mit ihm und ihren Töchtern in eine neue Wohnung.Leonie und ihre vier Jahre ältere Schwester Jocelyn litten sehr unter der neuen Beziehung ihrer Mutter.Er war immer gegen die beiden Mädchen und manchmal schlug er sie auch.Ihre Mutter liebte ihn so sehr dass sie das alles nicht merkte.Als Jocelyn siebzehn wurde wollte sie so schnell wie möglich ausziehen.Für Leonie war das eine schwere Zeit.Sie musste nun ohne ihre Schwester auskommen.Mit der Zeit wurde es besser denn Leonie war von beiden immer die schüchterne gewesen und wiedersprach und wehrte sich nie.Jocelyn dagegen sagte immer ihre Meinung.Trotzdem lebten sich Leonie und ihre Mutter immer mehr auseinander.

Leonie kam zwar nicht mehr mit wenn Lena und Paul etwas unternahmen,dafür redete sie ab und zu mit Maddin.Leonie wusste nicht warum sie sich mit so jemandem überhaupt abgab doch irgendetwas in ihr wollte mehr über Maddin wissen.Sie vertraute ihm ihre Sorgen an und auch er gab endlich mehr über sich preis.Seine Eltern verdienten anscheinend nicht schlecht,waren öfter geschäftlich weg oder sonst etwas.Mit erhöhtem Taschengeld entschädigten sie ihre Abwesenheit.Maddin konnte sich kaufen was immer er wollte doch das Problem war dass er und sein kleiner Bruder Flin immer alleine waren.Niemand passte auf und so ging es rapide bergab mit Maddin.Er war mieserabel in der Schule,wiederholte sein sechstes Schuljahr schon zum zweiten Mal und kam öfter mit dem Gesetz in Konflikt.Leonie hatte Maddin noch nie von dieser Seite gesehen wie er sich ihr in dieser Zeit zeigte.Es schien beiden mal gut zu tun jemanden zum Reden zu haben.

Leonie dachte an Paul.Sie dachte oft an ihn.Den ganzen Tag.Sie hatte ihn schon lange nicht mehr gesehen.Nach drei Monaten sah sie ihn das erste Mlál wieder.Es war wie immer.Sie unterhielten sich nett.Leonie setzte ihr Lächeln auf.Doch ihr war nicht danach.Sie wurde wütend.Wie konnte er ihr bloß abgenommen haben dass sie drei Monate krank war?Leonie war schon immer eine schlechte Lügnerin gewesen.Wegen ihm hatte sie drei Monate in einemdunklem Zimmer gesessen,ihr Freunde vernachlässigt,sich nicht bei Lena gemeldet..Sie verabschiedete sich und ging.
Sie ging einfach gerade aus über die Straße ohne nach links und rechts zu sehen.Sie hörte nur mehr ein Hupen dass sie aus ihrer Trance riss...

Leonie hatte noch nicht ganz realisiert was passiert war.Ein etwas älterer Herr stand vor ihr.Nachdem er sie gerüttelt und ihr gesagt hatte sie solle vorsichtiger sein,ging er.Leonie saß noch der Schock in den Beinen. Wenn sie ihren Heimweg gegangen wäre,hätte sie links abbiegen müssen.Doch das tat sie nicht.Aus irgend einem Grund ging sie geradeaus weiter.

Maddin öffnete die Tür.Er war sehr überrascht dass Leonie ihn um diese Zeit noch besuchte.Maddin sah sie eine Weile an.Jetzt erst fiel ihm auf wie zerbrechlich sie aussah.Sie sah ihn erwartungsvoll an.Er bat sie herein.Die Tür schloss sich.

(Bin schon fleißig am Schreiben des 2. Teils.)







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